hallo elsässer. der luftverlust hat mit der molekülstruktur der luft zu tun. die moleküle können auch durch den schlauch und reifen verschwinden. wenn du in die Autoreifen stickstoff füllst- was ein jeder reifenhändler haben sollte - brauchst du über jahre nichts mehr nachzufüllen. stichstoff hat eien ander molekülstruktur wie luft. in den stossdämpfern oder hinteren federbeinen - mit ausgleichsbehälter - ist generell stickstoff eingefüllt. hoffe etwas geholfen zu haben. mit besten w-grüssen BRUNO.
and the Queen of ALL the one and only NUMBER O.N.E.
_________________________________________________ ____________________________________ -you`r gonna break another heart, you gonna tell another lie....
In Antwort auf:der luftverlust hat mit der molekülstruktur der luft zu tun
Das darf ich klugscheissenderweise als ehemaliger Chemiestudent so nicht stehen lassen: Luft (Atmosphäre) besteht ja schon zu ca. 78% aus Stickstoff, der Rest sind ca. 21% Sauerstoff, ca. 1% Argon und etwa 0.03% Kohlenstoffdioxid und im niedrigen Promillebereich Wasserstoff und andere Edelgase. Die Frage ist jetzt welche dieser Moleküle können bevorzugt aus einem Gummischlauch bzw.-reifen entweichen? Aufgrund ihrer Molekülgrösse (bzw. Molmasse) eigentlich nur Wasserstoff und vielleicht Helium, was aber aufgrund ihres geringen Vorkommens vernachlässigbar ist. Würde also nur noch Sauerstoff in Frage kommen. Das kann man aber nahezu ausschliessen weil die Bindungslänge und Molmasse sogar noch grösser sind als die von Stickstoff, also eigentlich eine geringere Diffusion aufweist. Sauerstoff ist reaktiv, Stickstoff inert - da aber der Sauerstoff quasi unter Schutzgas (Stickstoff) gehalten wird, "frisst" dieser auch keine Löcher in den Gummi. Ein mit reinem Sauerstoff befüllter Reifen wäre allerdings eine echte Bombe. Also ich glaube, dass bei Stickstoffbefüllten Reifen allein der Glaube selig macht - und ums Luftdruck- besser Gasdruckprüfen innerhalb vernünftiger Intervalle kommt man auch nicht drumherum. Gruss
kanns zwar nicht so schön wiedergeben wie du, aber hab im letzten jahr nen satz autoreifen bekommen, der mit stickstoff gefüllt war... testen ja, aber niemals auch nur einen teilstrich nachzufüllen... die ham das zeug echt besser gehalten als normale komprimierte luft...
gas
m..,-
Wenn jemand gegen ein Minimum Aluminium immun ist, dann leidet er an einer Aluminiumminimumimmunität!
Also bei meinen Autoreifen habe ich überhaubt keinen messbaren Druckverlust!! Selbst die winterreifen in der Garage verlieren praktisch nix. Bei Motorrädern prüfe ich alle 14 Tage.
Alles ohne Stickstoff.
Gruß Norbert ---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.
In Antwort auf:in den stossdämpfern oder hinteren federbeinen - mit ausgleichsbehälter - ist generell stickstoff eingefüllt
Moin,
Sitckstoff ist ein klein wenig "dünner", als Luft bzw. als das Gemisch aus Sauerstoff und Stickstoff.
Wenn ich also einen Reifen mit Luft aufpumpe und so lange stehen lasse, bis ich Druckabfall feststellen kann, dann habe ich hinterher im Verhältnis etwas mehr Sauerstoff im Reifen, als Stickstoff. Festzustellen aber nur mit einer Molekülzählmaschine, der Unterschied ist winzig. Erfahrungsgemäßig verliert man den Stickstoff aus den Reifen in der identischen Zeit, wie die Luft. Das sog. Reifengas ist halt ein netter Gag.
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In Druckbehälter, die mit Kohlenwassestoffen befüllt sind oder damit in Berührung kommen, ist es nicht gestattet, Sauerstoff einzufüllen, egal, ob nun mit Stickstoff vermischt (also Luft) oder rein. Bei 4 bar Überdruck ist der Partialdruck des Sauerstoffes in der Luft bereits ein bar absolut. Der Sauerstoff ist damit so reaktiv, als wenn ich unter Normaldruck reinen Sauerstoff eingefüllt hätte. (Für den Chemiker: die Behinderung der Diffusion durch den anwesenden Stickstoff ist nicht so entscheidend, daß die Anfangsreaktion nicht zustande käme).
Nun brauchen wir noch ein paar Bewegungen im System, plöztliche Druckerhöhungen durch Stöße, die die Gastemperatur in dem Gemisch kurzzeitig sehr hoch ansteigen lassen, dazu noch ein wenig Reibung und Druckverluste in kleinsten Drosselspalten, durch die sich das Öl quetschen muß, welches ja die ganze Federungsenergie wegdämpfen muß ==> und schon haben wir den Kohlenwasserstoff entzündet.
Die Bezeichnung Bombe ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber Sprenzsatz darf man das ganze dann schon nennen. Für den Fahrer fühlt es sich dann an, wie ein Megahubbel, der das Rad abreißt. Passiert ist sowas schon.
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