Die Überreste der Überschläger, konnte man früher in Müllenbach beim Schrotthändler begutachten.Da gabs immer für kleines Geld Ersatzteile zu kaufen...
Ich stelle mir bei solchen Szenen immer die Frage, ob die verhinderten Nicki Schumachers auf den Kosten der Havarie sitzenbleiben, es alles aus eigenem Geldbeutel zahlen müssen? Ob sie daraus "fürs Leben" gelernt haben oder sich erneut einer solchen Torheit aussetzen würden? In den Kurven sitzen aber die sensationsgeilen und schadenfrohen Zuschauer, ob so manche dereinst nicht selbst dort auf der Strecke...?
Wer sollte sonst die Kosten übernehmen? Eine Vollkaskoversicherung bestimmt nicht, denn diese Unfälle wurden allesamt grob fahrlässig herbeigeführt. Vom Schaden am eigenen Fahrzeug bis hin zu den Bergungs- kosten dürfte der Verursacher alles aus eigener Tasche bezahlen.
Es stellt sich auch die Frage, ob die jeweilige Haftpflichtversicherung die bei anderen verursachten Schäden und auch die Schäden an der Rennstrecke (Leitplanken) komplett begleicht oder den Verursacher zumindest teilweise in Regress nimmt.
Zitat von woolf im Beitrag #10667https://youtu.be/tAIxdwOFnQk
Irgendwie neigten die Autos früher wohl mehr zum Kippen.
Die alte Rhapsodie in Blech Serie. Nordschleife Adenauer Forst.
Heute geht da kaum noch was dank ABS, ESP usw. Da kann (fast) jeder heile durchkommen. Vor 15 Jahren habe ich dort mal die Abflugtaktung gemessen, sie lag damals bei etwa 6 Minuten. Vor einem Jahr hörte man nur noch die Elektronik tackern und hatte ab und zu mal etwas Staub.
Auf die Straße übertragen würde man da sagen, der Überwachungsdruck hat den Verkehr sicherer gemacht. Es gibt deutlich weniger Unfälle
Zitat von Caboose im Beitrag #10672Es stellt sich auch die Frage, ob die jeweilige Haftpflichtversicherung die bei anderen verusachten Schäden und auch die Schäden an der Rennstrecke (Leitplanken) komplett begleicht oder den Verursacher zumindest teilweise in Regress nimmt.
Bei Motorsportveranstaltungen oder auch bei touristischen Rundfahrten ist ein Bestandteil des Vertrages fast immer eine Haftungsverzichtserklärung. Man hat keinerlei Ansprüche gegen den Veranstalter, steht aber sehr wohl in der Haftung für Schäden, die man diesem zufügt (Leitplanken, Straßenschäden z.B. durch Brandschäden), Bergungskosten usw. Das zahlt man selber, da die Versicherungen die Teilnahme an solchen Veranstaltungen in der Regel in ihren Policen ausdrücklich von der Haftung ausschließen. Das gilt auch, wenn man einem anderen in die Karre rammt. Ob der dann zivilrechtlich eine private Haftung erzwingen kann, habe ich nie ausprobiert. In dieser speziellen Situation wird sicherlich auch der Grad der Fahrläßigkeit zu beurteilen sein.
Der rot-weise Staubaufwirbeler bei #10. Sie steigt aus , Handy in der Hand und steht lässig da. "Denn von hinten können ja keine Autos kommen, wir sind ja ganz alleine auf der Welt". Renne tät ich ,renne.
Ob es der ,Sheriff' ist, der von der ,Politur' verfolgt wird, die Beifahrerin, die aussteigt, da ihr Magen nicht mehr mitspielt, oder der DHL-Fahrer, der vermutlich auf dem Ring eine Express-Sendung zustellen muss - und weitere Gags.
@Caboose Golf IV FSI, galt als besonders „sparsam“ . Was an der Verarscherkarre alles platt ging, gern per Pm, würde hier den Rahmen sprengen und ich hab Angst als Hassprediger gegen VauWeh gebranntmarkt zu werden 😂