Also ich schätze dass ich hier bei einem Forumsvergleich, was die Fahrweise betrifft, eher in der Kategorie Blümchenpflücker gehöre. Nur weil ich eine Temporeduzierung auf Landstraßen ablehne heißt das doch nicht automatisch dass ich hirnlos durch die Gegend rase. Ich passe stets mein Tempo der Situation an, ich fahre regelmäßig schneller als erlaubt wenn ich keine "Gefahr" sehe und fahre auch sehr häufig langsamer als erlaubt wenn ich denke dass die Situation das erfordert.
Also, wenn ich eine freie Landstraße habe dann mag ich schon Tempo 100 fahren können ohne illegal unterwegs zu sein und wenn dann eine Straße eigentlich Tempo 120 ermöglicht, mir dort aber Tempo 100 reicht, aber die StVo Tempo 80 vorgibt dann fühle ich mich sehr wohl gegängelt.
Fortsetzung geschenkt, da ich hier permanent fehlinterpretiert werde, warum auch immer. Manche Leute kennen halt den Unterschied zwischen Vorschrift und Einsicht nicht.
Mag sein dass ich irgendwas an Deinen Aussagen nicht richtig interpretiert habe. Irgendwer, ich weiß jetzt noch nicht mal ob Du (Caboose) das gewesen bist, schrieb dass eine Temporeduzierung nichts mit Gängelei zu tun hätte, daraufhin wollte ich nur konkretisieren WIESO ich eine generelle Temporeduzierung als Gängelei empfinde.
Und ich denke das es den wenigsten an Einsicht fehlt. Aber die momentane Situation gerade was anderes gebietet. Warum wohl fahre ich z.B.(kann ja nur für mich schreiben) mit dem Auto/Motorrad,und nicht mit dem Fahrrad/Öffis? Weil es schnell gehen soll/muss o. weil das Wetter schlecht ist. Oder was großes/schweres tranportiert werden soll. Wenn es meine Situation zulässt,dann fahre ich gerne mit den Öffis. Wir haben Monatkarten im Abo.(seit Jahren) Das rechnet sich eigentlich nicht,weil wir wenig damit fahren. Aber wenn es möglich ist nutze ich das gerne.
Nur eine weitere reduzierung des Tempolimits ist Gängelung!