Die schöne Theorie Energieverbrauch wegen herstellung der Windräder und ausbeute an Energie kann ich nicht teilen. Denke mal, bei entsprechender Wartung, lauft so a Windrad EWIG! Ein Atomkraftwerk bedarf ständiger aufwendiger extrem teurer Wartung und wie Jörg scho sagt, die Folgekosten sind enorm!!!! Wie würden die "Nachbarn" wohl reagieren, wennse neben einem Atomkraftwerk wohnen müßten??? Die kreuzbiederen Spießbürger sollten diese Art der Energiegewinnung als neue Chance sehen. Würde sich zusätzlich JEDER Häuslebesitzer noch ne Solaranlage aufs Dach klatschen (ich mein wirklich JEDEN), könnten wir den Energieverbrauch bestimmt um ca. 20-30% senken.
Aber das werden wohl (leider) Science Fiction Wunschträume bleiben
nicht nur die Kosten, auch die Folgen für unsere nachfolgenden Generationen sind unabsehbar. Wenn nicht irgendein schlauer Kopf darauf kommt, wie man die Strahlung unschädlich machen kann zu einem geringen Preis, dann ... Eigentlich eine unverantwortliche Technik, wenn man die Folgen bedenkt.
Wie gefährlich das Ganze ist, habe ich vor vielen Jahren ausgerechnet in der "Sendung mit der Maus" erfahren müssen. Hier wurden die Probleme mal endlich so erklärt, daß ein Laie sie auch versteht und erkennt, wie hilflos wir gegenüber der Langzeitwirkung der Strahlung sind.
Die einzige, wenn auch sehr kostspielige Lösung wäre, den Mist in den Weltraum zu blasen, bzw. auf dem Mond endzulagern. Klingt komisch, mein ich aber wirklich so
In der Nordsee planen/bauen se gerade eine sog. OFF-SHORE-Windanlage. Ich glaub die Dänen sinds, die haben da schon riesige Windparks.
Was ich nie kapier, das uns der Rest Europas immer eine Nasenlänge voraus ist. Das war doch früher nicht so oder?
Fazit: je mehr Windräder und Solardächer produziert werden können, desto billiger wird auf Dauer auch diese Technik. Und was machen die Schwachköpfe von der Regierung? Hier spiel ich bewußt auf die sogenannten GRÜNEN an. Die machen gar nix, die "harzen" lieber
In Antwort auf:Untersuchung der Universität Essen im Auftrage des Bundesverbandes Windenergie
Wäre interessant, zu wissen, wie die Untersuchung ausgegangen wäre, wenn sie jemand anders beauftragt hätte. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing....Auch ne Universität braucht Geld.
Zu "Rettet Achims Windi" : Machen wir doch schon. Da die EVUs ne Abnahmeverpflichtung vom "Windstrom" haben, und diesen teurer bezahlen müssen als von anderen Kraftwerken, fließt das natürlich in den Endverbraucherpreis ein. Wird also genauso subventioniert, nur zahlen wir direkt.
Nur gut, daß in Hochstromphasen auch immer mehr Wind weht, sonst müßten da die konventionellen Kraftwerke ihre Leistung hochfahren, und würden wegen des intermittierenden Betriebs bedeutend mehr Dreck raushauen, wie wenn sie gleichmäßiger laufen würden.
Nicht nur die W hat 2 Seiten. Der Weisheit letzter Schluß isses nicht.
In Antwort auf: uns der Rest Europas immer eine Nasenlänge voraus
das ist nicht so ... nur dänemark ist uns (wenn überhaupt) in sachen windenergie etwas vorraus - länder wie frankreich oder england hinken meines wisen weit weit hinterher
ofshoreparks sind auch von deutscher seite recht vortgeschritten was die planung angeht
2001, 2002 und 2003 Gewinner des "Grand Prix de la Legastenie"
In Antwort auf: Viele Leut finden, die verschandeln die Landschaft.
Wenn das alles ist... Na denn...
Ich kann dem Anblick von AKW´s und Kohlekraftwerken aber auch nicht wirklich was abgewinnen. (was wohl die holländische Bevölkerung vor 500 Jahren sagte als diese doofen Windmühlen aus dem Boden schossen?) Und die Problematik der Endlagerung/Transport/Forschungsgelder bei der Atomkraft, die hier schon angesprochen wurde, sollte jedem klar sein - die bezahlen wir alle! Würden diese Kosten, wie bei der regenrativen Energie ausschl. auf die Erzeuger/Abnehmer umgelegt, wäre Atomkraft gar nicht mehr zu bezahlen. Nur die Energie Riesen haben die entsprechende Lobby. Warum sonst (außer in Deutschland) betreiben gerade diese Unternehmen im asiatischen und europäischen Raum riesige eigene Windparks, wenn diese doch angebl. ohne die Förderungsgelder (die sie selber ja für die Atomforschung in einem vielfachen Umfang kassieren) nicht wirtschaftl. wären. Wahrschl. sind die Lohnnebenkosten des Windes ausserhalb Deutschlands günstiger, oder aber er bläst dort stärker als an der Nordsee. Und die Umweltauflagen sind dort ja auch nicht so hoch.
Nein es ist so, dass die Energie-Multis in Deutschland über das Strommonopol verfügen. Und als Mitte der 80 er die ersten Landwirte merkten, das man mit Wind Geld verdienen kann - ja selbst mit den kleinen Mühlen, nahm man das seitens der Stromlobby noch nicht ernst, waren ja nur ein paar ökologische Spinner. Jedoch nahm die Leistungsfähigkeit der Anlagen zu und es wurde für immer mehr Menschen interessant. Da konnte die Stromlobby doch nicht zusehen, wie ihr Monopol durchbrochen wurde. Und jetzt ist damit sogar richtig Geschäft zu machen und die Stromriesen schließen Kooperationen mit den Windenergieanlagen Herstellern. Es weiss z.B. kaum jemand, dass die Trafo-Übergabestationen zwar der Betreiber zu bezahlen hat, aber den Energieversorgern zur Verfügung stellen muss. Heisst im Klartext Du bezahlst das Trafohaus, aber es ist nicht Deins. Desweiteren musst Du als Betreiber schon beim Kauf der Anlage schon deren Entsorgung mitbezahlen; dupliziert man diese Auflage auf die Stromlobby - sie wäre pleuite bzw. wir müssten pro KW mind. das doppelte bis dreifache dessen bezahlen, was wir heute schon bezahlen. Und über den Kohlepfennig hat sich die Stromlobby merkwürdigerweise auch nie mokiert. In den 70er Jahren wurde seitens der Atomlobby versucht, mit "Growian", einer 2 Megawatt Anlage, jedem zu beweisen, dass Windkraft nicht wirtschaftlich ist. Das ist gut und nachhaltig gelungen, da der damalige Stand für serienreife Anlagen erst bei ca. 50-75 KW lag. Ende der 80 er lag er bei 150 kW, Mitte der der 90er bei 600 KW (wie Achim´s windi) und seit Ende der 90er erreichte die Serienreife ca. 1-1,2 MW. Stand jetzt - Mitte 00er 2-2,5 MW - also erst heute ist der Stand erreicht, mit dem man in den 70ern versuchte die Unwirtschaftlichkeit nachzuweisen.
Diese Liste, mit all ihren haarsträubenden Argumenten, könnte der Achim sicherlich noch endlos lang fortsetzen.
Dieser Beitrag enthält keine Satire, sondern ist leider bittere Realität.
Da möge sich noch einer über Verspargelung der Landschaft aufregen. Beim Autobahnbau/Start-u. Landebahnen etc. wird auch nur argumentiert, dass es notwendig wäre - und die Anwohner fragt keiner. Kurioserweise mokiert sich ausser der Anwohner in diesen Fällen auch niemand - nur bei der Windkraft klappt das sehr gut. Was aufzeigt, dass die Stromlobby ganze Arbeit geleistet hat.
also bei uns im west östereich mit salzburg gibbet meines wissens keine solche anlage, aber wir haben auch keine dauerwinde, so daß eine anlage ausgelastet wäre.
im prinzip ist jeder von uns gegen alternative energie, deswegen fahren wir autos und motorräder, kaufen bei lidl und aldi ein und bestellen übers internet.
iss so. solange nicht rohstoffknappheit herrscht wird sich nichts ändern, das kann auch kein grüner politiker ändern solange keine grüne mehrheit gibbet.
positive nachricht: in innsbruck stadt, waren heuer bei den wahlen die grünen mit 27% stärkst kraft bei uns, ich oute mich auch als grün wähler hier.
in graz zB sind die kommunisten auch sehr stark. mit so um 25%.
bis sich was generell ändert, erlebt ihr nicht mehr, ich vielleicht, aber da werde ich sicher schon sehr alt. so im paules alter. --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
des find i jez scho. gestern wor i erscht 16, und bin mit meiner vespa umhergefahren. --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
naja nicht nur im kopf, wenn ich diversen prostatbeschwerden gespräche so lausche .... --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
eine leiter, 167 stufen, aber zwischendurch gibt es 2 plattformen, wo raucher sich ausruhen können ;-)
und weil wir in deutschland sind, müssen da auch noch paar klappbretter sein, für notfallverschnaufpausen...
der turm ist eine stahlröhre aus 3 segmenten zusammengeschraubt, am fuß 3m durchmesser und nach oben verjüngend auf 2 m.
ansonsten wars hier heute ja ganz schön stürmisch in sachen wind ;-))
tatsächlich haben windkraftanlagen die energie, die zu ihrer erzeugung verbraucht wurde (bis hin zum erz schürfen) in ca. 6 monaten erwirtschaftet. das ist naklar ein mittelwert, ein freund hat genau meinen typ wka im kaiser wilhelm koog an der nordsee und erwirtschaftet exact die doppelte menge strom. will sagen, je nach standort ist der ertrag unterschiedlich.
zum thema stromkosten: der strom aus windkraft ist der billigste strom, der in der BRD erzeugt wird.
atomstrom ist um längen teurer, hier zahlen wir die kosten aber indirekt über steuern, genauso beim verstromen von kohle.
die energieversorger können gelegentlich billigeren strom aus dem ausland beziehen, allerdings nur, wenn dort überschuss besteht.
hierbei ist evtl. interessant, dass norwegen (knut hat vorgestern übrigens die 94.000 überschritten!!) im vergangenen jahr zum ersten mal seit jahrenden vom stromlieferanten zum -bezieher geworden ist, da durch den trockenen sommer viele wasserkraftwerke runtergefahren wurden.
nun noch eine bemerkung zum thema abstand: bisher galt bei geschlossener bebauung ein abstand von 500m zum näxten gebäude, inzwischen gibt es eine formel, die u.a. die höhe der anlage beinhaltet und es können tatsächlich 1000m und mehr dabei rauskommen. den sog. discoeffekt, der immer durch die negativberichte geistert, gab es vor jahrzehnten, als die ersten anlagen ungeordnet errichtet wurden, heute ist er ausgeschlossen gerade wg. der abstandsregeln.
ohje, dies ist mein thema und ich könnt stundenlang weitertippseln - aber ich hab erbarmen mit euch W-gemeinde, schmunzel
nur eine anmerkung zum thema akzeptanz. es ist wie im restlichen leben: steh ich einer sache positiv gegenüber, störts mich nicht. bin ich negativ eingestellt, mäkel ich. und ein "unverbautes" landschaftsbild haben wir seit über 100 jahren nicht mehr...
für mich ist die windkraft nicht DIE lösung - sie ist aber ein teil der lösung des enrgieproblems der zukunft. gemeinsam mit fotovoltaik, solaranlagen, brennstoffzellen, blockheizkraftwerken usw. eben die nutzung der regenerativen energien.
In Antwort auf: der turm ist eine stahlröhre aus 3 segmenten zusammengeschraubt, am fuß 3m durchmesser und nach oben verjüngend auf 2 m.
Trägt nur diese Stahlröhre das Gewicht, oder gibts da noch ein Traggerüst innerhalb der Röhre? So wie Du aber schreibst, ist da wohl nur die Röhre.
In Antwort auf: ohje, dies ist mein thema und ich könnt stundenlang weitertippseln - aber ich hab erbarmen mit euch W-gemeinde, schmunzel
Hallo Windi,
ich find das Thema insofern schon mal interessant, daß man mal etwas über diese Technik von und aus der Sicht eines Windrad-Eigners erfährt. Garantiert hatten 90% der Bevölkerung noch nie die Gelegenheit dazu. Auch die Berichterstattung der Presse ist da oft einseitig und negativ.