Zitat von Dagmar im Beitrag #39Je nach Rasse und Schutzinstikt funktioniert das aber auch nur mit Zäunen, damit Wanderer nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn die Hunde eigenverantwortlich die Herde schützen.
Das hatte ich zum Thema Herdenschutzhunde / Kangals geschrieben.
Ich habe aber auch das dumpfe Gefühl, dass jeder Riss von Herdentieren immer gleich einem Wolf zugeschrieben wird, obwohl es sich vielleicht auch um den Riss eines Hundes gehandelt hat. Aber um gegen den Wolf vorzugehen braucht man ja schließlich Argumente.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
ZitatSoweit ich weiß werden u.a. wegen der Entschädigungspflicht bei einem möglichen Riss durch Wölfe DNA-Untersuchungen zum Nachweis durchgeführt.
Ja, weiss ich, aber bevor dieser Nachweis erbracht wurde wird schon lauthals „Wolf“ geschrien, das tatsächliche Ergebnis interessiert dann sowieso keinen mehr.
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Ich frage mich wie in anderen Ländern mit dem Thema umgegangen wird.
Der Wolf gehört doch ebenso wie andere Wildtiere zur Natur. Wenn der Wolf ein Herden- oder Haustier reißt, ist das absolut bedauerlich, aber den Wolf wie aus einem Märchen dafür zu verteufeln ist ebenso tragisch. Ist das die Angst vor etwas, was wir im Grunde nicht einzuschätzen vermögen? Gibt es ( ich weiß es tatsächlich nicht) Meldungen bezüglich, Angriffe auf Menschen?
ZitatIst das die Angst vor etwas, was wir im Grunde nicht einzuschätzen vermögen?
ich hätte eher großen Respekt vor einer Wildsau im Wald ! wenn die "mies drauf" ist und dich an einer Beckenarterie oder wie sich das Ding am Oberschenkel nennt erwischt ist Schicht im Schacht !
ZitatIst das die Angst vor etwas, was wir im Grunde nicht einzuschätzen vermögen?
ich hätte eher großen Respekt vor einer Wildsau im Wald ! wenn die "mies drauf" ist und dich an einer Beckenarterie oder wie sich das Ding am Oberschenkel nennt erwischt ist Schicht im Schacht !
Das habe ich mir auch gedacht, ne Bache die Ihre Frischlinge beschützt kann unangenehm sein, jedoch trifft man die wahrscheinlich selten im Vorort. Habe jedoch auch wenig Bezug zu Wild und somit denke ich mir, dass das halt so gehört. Das mag sich ändern wenn man persönlich betroffen ist, jedoch ändert es ja nichts daran, dass das halt die Natur ist und wir ein Teil dessen sind.
Die gibts inzwischen nicht mehr nur im Wald. In den Städten finden sie beste Lebensbedingungen und jagen darf man sie dort auch nicht. Viele von den sind auch tagsüber unterwegs und haben die Scheu vor Menschen verloren.