Um auf 3-Rads Thema zurückzukommen... Bei seinen Gebäudevoraussetzungen ist es sehr sinnvoll sich eine große PV zuzulegen. Und ein E-Auto in naher Zukunft.
Mein Tipp bei Angeboten zu großen PVs wäre, bei verschiedenen Solar-Installateuren anzufragen. Im Idealfall macht einer ein schriftliches Angebot. Dann hat man eh Bedenkzeit und lange Lieferzeiten und nutzt die Daten des 1.Angebots für eine kleine Ausschreibung an andere Solar-Installateure. Ist nicht ganz fair, aber heutzutage rechne ich an jeder Ecke mit Abwehrangeboten, also einfach mal ein extrem überteuertes Angebot abgeben und die Naivität des Kunden ausnutzen. Man kann's ja mal probieren. Diese schwarzen Schafe gibt es leider immer dann, wenn Handwerker extrem ausgelastet sind und alle schnellstmöglich das Gleiche wollen.
Im Angebot sollten Einbautermin, Abmessungen, Leistung der Anlage, Definition und Anzahl und Wirkungsgrad der Modultypen, Gewährleistungen, exakte Definition des Pufferspeichers, im Idealfall ein Festpreis (die Inflation schlägt zu) und alle zusätzlich nötigen Leistungen drinstehen, also auch sowas wie evtl. nötiger Gerüstbau und Leitungslängen - was gerne "vergessen" wird um in der Schlussrechnung nochmal ein paar Tausender draufschlagen zu können. Erst wenn alle Fragen geklärt und alle Unklarheiten beseitigt sind einen Auftrag vergeben. Alles klar ?
Wenn der Handwerker sofort anfangen kann wird er dir ein Angebot mit festem Preis machen. Wenn er aber erst in einem halben Jahr anfängt weil er so ausgelastet ist, wird er sein Angebot immer "freibleibend" gestalten, denn er weiß nicht was später auf dem Markt los ist.
ZitatIm Angebot sollten Einbautermin, Abmessungen, Leistung der Anlage, Definition und Anzahl und Wirkungsgrad der Modultypen, Gewährleistungen, exakte Definition des Pufferspeichers, im Idealfall ein Festpreis (die Inflation schlägt zu) und alle zusätzlich nötigen Leistungen drinstehen, also auch sowas wie evtl. nötiger Gerüstbau und Leitungslängen - was gerne "vergessen" wird um in der Schlussrechnung nochmal ein paar Tausender draufschlagen zu können. Erst wenn alle Fragen geklärt und alle Unklarheiten beseitigt sind einen Auftrag vergeben. Alles klar ?
Danke, das hab ich mir mal ausgedruckt und werde das morgen für den auf zwei Std. angesetzten Termin nutzen.
Die Fa.bietet auch noch eine all-inclusive Versicherung an,bei der alle defekten Teile für die Laufzeit von zwanzig Jahren kostenfrei getauscht werden. Muß man sich natürlich genau anschauen und abwägen, aber Im Alter ist man oft nicht mehr in der Lage sich um so etwas selbst zu kümmern. Die Frage ist natürlich auch, wie das abgesichert ist.
Zitat von Enzo im Beitrag #17 Im Angebot sollten Einbautermin, Abmessungen, Leistung der Anlage, Definition und Anzahl und Wirkungsgrad der Modultypen, Gewährleistungen, exakte Definition des Pufferspeichers, im Idealfall ein Festpreis (die Inflation schlägt zu) und alle zusätzlich nötigen Leistungen drinstehen, also auch sowas wie evtl. nötiger Gerüstbau und Leitungslängen - was gerne "vergessen" wird um in der Schlussrechnung nochmal ein paar Tausender draufschlagen zu können. Erst wenn alle Fragen geklärt und alle Unklarheiten beseitigt sind einen Auftrag vergeben.
Die Fa.bietet auch noch eine all-inclusive Versicherung an,bei der alle defekten Teile für die Laufzeit von zwanzig Jahren kostenfrei getauscht werden. Muß man sich natürlich genau anschauen und abwägen, aber Im Alter ist man oft nicht mehr in der Lage sich um so etwas selbst zu kümmern. Die Frage ist natürlich auch, wie das abgesichert ist.
Also unsere PV-Anlage schickt den Strom ja ins Netz und wir haben nur die Elemente auf dem Dach versichert (Hagel, Feuer, Sturm, Glasbruch), nicht die Umsetzung im Keller. Aber wie ich schon schrieb: 18 Jahre ohne Probleme.
Ich habe alles versichert, da die Umrichter ja, wenn sie abrauchen das teuerste sind. Die Versicherungskosten, kannst du dir aber bei der Steuer wieder zurück holen... Meine Anlage hat aber auch 100.000,- gekostet und da ist es auf jeden Fall ratsam alles zu versichern.
Warum endlich ? hatten wir doch alles schon : Hallo Günter,
wir haben uns im letzten Jahr ein Holzhaus gebaut und sind noch sehr zufrieden mit unserer Photovoltaikanlage.
Auf die Heizung und die Dämmung / Massivholzbauweise mal noch nicht eingegangen folgendes :
Komponenten : 10 kw Module auf dem Dach, 13 kw Stromspeicher, Wallbox
Die Anlage ( E3DC S10 pro ) ist als Ersatzstromanlage gebaut ( nicht Notstrom ). Das bedeutet das wir bei Stromausfall uns solange versorgen können wie die Batterie was hergibt oder die Sonne scheint. Wenn kein Strom mehr da ist schaltet die Anlage zwar ab, fährt aber angeblich wieder selbstständig hoch wenn die Sonne scheint.
Anlage hat ohne Wallbox ca. 22.000,-€ netto gekostet
Im Laufe des vergangenen Jahres hat die Anlage ca. 10.000 Kwh geliefert. Der Hausverbrauch lag bei ca. 7.300 Kwh ( Wärmepumpe und E-Auto, 2 Personenhaushalt) Trotzdem haben wir aus dem Netz ca. 3.200 Kwh bezogen. Fürs Einspeisen gibts kaum was ( ca. 7 Cent ), also sind wir an einem hohen Eigenverbrauch interessiert.
Unsere Anlage hat 20 Module und ca 18KW Peak. Einspeisung nur ins Netz. Vergütung seit 2004 49,7ct pro kw/h. Kosten damals etwa 28.000 Euro netto. In zwei bis drei Jahren müssen wir uns was anderes einfallen lassen.
20 Stck. PV module 18000 wp , das würde bedeuten 1 modul hat 900 wp. 2004 hattten die standardmodule ca 140 - 175 wp ...und ein kwp ( komplett Pv modul, wechselrichter, gestelltechnik, verkabelung, montage etc. )kostete damals im schnitt ca. 4000 €... bei 28000 € wären das ca. 6 kwp. die stärksten pv module aus dieser zeit waren von schott solar / ASE mit einer peakleistung von 300 w.
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