So, ich bin zwar noch im Krankenhaus hab aber den PC mit. Nachdem meine OP mehrmals umgeswitcht wurde, weil mich der Kliniksdirektor perönlich operiern wollte, weil seine Kommision aus Heidelberg angreist war. Ich habe jetzt eine Neoblase d.h es wurde aus einen Stück Dünndarm eine neue Blase konstruiert.Bin jetzt wohl noch ein paar Tage hier in Marburg und dann geht es mit dem Blsenkatheter heim, den muß ich dann selber spülen. Irgendwann geht es dann in die Rehe, ich hoffe in den Schwarzwald, das habe ich mir ausgesucht. Das entscheidet aber die Rentenkasse. Es geht also vorwärts
Prostatakrebs ist schon heute die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland: Jährlich erkranken rund 65.820 Männer daran. Und nun deuten die Ergebnisse einer internationalen Studie auf noch alarmierendere Zustände hin. Innerhalb der nächsten 20 Jahre soll sich die Anzahl der Prostatakrebserkrankungen verdoppeln. „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen von 1,4 Millionen im Jahr 2020 auf 2,9 Millionen im Jahr 2040 steigen wird“ - so die Wissenschaftler. Einer der Hauptgründe für den sprunghaften Anstieg sehen die Wissenschaftler in den demografischen Veränderungen der nächsten Jahre. Denn zunehmendes Alter ist einer der größten Risikofaktoren für die Erkrankung - und die Lebenserwartung der Menschen steigt kontinuierlich. Dies betrifft nicht nur die westlichen Länder. Denn obwohl die Lebenserwartung in ärmeren Ländern tendenziell niedriger ist, wird sich dies in den kommenden Jahren ändern. Eine der Folgen davon: Ein Anstieg der Prostatakrebserkrankungen weltweit. Wenn Prostatakrebs bei Angehörigen ersten (Vater oder Bruder) oder zweiten Grades (Onkel, Cousin oder Großvater) diagnostiziert wurde, steigt das individuelle Risiko für einen Mann, ebenfalls an dieser Krankheit zu erkranken. Das Risiko nimmt zu, je mehr Männer in der eigenen Familie von Prostatakrebs betroffen waren oder sind. Zur Vorsorge gehen wird von Ärzten jedoch dringend angeraten - gerade weil bei einer frühzeitigen Erkennung durchaus gute Heilungschancen bestehen. Obwohl die Heilungschancen gutstehen, berichtet die "Prostata Hilfe Deutschland" dass viele weiterhin einen großen Bogen um die Früherkennung machen: Nur 12 % der deutschen Männer gehen laut der Organisation zur Vorsorge.
Grüße PeWe
..."ich weis längst, daß ich nicht Motorrad fahren kann, dass muß ich niemanden mehr beweisen!"
12% sind wirklich krass! Und ich kenne in meinem Umfeld kaum jemanden der nicht zur Vorsorge geht! Ich war auch kürzlich zur Vorsorgeuntersuchung und da hat der Arzt geraten jährlich zu kommen, da sich die Situation gerade bei Prostatakrebs angeblich schnell ändern kann. Bin mir jetzt nicht ganz sicher ob es wirklich fachlich fundiert ist oder nur mehr Umsatz geht. Habe aber vorsorglich gleich einen Termin für kommendes Jahr gemacht!😁 Gruß Norbert
Jaja, das Thema Vorsorgeuntersuchungen, da kann die Liste schon ganz schön lang werden, wenn man dann noch genetische Dispositionen hat, praktisch endlos. Da hat man aber dann nix anderes mehr zu tun, als zur Vorsorge zu gehen.
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