Der Wolf reißt, wenn er Gelegenheit dazu hat, alle möglichen domestizierten und Wildtiere. Nicht nur Schafe, auch Pferde beispielsweise fielen ihm in SH schon zum Opfer, so lautete es in der Presse. Was soll so'n armer Wolf auch anderes machen, als das, was er vorfindet, zu reißen, wenn er Hunger hat, oder es seinen Jagdinstinkt weckt.
Der wird sich immer die Beute suchen die er am leichtesten erbeuten kann. Das sind dann eben Weidetiere. Diese großen Herdenschutzhunde leben in ihren Heimatländern in der Herde und treffen eigene Entscheidungen. Da könnte auch der Wanderer eine Gefahr darstellen. Bei uns im Münstertal gibt es viele die ein paar Ziegen zur Landschaftspflege halten. Das ist mehr ein Nebenbeihobby, trotzdem wichtig. Da kann sich nicht jeder einen teuren Herdenschutzhund dazustellen. Die Methode vom Frielinger ist dann wohl eher zielführend.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #16 Was soll so'n armer Wolf auch anderes machen, als das, was er vorfindet, zu reißen, wenn er Hunger hat, oder es seinen Jagdinstinkt weckt.
Hoffentlich ist es nicht irgendwann einmal ein Kind. Selbst ein Erwachsener hätte wohl keine Chance.
Das hoffe ich auch. Wolfsbeauftragte sehen keine Gefahr. Ich möchte keinem auf der Jagd seienden Rudel begegnen, das dabei ist, Beute aufzutrieben und auszuchecken. Auch auf einen auf Nahrungssuche herumstromernden Einzelgänger bin ich nicht heiß. Es sind schon anmutige, schöne und faszinierende Tiere, mit denen wir wieder zusammenleben lernen müssen, wie's aussieht. Ob man sie in freier Widlbahn mal zu Gesicht bekommt, lasse ich dahingestellt.
Aber wenn doch solch ein fettleibiger Deutscher ein gefundenes Fressen darstellt und gleich ein ganzes Rudel sättigt? Ihr seid nicht sozial... Hab' da mehr Angst vor dem dümmsten, dem dämlichsten und leider auch grössten "Raubtier", welches schon ganze Arten zum Aussterben gebracht, welches seinen eigenen Lebensraum vergiftet und vor sich selbst nicht halt macht.
Hat sich hoffentlich sowieso in Bälde selbst gelöst, das Problemchen Mensch. Da beschwert man sich über einen Wolf und gleichzeitig arbeitens höchstselbst kräftigst am Untergang. Das muß man verstehen, diese Logik der "Krone der Schöpfung". Eine Reduzierung des wahren Bösen hat leider eine als Pandemie gebrandmarkte Grippewelle nicht leisten können, demnach muß man nun Kriege als Möglichkeiten in Betracht ziehen? Aber der Wolf ist das Problem! Ja klar...
Ja, mir wird schlecht, wenn ich an die Zukunft meines Kindes und meiner beiden Kindeskinder denke. Das hat aber am WENIGSTEN(!) mit dem Wolf zu tun! Zum "Abschuß" sollte dann weniger der Wolf freigegeben werden, denn der ist doch relativ HARMLOS!
Vom "Ranking" erscheint es mir relativ unwahrscheinlich, daß man ausgerechnet einem Wolf zum Opfer fällt, die anderen genannten Dinge, allen voran die menschlichen Unzulänglichkeiten, sind wahrscheinlicher als "Todesursache".
Pro gerissener Ziege 200 Euro Entschädigung aus dem Staatssäckel. Wenn es in der Slowakei genau so bei von Bären gerissenen Schafen funktioniert, dann könnte man es in der "reichen" BRD ähnlich handhaben. Aber dazu muß man erst einmal bereit sein... Was will ein solch Wildtier ausgerechnet in der BRD? "Lebensqualität" für solch ein Tier sieht dann doch anders aus. Ein Ende auf der Autobahn oder Landstrasse zu erleiden ist dann doch nicht der Weisheit letzter Schluß.
Ach Monti, geh' doch in deinen Meckerkasten und verschon' uns wenigstens hier mit deinem Geseire. Du bist zynisch, menschenverachtend und sonderst irgendwelchen unqualifizierten Müll ab.
Deine taz-Meldung von 2013 könnte man ja schon darauf überprüfen, ob es so eingetroffen ist, wie beschrieben...
Gruß Hans-Peter "Zwei Dinge sind unendlich...das Universum und die Dummheit der Menschen..." Albert Einstein, wie wir alle wissen...
Unqualifizierter Müll? In der kleinen Slowakei leben wesentlich mehr Wölfe und sogar Bären! und der Artikel könnte von mir aus auch aus dem vorletzten Jahrhundert stammen! Hier im Forst habens ein Denkmal für den letzten Wolf in Dreieich gesetzt, der wurde 1794 (!) vom Forstmeister Siebenstein erlegt. Ein Denkmal gesetzt für den letzten Wolf... http://www.dreieich.de/rathaus/aktuelles...stock.php#82742
Aber Angst scheint in diesem "unsrem" Lande der vorherrschend Zustand zu sein? Angst vor Grippe, Angst vor einem Wolf, Angst vor einem Bären, Angst vorm bösen Russen, etc. pp. Dabei kommt einem nicht der Gedanke, daß man selbst der Grund für berechtigte/begründete Ängste darstellt und sich wie die sprichwörtliche "Axt im Walde" benimmt.
Man erzählt sich, daß es hier zuviele Wildschweine gäbe und diese ein Problem darstellen, sie sogar in die Städte kämen... Wärens doch ehrlich, dann würdens das wirkliche Problem beim Namen nennen, es ist die Übervölkerung an Mensch, die ist das wahre Problem für alle! Die "Natur" hat normalerweis immer die Bestrebung ein Gleichgewicht zu schaffen. Nur der Mensch bringt es immer wieder ins Kippen mit den resultierenden Problemen.