Das arme Borstentier hatte wahrscheinlich ein Date und wollte sich noch was schickes zum Anziehen besorgen. Und endet als Schmorbraten im Topf. Das ist gar nicht nett, sowas.
Das zweite Schwein sei auf der Flucht, aller Wahrscheinlichkeit läuft die Fahndung auf Hochtouren und im nächsten "XY ungelöst" taucht es als "Fall" auf, Steckbrieflich gesucht.
Zitat von Beachers im Beitrag #64 Ja eben. Es sind halt persönliche Annahmen die wir treffen. Als wenn wir alle gegenüber dem Wolf stark verankerte Vorurteile haben.
Die Zahl von Wolfsangriffen auf Menschen wurde in dem Bericht des Wolfcenters über viele Jahre und in vielen Ländern erfasst. Mag auch eine Dunkelziffer geben. Interessant wäre es, diese Angriffe der Anzahl von Begegnungen zwischen Mensch und Wolf gegenüberzustellen, um sie besser einordnen zu können. Doch darüber gibt es vermutlich keine Erhebungen, wie oft Mensch und Wolf in freier Wildbahn aufeinander trafen. Die für den Menschen folgenschwer und übel ausgegangenen dürften im Verhältnis einen verschwindend geringen Prozentsatz einnehmen.
Die alten Römer sagten: Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. Verunglimpfen sie dieses Tier nicht durch diese Behauptung? Der Mensch ist schlimmer als der 'böse' Wolf, der instinktgesteuert als Sozialwesen im Einklang mit der Natur lebt und seinen Artgenossen, wenn er sich ergibt, nicht weiter malträtiert, vorausgesetzt der Stärkere ist nicht beispielsweise durch Krankheit entartet.
Wer verstehen kann und wer verstehen will, der versteht. Man muß es nur wollen...
"Siehst du für deine Person in deinem Umfeld eine direkte Gefahrenlage durch den grossen bösen Wolf? Wie wahrscheinlich ist es, daß du in deiner jetzigen Lebenssituation von einem Wolf angegriffen, verletzt oder gar "verspeisst" wirst? ...und um wieviel höher ist die Gefahr für da leben des Wolfs, wenn er auf Mensch trifft?"
Sind nicht ganz andere Gefahren im tagtäglichen Leben um ein Vielfaches höher einzuschätzen, man will diese allerdings nicht als solche sehen oder verdrängt diese? Mir fielen ad hoc zig andere Gefahren für meine Person ein, der grosse böse Wolf kommt dabei erst gar nicht vor. Ausgerechnet die "Taten" der eigenen Spezies stehen zumindest bei mir an den ersten Stellen eines "Gefahrenpotenzials". Wahrscheinlich wurden mir in meiner Kindheit nur zu wenig Märchen vorgetragen, dann hätte ich bestimmt "begründete Ängste" vor einer äusserst latenten Gefahr des grossen bösen Wolfs?
Ich habe nur gesagt das ich die Argumente von beiden Seiten anhören will um mir ein Bild zu machen. Zu keiner Zeit hab ich irgend etwas vom bösen Wolf und gefressen werden gesagt. Für mich persönlich sehe ich kein Risiko. Ich halte es eher mit dem Frielinger.
...ich komme von meiner Runde mit den mir anvertrauten domestizierten Wolfsnachkömmlingen zurück! Ich konnt' es mir gerade so verkneifen den Mond anzuheulen.