....wurden da von Deinem "Turm" abgebaut? Wahnsinn!! Hätte ich nie gedacht, daß so schwere Maschinen und Teile auf so einer -doch recht schlanken Röhre- lasten. Dazu kommt noch der Winddruck beim Betrieb... Gib doch mal weitere Daten von Deiner "Windmühle" bekannt, oder eine Adresse unter der man näheres erfahren kann. Mich interessiert sowas schon. Bei uns in der Gegend stehen auch solche Dinger rum. Wenn man aber davor steht, kann man diese Dimensionen nicht erkennen.
In Antwort auf: Trutz-Aktion als wichtiger erachte als ein Windrad.
das der besitzer dieses windrades (gerade wenn so eine teure reperatur im gange ist) das anders sieht, mußt du ihm aber schon zugestehen (zumal er sich bisher bei noch KEINER Aktion in irgendeiner weise knauserig gezeigt hat, sondern immer ganz vorne dabei war)
2001, 2002 und 2003 Gewinner des "Grand Prix de la Legastenie"
gerne: nabenhöhe 50 m, rotordurchmesser 43 m, rotorfläche 1500 m², drehzahl 18 bzw. 27 u/min, gesamtgewicht ohne fundament 103 to, fundament 12 to baustahl und 170 cbm beton, leistung 600 kw bei 15 m/sec windgeschwindigkeit, jahresproduktion ca. 1 mio kwh entspricht dem jährlichen stromverbrauch von 300 haushalten, kosten 1994 1.400.000,- DM, seinerzeit die größte anlage, inzwischen eher lächerlich klein ;-)
@Theo-W, weil du die 34 to abgebautes gewicht erwähntest: der turm musste mit seilen gegen "aufschwingen" gesichert werden, weil er ohne die tonnen obendrauf instabil ist, siehe hier:
ansonsten gibts naklar viele seiten im weltweiten netz, wo mensch sich über windkraft informieren kann.
wenn solche "nebenkosten" wie transport der brennelemente und endlagerung der scheiße - sowie nahezu die kompltte entwicklung der schei... nicht der staat übernehmen würde wäre das die mit abstand teuerste stromquelle ... und da wir alle zahlen ist sie es defakto auch - natürlich kann man jetzt argumentieren das wenn man die neben kosten sowieso trägt, kann man den scheiß auch gleich nutzen
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wow, ich hätte nicht gedacht, das windenergie so effektiv ist?! 300 haushalte, ich bin wirklich beeindruckt. wie kams dazu, daß du dir seinerzeit so´n ding hingestellt hast?
förderungen und relativ gesehen kurze ammortisierungszeit. oder ? --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
des hängt natürlich von der leistung ab. -> für 3000 haushalte brauchst halt an größeren generator, größere rotorblätter, dadurch mehr höhe, andere bewilligung vielleicht....
es gibt kleine große, mini, und riesen ausführungen von den dingen. in jeder preis und leistungsklasse. --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
ah so, schulljung da kenni mi net aus. Mir ham in München, an der Nürnberger Autobahn neben dem neuen Allianz Stadion auch so ein "Gerät" stehen, aber des is dermassen groß!!!!!! A richtiges Monster.
Im Allgäu stehen mittlerweile auch jede Menge von dene Dinger.
Viele Leut finden, die verschandeln die Landschaft.
Ich find die Dinger geil, erinnern mich an eine Zukunftslandschaft so ala Star Trek! Natur mit weissen Kunststoff- Alubauten dazwischen und moderner Technologie.
uns könnte ja der windi aufklären ob so a gerät a größere energiezahl hat als 1. des heisst produziert es mehr energie im gesamtlaufzeit als die energie was gesamt zum herstellen des gerätes aufgewendet wurde.
des is a so a sache. die meisten dienger haben unter 1. vielleicht hat sich das geändert.
weil man muß auch überlegen das das teil schmelzöffen bergbau usw. alles mit kohlestrom, öl, atomstrom, erzeugt wird. durch so ein teil, wird rückwärtig genau so die umwelt belastet.
trotzdem gefallen die dinge mir. die leute die finden das die gegend verschantelt wird, sollen sich mal fragen ob da lieber eine kohle oder akw hinstellen sollen. --------------------------------------------------- Meine Hompage: http://www.szabolcs.at Meine Bikeseite: http://www.szabolcs.at/bike
...obwohl ich schon mehrfach unmittelbar vor so einem Turm gestanden bin und hinaufgeschaut habe. Das sind Dimensionen, die man garnicht vermutet.
In unserer Gegend stehen auch bald auf jedem Hügel die Windräder, aber bei der dichten Besiedelung hier, kommt es langsam aber sicher zu einer Anti-Windräder-Haltung der Bevölkerung. Hauptargumente: Landschaftsverschandelung, Störung der Anwohner durch den Licht/Schattenschlag der Rotorblätter und Behinderung der Ortserweiterung auf viele Jahre wenn mal so ein Teil da steht.
Ich meine, man hätte auch die Abstände zwischen dem nächsten Wohnhaus zum Windrad auf 1.000 m. erhöht, bin mir aber nicht sicher.
So hat halt alles seine zwei Seiten.
Hast Du eigentlich auch Bilder die das Innere des Turms zeigen? Geht da eine Treppe oder Leiter hoch? So ein Turm hat innen doch sicher ein Traggerüst oder ist er so konstruiert daß er sich selbst trägt? Ich glaube es kaum jemand, der so ein Teil schon von innen gesehen hat.
das Problem mit der Energiezahl ist glaub ich besonders bei Fotovoltaik-Anlagen, d.h. Strom aus Fotozellen, besonders problematisch. (War zumindest vor 6 bis 8 Jahren so.)
Bzgl. Windernergie habe ich neulich folgendes gelesen:
In Antwort auf: ...Somit ergibt sich ungefähr folgende Energie-Bilanz, die am Beispiel einer Enercon 1,8 Megawatt-Anlage gerechnet ist (nachfolgende Zahlen entstammen einer Untersuchung der Universität Essen im Auftrage des Bundesverbandes Windenergie und sind hier genauer nachzulesen: http://www.ag-energie.org/Energ_Amortbilanz_wka.pdf , Angaben in kWh Primärenergie, bzw. Megajoule, MJ):
Materialverbrauch:
Stahl: (200 to = 1,556 Mio kWh), Kupfer: (8 to = 110.000 kWh), Kunststoff: (12 to = 266.000 kWh), Beton: (220 to = 606.000 kWh)
Transport: (200 km = 225.000 kWh) Summe: ca. 2,7 Mio kWh
An einem Küstenstandort erzeugt diese Anlage pro Jahr ca. 3,9 Mio kWh Strom pro Jahr, was einem Primärenergieeinsatz von rund 11,5 Mio kWh im konventionellen Kraftwerk entspricht. (Ein konventionelles Kraftwerk (Kohle-, Atom-) benötigt zur Produktion einer kWh Strom wegen seines miserablen Wirkungsgrades bis zu 3 kWh Primärenergie.) Ein Binnenlandstandort bringt mit ca. 3,1 Mio kWh deutlich weniger Stromerzeugung (knapp 9 Mio kWh Primärenergie). Dies entspricht somit einer energetischen Amortisation zwischen 2,8 und 3,6 Monaten (2,7: 11,5 x 12 bzw. 2,7: 9 x 12).
Rechnen wir ruhig noch einmal 200 Prozent für Energie erfordernde Prozesse hinzu, die in dieser Aufstellung eventuell nicht berücksichtigt sind, so liegen wir in der Energierückzahlzeit (energetische Amortisation) noch deutlich unter einem Jahr, also ein krasser Gegensatz zu den immer wieder behaupteten 20 Jahren starrköpfiger Windenergiegegner...
Danach wäre diese Frage eigentlich eindeutig zu Gunsten der Windkraft zu beantworten. Die hier auch angesprochene "Verspargelung" der Landschaft ist dagegen wohl eher ein rein emotionales und subjektives Thema.
Das kann Windi aber sicher besser beantworten. Freundliche W-Grüße aus der W-etterau