Als Dieseldosenfahrer bin ich es einfach gewohnt,erst nach 900 Km Kraftstoff nachbunkern zu müssen... bin außerdem als ehemaliger DT175-Treiber vorgeschädigt (mußte alle 100 Km,also täglich,nachtanken - das nervt gewaltig!). Der W-Tank ist (für mich) einfach zu klein!Außerdem würde der auch viel besser zwischen meine Knie passen,wenn er 10 cm breiter wäre (bevor die entsprechenden Vorschläge kommen:ich finde 5 cm dicke Kniepads nicht schön... ).
Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muß sie allein machen. (Kurt Tucholsky)
240km mit 12 L macht 5 Liter pro 100 km, also kommst du ergo bei weiterhin stabiler Fahrweise noch 60 km, also sicher nach Hause und zur nächsten Tankstelle.
Wichtiger als zu erfahren wie lange es Paule schafft, wäre eine genaue Angabe des Tankinhalts bis zur Reserve und danach. Ist das 12 Liter und 3 Liter?
Aber ich muss zugeben, 109km sind gewagt, ich korrigier mal auf 91km.
In Antwort auf:Der W-Tank ist (für mich) einfach zu klein!
Schneid ihn (den Tank) rechts und links mit der Flex auf und schweiss einen Blechstreifen rein. Dann wird er breiter und es passt mehr Benzin rein. (hab ich auf dem Dieselmotorradtreffen bei einer MZ gesehen)
Gruß der WWerner mit nicht ganz ernstgemeinte Radschlag ....................................................................... W650 Nr:4670 Bj.08/99; 63000 km tendenz steigend
datt is mir zu unsicher. Klingt lämnich blöd wenn du morgens im Büro anrufen musst weil Dein Tank leer ist und du auf der Autobahn stehst. Da hat bei mir auch nix mit stabiler Fahrweise zu tun, die anderen lassen mich einfach nicht schneller Wenn man jeden Tag seine 27 km zur Arbeit abreisst überlegt man sich nach dem ersten liegenbleiben schon ob das nochmal riskieren möchte. Vor allem sind auf meiner Lieblingsstrecke die Tanken etwas rar gesäht. Ich müsste dann durch den Ort statt über die Autobahn und das ist auch blöd kann ich Dir sagen.
The piano has been drinking not me, not me, not me, not me, not me
In Antwort auf:...Schneid ihn (den Tank) rechts und links mit der Flex auf und schweiss einen Blechstreifen rein. Dann wird er breiter und es passt mehr Benzin rein. (hab ich auf dem Dieselmotorradtreffen bei einer MZ gesehen)...
Naja,so ganz doof ist das ja auch garnicht.Habe ich auch schon dran gedacht,aber dafür ist mir der Originaltank (noch) zu schade.Vielleicht gibt's ja mal einen völlig verdengelten im Angebot... Hast Du die BMW mit dem Tiffany-ähnlichen Selbstbautank beim Dieselkradtreffen
gesehen?Ich hab' sie fotografiert,aber die Knipse nicht dabei (ich habe heute,am ersten Tag nach einer Woche Urlaub,fast alles vergessen mitzunehmen - gleich muß ich mir erstmal Geld pumpen,damit ich tanken und wieder nach Hause kann .Somit wären wir wieder beim Thema ).
Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muß sie allein machen. (Kurt Tucholsky)
Zitat von w-paolo Meine Rede. Sogar in Frooonkraische ist sowas normalerweise möglich. Einzig sonntags, das gebe ich zu, kann es schonmal hier und da eng werden. Le Paulée.
...in D ja wohl null problem... aber wer es nicht selber ausprobiert, aus not oder was auch immer für gründen...
der wird sich eh nie trauen so weit mit reserve zu fahren....
In Antwort auf:Ich werde DAS mal demnächst genau ausloten ( mit g-fülltem Reserve-Kanister dabei) wieviel Kilometers Mann auf Reserve fahren kann.
Wer misst misst Mist, auch wenns ein Paule ist. Auch diesen heroischen Selbstversuch kannst du nicht verallgemeinern, weil ja nicht jeder gleich intensiv am Quirl dreht.
Interessant waren unsere "Fahrversuche" auf der England-Tour: Wir sind ja alle völlig gleichmäßig auf der Bahn zusammen unterwegs gewesen, gleichzeitig getankt, exakt gleiche Entfernung also und auch die gleiche Geschwindigkeit - und auch die gleichen Windschattenverhältnisse. Ducky und ich haben gleich viel verbraucht, Carsten aber rund 0,8 Liter mehr. Carsten hat Serienübersetzung, ich habe einen Zahn vorne weniger und bei Ducky weiß ich es jetzt nicht genau, ich glaube aber, es ist auch die Serienübersetzung.
Da gibt es also ganz schöne Steuungen und eine ganz genaue Kilometerangabe, wie weit man noch auf Reserve fahren kann, ist Humbug. 50 km bei normaler Fahrweise sollte aber sicher drin sein.
Grüße Falcone
P.S. @ Wännä: Selbstverständlich hatten die BMW ab 1969 die 24-Liter-Tanks serienmäßig - erst später wurden sie mal aufpreispflichtig (Serie 18 Liter) und dann wurden sie sogar wieder serienmäßig.
Na gut, dann hat mein Pap eben genau zum falschen Zeitpunkt seine Kuh gekauft. Er mußte nämlich Aufpreis zahlen.
Unter den Möchtegerninsidern der damaligen Zeit ging rum, man solle einen Benzinhahn auf Reserve stellen und den anderen nicht. Dann sei das Wegbleiben des Motors nicht so heftig und man können noch in Frieden umschalten auf die andere Reservehälfte.
Mein Pappi hat das natürlich auch gleich gemacht und jedem erklärt, es müssen beide Hähne nach vorn zeigen. Die Verbindungsleitung durch den Tunnel, die ich ihm gezeigt habe, hat ihn nicht interessiert.
Irgendwann war es dann soweit: brutaler Aussetzer beider Zylinder () . Und dann hats noch für 9 (in Worten: neun) Kilometer gereicht.
Paps war damals anfang 60 und noch richtig fit. Er hat die ganze Karre zur Tanke geschoben .
Moin, wie Falcone schon bemerkte, hängt es auch von der Fahrweise ab. Den Fred hatte ich am WE gelesen und erstmal den Benzinhahn wieder umgestellt. Hatte doch am Mittwoch gut über 300 km gefahren, zügig über die Bahn und mich gewundert, wann ich endlich auf Reserve zu greifen muß. An der Tanke gingen dann 12,81 l hinein. Gestern auf der Rückfahrt ruckelte es in Höhe Remscheid und ich stellte diesmal gleich auf Reserve um. Bei verhaltener Fahrweise, ca. 110 km/h gings nach Hause. Hatte aber noch 2l im Reservekanister dabei . Mit der Reserve gings also noch gut 80 km weit (war noch nicht wieder tanken, da auch heute frei ).
Aber dies kommt ganz auf Fahrweise und Ausstattung der W an. Hatte TRS und Seitentaschen montiert.
Mit dem Wissen aus diesem Fred bin ich ganz beruhigt nach Hause getuckert, mir machte nur mein gefühlloses Stück Fleisch am Ende der Wirbelsäule zu schaffen .
In Antwort auf:Mit dem Wissen aus diesem Fred bin ich ganz beruhigt nach Hause getuckert
Na also, DAS ist doch schonmal die halbe Miete. Mehr wollte ich erstmal garnicht erreichen, mit meinen Postings.
Das bisgherige Fazit (das mir aber schon weitaus länger durch eigene Erfahrung bekannte war) ist: Es sind "locker" 80 km auf Reserve drin. Und (je nach der Fahrweise) durchaus noch Einiges mehr !
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- das nervt gewaltig!).
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Wenn man jeden Tag seine 27 km zur Arbeit abreisst überlegt man sich nach dem ersten liegenbleiben schon ob das nochmal riskieren möchte. Vor allem sind auf meiner Lieblingsstrecke die Tanken etwas rar gesäht. Ich müsste dann durch den Ort statt über die Autobahn und das ist auch blöd kann ich Dir sagen.
- gleich muß ich mir erstmal Geld pumpen,damit ich tanken und wieder nach Hause kann 
.Somit wären wir wieder beim Thema 
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