Paule. __________________________________________________ ...ich bin ja mal gespannt, was noch so alles kommt......... ! __________________________________________________
In Antwort auf:Jetzt war ich aber lang genug ruhig. Das ist nämlich Falcone-Quälerei!
Auweh, armer Kerl
wie ist eigentlich die Haltbarkeit und Qualität bei der M10, »Gefällt mir übrigens gut« könnt ich mir in meiner Garage vorstellen. mal was anderes. wie schaut da eigentlich mit der Ersatzteilversorgung aus Falcone
Wurm. "Meine Meinung steht fest! Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen..."
wenn schon dann ein bischen näher darauf eingehen..........
Das Motorrad ist eine polnische Jurak M 10 aus den 60igern. Die M10 ist eine reine polnische Eigenentwicklung gewesen und nicht wie oft behauptet ein Lizenzbau eines englischen Motorrades.
Grüße PeWe "Äußerungen, die sich auf persönliches ästhetisches Empfinden beziehen sind per se subjektiv und daher argumentativ nicht verwertbar ... "
In Antwort auf:wenn schon dann ein bischen näher darauf eingehen..........
na gut wird gemacht.
Die Junak war ein polnisches Motorrad mit Viertaktmotor. Dieses Motorrad wurde von 1956 bis 1965 in einer Stückzahl von insgesamt 91.400 produziert und unter anderem in die USA, die Türkei, England, Italien, Finnland und sogar nach Ägypten und in den Iran exportiert. Es gab das Modell M07 (ca. 11.000 Stück) und das Nachfolge-Modell M10 (ca. 58.000 Stück). Vom Modell M07 gab es auch noch eine Rennversion M07-R (mit 5 PS mehr Leistung) und eine Crossversion M07-C. Die ersten zwischen 1960 und 1961 gebauten M10 (ca. 20.000 Stück) hatten noch einige Merkmale der M07, wie z.B. das Gehäuse vom vorderen Scheinwerfer. Im Polnischen werden diese Modelle auch "przejsciowka", also "Übergangsmodelle" genannt. Des weiteren gab es den Typ B20 (ca. 2500 Stück), welches ein Lastendreirad war. Um auch die Beiwagenkundschaft zu befriedigen wurden auch passende Beiwagen namens WB1 und W03 (ca. 8500 Stück) produziert.
Bei einer Vielzahl von internationalen Rennen haben Junaks gewonnen und so ihre Alltagstauglichkeit und Robustheit unter Beweis gestellt. Unter anderem erzielten Fahrer mit einer Junak Gold beim Sechstagerennen in Garmisch-Partenkirchen 1958, Silber beim Sechstagerennen in Bad Aussee (Österreich) 1960, Gold beim Motocrossrennen in Buschberg (Österreich) 1961, 3 mal Silber beim Sechstagerennen in Llandrindod (England) 1961 und Gold beim Sechstagerennen in Garmisch Partenkirchen 1962
Technische Daten Junak M10 Motor:
Typ: S03; Viertakt-Einzylinder (OHV) Hubraum: 349 cm³; Bohrung x Hub: 75mm x 79mm Leistung: 19 PS bei 6000 U/min Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h Getriebe: 4-Gang Trocken-Gewicht des Motors inkl. Getriebe: 63kg Fahrgestell:
Rahmen: Stahlrohrrahmen Räder: 3.50 x 19" Elektrische Anlage:
Lichtmaschine: Gleichstrom-Lima Typ P9a, 6V, 45W Regler: Typ RG9a, 6V, 7,5A Zündung: Magnetzündung (baugleich mit AWO 425) Abmessungen:
Drei frühere Kumpels in Braunschweig haben inzwischen Junak. Über die war mal ein Bericht in der Markt. So etwa vor zwei Jahren. Aber ich kann dir dazu nichts sagen. Mich hat sie nie wirklich interessiert, obwohl ich diese Linie schon sehr mag.
Grüße Falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!