Hallo Stefan, 1,5 Jahre für eine Batterie ist eindeutig zwenig, wenn das Moped gefahren worden wäre. Das hat ja aber immer nur gestanden und die leere Batterie ist wohl nie so richtig voll gefahren worden. Die hat sich schlicht und ergreifend kaputt gestanden.
@Pele, das ist so, diese ganze Elektronik an unseren Kisten ist Teufelszeug. Ich hatte das mal bei einer XS, erst kein E-Starten mehr, dann ging sie an der Ampel im Standgas aus, irgendwann kam ruckeln dazu und das ganze wurde immer schlimmer, Batterie laden brachte kurzfristige Besserung so ca 100 Km und dann ging das wieder los. Was war es, der Drecks Rotor, der starb gerade einen ganz langsamen Tod und immer wenn die Batteriespannung unter 13 ging, fing das Theater an.
hört sich wirklich alles sehr merkwürdig an. Vor allem schlechte Gasannahme bei kaputter Batterie ???? (Was nicht heißen soll, sie wäre heil gewesen, kann bei Stillstand in der Tat passieren)
Also ich mach jetzt mal ne Wette, der Herr Geheimrat steht hier bald wieder in der Tür und hat weniger gute Nachrichten.
hi wännä, hör uff zu unken und lasse das lieber mit Deiner Wette. Mir ist die Sache schon peinlich genug, weil hier viel Wind gemacht wurde. Für mich passt die so erlebte Schilderung auch nicht zusammen und der Fatrachshändler meinte auch, dass sie mit einer Autobatterie eigentlich hätte anspringen müssen. Det isse aber auch nach langer und mehrfacher Orgelei bei mir wirklich nicht. Und das an mehreren Tagen. Und mehr als Choke raus, kein Gas geben und Knopp drücken kannnste doch nicht machen. Die W wurde lt. Vorbesitzer regelmäßig gefahren. In 1,5 Jahren 2.400 km. Lediglich vor meiner Übernahme hat sie 2 Monate gestanden.
Die W ist nach der Werkstattabholung in kaltem Zustand sofort angesprungen und der Geheimrat ist überglücklich mit der tollen W. Das Saito Ladegerät für 49,- hat einen Pflegemodus und daran wird die W in sehr harten Wintermonaten angeschlossen. Das im Lieferumfang enthaltene Kabel mit der Steckbuchse für das Ladegerät ist eine feine Sache.
Hallo Geheimrat, meinen Glückwunsch zum neuen Starterlebnis Ich hatte mal so'nen "Plattencrash" mit einer neuen Billigstbatterie, die nach ca. 3 Monaten Lebensdauer ihre Zellen während meiner Fahrt in die Schweiz auflöste. Ich dachte zuerst der Starter währe verreckt, weil Batterie ja sehr jung War schon spaßig, nach jedem Tankstopp die Mühle anzuschieben (schwitz) Den Fehler am nächsten Tag zügig zu entdecken war reiner Zufall (dunkel glimmende Kontrolleuchten beim Starten)! Dann in der Schweiz eine fast passende erworben, die tut ihren Dienst immernoch ordentlich. Sofern man regelmäßig nach dem Aqua dest. schaut Der Chickencorner ist es ja gewohnt, daß ich immermal einen sch... an meinen Fahrzeugen habe Also dann, endlich eine gute Fahrt!!!
Doch doch, das kann sehr wohl sein mit der Batterie . Wäre ich zwar auch NIE drauf gekommen, aber im Nachhinein...! GENAU das hatte ich an 'ner VFR: Niegelnagelneue (Billig)Batterie gekauft, nach 2 Montaten Masseschluss, wegen kaputter Platte. Mein Glück war, daß das KEINE Wartungsfreie war und man sehen konnte, daß eine Zelle immer trocken war nach gewisser Zeit ! Durch den Kurzschluss ist die Säure einfach verdunstet/verkocht ! Am Schluss war's dann sogar so, daß die Mofa beim Überbrücken abgestorben ist, sobald ich die Überbrückungskabel abgenommen hatte!
Wenn die Batterie vom Geheimrat jetzt nach'm E-Start ordentlich in die Knie geht, und der Zündstrom wegen dem Masseschluss nicht mehr reicht, kommt sie auch nicht über touren (Batteriezündung). Nach einer Zeit hat sich die Batterie vielleicht sooo weit erholt gehabt, das die Mofa wieder mit mehr Touren lief?!? Hätte wohl auch gut sein können, daß die beim Gasaufziehen absäuft. Wenn Start mit Kicker, lief sie sofort einwandfrei, weil die Batterie nix abbekommen hatte in dem Moment und noch gerade genuch Saft zum Überleben hatte?!? Ok, Mutmaßungen udn Fragen über Fragen, aber ich denke das der Geheimrat keine Angst haben sollte und das komische Gefühl vor dem Starten in nä Zeit dann wieder dem Vertrauen in die Mofa Platz macht *ggg
ich freue mich aber für dich und deine W, wenn ihr beide wohlauf seid!
---------------------- Gruß aus der Südpfalz W DCL ----------------------------------------------- --mein w heisst black pearl-- -----------------------------------------------
Jetzt seht euch doch bitte mal die Fotos da unten an. Habe das Saito Ladegerät an die 1,5 Jahre alte Batterie angeschlossen. Die LED hat nach kurzer Zeit 100 % angezeigt und ist danach in den Pflegemodus übergangen. Am nächsten Morgen habe ich diese Batterie dann vom Ladegerät abgezogen und wieder eingebaut. Der Anlasser orgelte anständig, jedoch ist der Motor nicht angesprungen. Da fällste doch wohl vom Glauben ab, wenn die Fatrachswerkstatt jetzt einen Zellenschluss an dieser Batterie feststellt.
Für mich eine vollkommen neue Erfahrung, dass eine Batterie den Anlasser zwar kraftvoll dreht aber für den Zündstrom nicht mehr genug Saft hergibt. Wenn dann auch noch das neue Ladegerät von Luise nichts auffälliges anzeigt, wird in eine vollkommen andere Richtung gedacht.
Habe auch diese Batterie mitgenommen zu Luise. Die dortigen Techniker haben eine ganz normale Teilentladung gemessen (Keine Tiefentladung) und danach habe ich dann eben keine neue Batterie sondern nur das Saito-Ladegerät gekauft.
bester Gruss stefan
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! Ladegerät von Luise (1).JPG Ladegerät von Luise (3).JPG Ladegerät von Luise (4).JPG Ladegerät von Luise (5).JPG Ladegerät von Luise (6).JPG
seins froh das es nur die Batterie war, dad geht ja noch.
2 durchgescheuerte Kabel haben mich letzen Sommer mehr Nerven gekostet, auch noch an einer Stelle, wo man es gar nicht so schnell draufkommt. habe es dann doch nach langem Suchen endlich entdeckt. genau an dieser Stelle hatte die schwarze Umhüllung einen Riss. als Ich die Schutzhülle bissel entfernt habe, ist der ganze Salat zum Vorschein gekommen. anscheinend haben da sich die 2 Kabel aufgerieben mit der Zeit u, einen Kurzschluss verursacht, natürlich mit den dollsten Symptomen.
Foto ist nicht besonders scharf geworden. aber an dem braunem Kabel kann man die aufgeriebene Stelle erkennen. an dem weißem Kabel war es dahinter u, bei dem blauem fing auch schon leicht die Umantelung aufzureiben.
Gruß W.
"Der Lauf der Dinge: Hard Rock, soft Rock, Schlafrock."
Bei einem Zellenschluss hat die Batterie nicht mehr die volle Spannung. Das lässt sich also ganz leicht feststellen. Grüße falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Zitat von FalconeBei einem Zellenschluss hat die Batterie nicht mehr die volle Spannung. Das lässt sich also ganz leicht feststellen.
Bei nem richtigen Zellenschluß sicherlich. Ein "leichter" oder "beginnender" Zellenschluß macht sich aber möglicherweise erst bemerkbar, wenn reichlich Strom fliest. Beim "Losbrechen" des Anlassers ist dieser fast ein Kurzschluss für die Batterie und zieht also reichlich Strom. Denn bekommt er auch, denn die anderen Zellen haben ja noch reichlich. Ne Zündspule aber is ja im Prinzip nix anderes wie'n Transformator. Wenn man's als ganz einfache Milchmädchenrechnung aufstellt, sieht das so aus: (rein fiktive Werte) wenn ich 12Volt in die Primärspule induziere, kommen an der Sekundärspule 12000V raus.
wenn's eine Zelle unter Last nicht mehr richtig tut, induziere ich also nur noch 10Volt(5/6) und es kommen nur noch 10000Volt raus. Somit fehlen dem Zündfunken immerhin satte 2000Volt. Die "fehlende" Zelle fällt beim Anlasser eben nur einfach ins Gewicht, bei der Zündung aber exponentiell.
Ich kann mir das sehr gut als Ursache vorstellen. Sicherlich ist der Fehler auch messbar, aber bei dieser Konstellation nur bei realer Belastung durch den Anlasser. Und das hat der Louis-Mensch sicher nicht gemacht.
In Antwort auf: Die W wurde lt. Vorbesitzer regelmäßig gefahren. In 1,5 Jahren 2.400 km. Lediglich vor meiner Übernahme hat sie 2 Monate gestanden.
Hallo Stefan,
ich freu mich, daß Deine W jetzt startet und läuft. Die Geschichte mit dem "regelmäßigen" Fahren von 2400km in 1,5 Jahren ist so eine Sache. Regelmäßig kurze Strecken untertourig fahren entlädt eine Batterie eher, als daß es sie auffüllt. Es ist eine starke Belastung für sie. Bei dem vorhandenen Schaden, würde ich auf eine solche Fahrweise durch den Vorbesitzer tippen, zumal die W ja geradezu zum untertourigen Fahren verführt. Zudem heißen 2400km in 1,5 Jahren ca. 133km im Monat. Das können eigentlich nur Kurzstrecken gewesen sein, ... oder doch lange Standzeiten.
Egal, ... Du hast jetzt eine neue Original-Batterie. Auch wenn Du sie kaufen mußtest, beim selber reparieren hättest Du das gleiche getan (und vielleicht noch einige kostenträchtige Sachen mehr). Hier hast Du die Sicherheit, daß sich Fachleute drum gekümmert haben, die, wenn sie damit einen Fehler gemacht haben, für diesen auch gerade stehen müssen. Was mit einer preiswerteren BILLIG-Batterie alles geschehen kann (die Du eventuell auch selber gekauft hättest), hast Du ja warscheinlich hier im Thread bei einigen Vorrednern gelesen.
Ich wünsche Dir viel Fahrspaß mit Deinem neuen Motorrad !
Bei einer kaputten Zelle sinkt die Spannung noch mehr, da der Strom bei niedriger Spannung zunimmt. D.h. es stehen vielleicht nur noch 9 oder 8V zur Verfügung.
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! Durch den Kurzschluss ist die Säure einfach verdunstet/verkocht 
! Am Schluss war's dann sogar so, daß die Mofa beim Überbrücken abgestorben ist, sobald ich die Überbrückungskabel abgenommen hatte!
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