Ich habe die Beiträge zum Lösen des Kettenritzels in einem eigenen Thread zusammengefasst. Beiträge, die nichts zum einen oder anderen Thema beigetragen, habe ich dabei gelöscht. Ich fände es prima, wenn @3-Rad hier nun ungestört weiter von seinem Umbau berichten kann.
hallo, 3-rad eure jährliche eisarschtour ist schon krass ! aber ich schreibe hier aus anderm grund. beim anschauen deines gespanns auf der bühne ist mir aufgefallen das am vorderad die org. w-bremse von rechts nach links gebaut ist und sich dadurch auch die laufrichtung an der bremse ändert. ich weis nicht wie lange du das schon so fährst und es funktioniert scheinbar ja auch. trotzdem will ich dich darauf aufmerksam machen das die schwimmsattelbremse der w laufrichtungsgebunden ist und nicht umgedreht werden sollte. bei deiner art des anbaus und daraus resultierender dreh und bremskrafteinleitung stützen sich die bremsbeläge nur am ca. 5mm dicken haltestift ab der die beläge eigentlich nur am rausfallen hindert. für den umgedrehten anbau sind diese bauform von bremssättel nicht konstruiert.
Da kann ich Entwarnung geben. Der äußere Belag ist in beide Drehrichtungen am Gehäuse der beiden Kolben abgestützt, der innere Belag sowohl vorne als auch hinten an den Stiften, wobei nur einer ein Haltestift ist, der andere, deutlich dickere, nimmt die Kräfte auf. Das kann er sowohl in Druck- als auch in Zugrichtung. Auch eine ungleichmäßige Abnutzung kann ich nach über 60.000 km nicht erkennen. Ich fahre die gleiche Konstruktion.
Dass bei der Konstruktion der Bremssättel eine geänderte Drehrichtung nicht vorgesehen war, kann ich nicht beurteilen und will ich auch nicht bestreiten. In der Praxis sehe ich keine Gefahren.
Das habe ich auch vor. Kannst ja mal berichten, wenn es was zu beachten gibt. Den Beringer-Sattel habe ich allerdings noch nicht hinsichtlich der Laufrichtung begutachtet
Die nächsten Tage erst mal arbeiten gehen und abends den Rahmen reinigen und beschädigten Lack ausbessern.
ab Sa. kann der Zusammenbau beginnen. Außer dem Motor werden die Kotflügel, Seitendeckel, Lampe, Lampenhalter, Bremse vorne, Rücklicht, Züge, Schwinge hinten und diverse Kleinigkeiten erneuert.
Bis jetzt kommt mir das alles viel zu einfach vor...
Da die Temperaturen heute noch so waren, das ich die Garage mit vertretbarem Aufwand auf Lackiertemperatur bringen konnte habe ich den Rahmen die Vorderradschwinge und die Hinterradschwinge lackiert, bzw ausgebessert.
Am Sa. werde ich den Vergaser mit dem was sonst noch dran hängt abholen und ab So. kann der Zusammenbau beginnen. Der Vergaser ist wohl schon auf Tuning Ligth umbedüst und ich denke, das könnte für die zusätzlichen 100ccm reichen.
ingokiel
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.02.2023 23:44
#28 RE: Hat eigentlich schon mal jemand einen 800er Motor in die W 650 mit Vergaser eingebaut?
Die überholte Schwinge ist wieder eingebaut und der Motor liegt dank eines zufällig vorbei gekommenen Helfers auch schon wieder im Rahmen. Den Gangsensor habe ich gegen den 650 Gangsensor getauscht. Langsam geht es voran.