Also erst einmal noch einmal hallo an Alle und danke für die freundlich begrüßung,
@PEWE: ich mein wir kennen uns eh vom Sr forum!
@wänna: Also ich kenn jetzt nicht genau die kanalquerschnitte aber ich würd meinen das man das mit den relativen (also KW-winkel abhängig) Kolbengeschwindigkeiten hinbringen kann und gegebenfalls die kanäle in manchen Bereichen mit Epoxy sogar kleiner machen kann, um eine höhere Effizienz der kanäle zu erreichen. Vergößern war und ist auch nicht unbedingt meine Meinung, eher eben das maximum an Ventilhub rauszuschinden um bei niedrigen Drehzahlen möglichst viel reinzukriegen. Die Zeiten und der einlaßschluß kann ruhig einigermaßen gleich bleiben daher meine ich das da auch noch was zu holen sein müßte da große firmen durch Gußtechniken und Kopfbearbeitung an den ökonomischen rahmen gebunden sind und da immer noch was zu holen ist selbst an supersportlern wie z.B einer neuen GSXR1000. Ah veränderte Ventilwinkel im sinne von die ganze V-achse zu ändern hab ich nicht gemeint sondern wenn man eine Nocke mit anderer Chrakteristik einbaut passt ja meist auch nicht mehr die lichte Kanal(venturi)-weite mehr noch die Korrekturwinkel am sitz oder Ventil, soll heißen das man auf einem Ventil hinter dem sitz zur Tulpe hin noch einiges ändern kann, detto im kopf, sprich die sitzbreite ändern sowie gegebenfalls die Winkel zu ändern, dieser Ventilsitzkorrekturwinkel und längen bzw. Breiten. Bzgl der relativen Gasgeschwindigkeiten weiß ich jetzt nur nicht wie die mit der Zweiten Kerze zusammenhängen da die ja hauptsächlich dem Zündverzug dient, soll das heißen das die kanäle in Serie schon zu groß sind und darunter die spritverstäubung leidet und daher die 2te Kerze??? Ich mein ich nehme ja mal an das die W650 wie alle anderen Mopeds wegen der Fertigungstoleranzen kaum die Quetschdistanzen ausgereizt hat, und ein äußerst knapper Abstand ja auch einer besseren Verbrennung dient, bzw. könnte man sogar in den Brennraum noch material reinschweissen, was zuegebenermaßen schon recht ein overkill wäre!! Bessere Verwirbelung läßt sich aber auch beim 4Ventiler mit geschickter Kanalgestaltung ermöglichen, im sinne von erhöhten horizont.Drall(swirl) oder vert. Drall(tumble). Bzgl der Ncokenwellen seh ich zumindest im deutschsprachigen Bereich eher schwarz bis ganz schwarz da in den meisten Fällen überall mit dem selben Wasser gekocht wird und dieses nicht unbedingt berühmt bzw. modern ist.
l.g.
christian
PS: Findet man solche motoren eigentlich zeitweise beim Schlachter oder in der bucht?? Aber ich nehm an das sie dann trotzdem recht teuer sind oder???
hier tut sich ja noch was. Mein Ansatz bei den Nocken wäre auch ein vergrößerter Hub und zusätzlich ein Profil mit längeren Öffnungszeiten, durch die aber vor allem die Überschneidung erhöht werden sollte. Ich habe aber bisher nirgendwo brauchbare Daten dür die Nocken Weh gefunden, um genaueres dazu sagen zu können. Dann müßte man noch den Bruckschlögel dazu kriegen die Tüten zu bauen. Usw. Irgendwann wird bei uns doch nochmal eine aufschlagen und dann sehn wir mal.
Zitat von Ulf PennerMoin auch mal wieder hier tut sich ja noch was. Mein Ansatz bei den Nocken wäre auch ein vergrößerter Hub und zusätzlich ein Profil mit längeren Öffnungszeiten, durch die aber vor allem die Überschneidung erhöht werden sollte. Ich habe aber bisher nirgendwo brauchbare Daten dür die Nocken Weh gefunden, um genaueres dazu sagen zu können. Dann müßte man noch den Bruckschlögel dazu kriegen die Tüten zu bauen. Usw. Irgendwann wird bei uns doch nochmal eine aufschlagen und dann sehn wir mal. Gruß Ulf
Ja wär schad drum weils so ein interessanter fred ist!! Längere Öffnungszeiten verlagern aber die Leistung meist nach oben und mit erhöhter Überschneidung wird der Motor dann halt auch schon recht abhängig von korrekten ansaug-auslaßlängen. Aber wer weiß was da Serie drinnen ist an Notstromaggregat-Steuerzeitentechnologie
...alles echt gut an, einzig am preis für die verwirklichung wird es scheitern... oder meint ihr es gibt hier viele die mal eben so minimum 1500-2000 oi auf den tisch legen, um hinterher nen prototypen zu testen der einem eventuell um die ohren fliegt... das haben viele hier schon mit anderen mopeds vorher gemacht, und ne menge lehrgeld gezahlt...
Zitat von mappentach ...alles echt gut an, einzig am preis für die verwirklichung wird es scheitern... oder meint ihr es gibt hier viele die mal eben so minimum 1500-2000 oi auf den tisch legen, um hinterher nen prototypen zu testen der einem eventuell um die ohren fliegt... das haben viele hier schon mit anderen mopeds vorher gemacht, und ne menge lehrgeld gezahlt... trotzdem nen intressanter fred hier... halbgas markus mit 78 ps out of order
also zuerst einmal glaub ich nicht das es so teuer ist/ wäre, weiters haben ich da schon einige ahnung was ich mache und maches es auch schon lange genug ohne explodierte motoren so weit, mache das schließlich auch schon lange genug, und vieles kann man ausrechnen, abgesehen davon ist der fred nett, als Kunst der Kunstes willen Übung quasi halt sozusagen
@wänna. Ja aber wieso dann nicht mit epoxy kleiner machen und die Quetschkanten optimieren, die hawk Nt650 hat das schon stimmt schon aber für rennzwecke wurden immer quetschkanten reingebraten da die 2te kerze bei weitem nicht so effizent funzt, ist halt quasi ein krücke die das Gemisch schneller zum durchbrenne bringt weil mans quasi von 2 Ecken anzündet statt kräftig reinzufecheln?? So hätte man gleich eine potenzierung des wahrscheinlich frühen einlaßschlusses und daher noch mehr schmalz im unteren Drehzahlbereich, wobei ich ehrlich nicht ganz verstehe was falsch wäre den Motor das Tq-max bei 500-5500 und hp max bei ca 7-7500 anzugedeihen zu lassen da niedrige Drehzahlen eh nicht so gesund sind und er mit mehr kompression wharscheinlich unten nahezu unverändert wäre??? Für den unteren drehzahlbereich müßte man eh mit der vorverstellter Zündung schummeln können??
mach einfach mal und berichte. Vielleicht machts Dir anschließend jemand nach.
Warum niedrige Drehzahlen nicht so gut sind, erschließt sich mir nicht sogleich. Höre ich da das Wort "untertourig"? Der Ungleichförmigkeitsgrad der W ist bis runter auf ca. 1200/min ganz passabel. Selbst unter Last klappert da nix. Vielleicht fällt das Nummernschild irgendwann mal ab, aber die Maschine macht das.
Meine W ist Geliebte und Gebrauchsmotorrad gleichermaßen. Der Anteil der reinen Spaßtouren ist bei mir niedrig. Ich benutze das Ding und freue mich dran. Zwischen zwei stressigen Terminen ist W fahren einfach Erholung, auch wenn ich mich durch das verstopfte Köln schleichen muß oder mir den Weg zwischen den stehenden Autos auf der Autobahn ermogele.
Eine Getunte hilft mir da nicht. Die Leistung, die ich normalerweise brauche, hätte sogar W mit Drossel auf 34 PS. Ich finde aber gut, daß die Serie in diesem Bereich ein wirklich handfestes Konzept bietet. Mit der GPZ 900R habe ich mich im Normalalltag nicht so wohl gefühlt, obwohl das Fahrwerk und die Bremsen ohne Tadel waren, der Motor eine gute Gasannahme hatte (sogar bei 2000/min ) und man die 6 Gänge auch nicht zwingend alle schalten mußte, wenn man nicht wollte.
Aber die Großen muß man dosieren. Man fährt immer Sparflamme. Eine W macht man einfach auf und freut sich an der (ausreichenden) Beschleunigung. Wenn dann genug ist, schiebt man wieder zu und freut sich am Geplopper.
Das ist der Unterschied. Mit oder ohne Quetschkante.
Genau! Ich bin Tuninggedanken durchaus aufgeschlossen. Aber da ich meist kleinere / schwächere Moppeds fahre, bin ich mit der Leistung der W immer ganz zufrieden. Meine SR ist vom VB getuned, und die geht richtig gut - wenn sie läuft! Und meine 650er XBR bin ich noch nicht gefahren. Das ist relativ preiswertes Tuning. Ich hoffe nur, dass sie was taugt ... (ebay-Risiko)