Wir haben auch mal für eine popelige Pizza mit wenig drauf 25 CHF gelöhnt. Die Schweizer verdienen halt ordentlich und können sich das leisten. Ein Studienfreund macht das richtig, der arbeitet in der Schweiz und wohnt in Deutschland.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Wie ich am Bodensee sehen konnte die in der Grenzregion lebenden Schweizer auch, einkaufen immer in D. Man war als Deutscher auf dem Supermarktparkplatz eindeutig in der Unterzahl.
Die einzige Bemerkung, die ich bei der bisherigen Lektüre loswerden möchte: Ich hätte wohl mehr Wein getrunken.
Schöner Bericht, der mich auch wieder mal nach Frankreich zieht. (Da ich urlaubsbedingt die ersten Tage auf dem Smartphone mitgelsesn habe, werde ich das nochmal auf dem PC nachholen.)
So einen Kumpel habe ich auch. Wohnt in der Umgebung von Lörrach und arbeitet in Basel. Auch dem geht es - zumindest finanziell - nicht schlecht. Die doppelte Abgabenlast sorgt allerdings auch für zwei Renten, womit gesichert ist, dass der bisherige Standard auch als später nicht gefährdet ist.
Und schon wieder ein traumhafter Tag, das war auch gut so, denn Ulla hatte Geburtstag.:-D Heute ging es Richtung Vogesen, allerdings es war Sonntag und das hatte ich bei meiner Tourplanung nicht bedacht. Es war die Hölle los, kein Wunder, bei dem Wetter, alles war auf den Beinen oder Rädern, Fahrradfahrer, Wanderer, Autofahrer und was da manche Motorradfahrer veranstalteten war schon grenzwertig. Am Col Du Ballon wurde direkt vor mir beinahe ein Moppedfahrer abgeräumt, weil er ein Auto überholte, was dann den Blinker setzte und links in einen Parkplatz einbiegen wollte, der Kradist hätte ein wenig vorausschauender Fahren sollen, denn das war klar, daß der Dosenfahrer einen Parkplatz suchte. Kurze Zeit später überholte uns ein KTM Fahrer, der dann in einer Rechts-Links-Rechts-Kombination versuchte das vor uns fahrende Auto zu überholen. In der ersten Rechtskurve verließ ihn dann aber wohl der Mut und er bremste, dann versuchte er sich vor das Auto zu quetschen, das bremsen musste um ihn reinzulassen inzwischen war der Motorradfahrer aber schon in der nicht einsehbaren Rechtskurve, er hat einfach nur Schwein gehabt, wäre da jemand um die Kurve gekommen, wärs das für ihn gewesen und für uns wahrscheinlich auch.:-( Wir waren froh, als wir auf etwas kleinere, weniger befahrene Straßen kamen und die restlichen Kilometer waren dann auch noch sehr schön und entspannt.
Unser letztes Hotel erreichten wir gegen 17 Uhr, ein sehr schönes Haus im Wald mit freundlichem Personal und guter französischer Küche. Nach einem schmackhaften Menü ließen wir Ullas Geburtstag mit einem Glas Bier auf der Terrasse ausklingen und waren ein wenig wehmütig, daß es morgen schon wieder Richtung Heimat gehen sollte.
DSCF4040_13-09-20.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Sehr schönes Zimmer mit Klimaanlage, konnte man noch brauchen
Mo, 14.09. Danne-Et-Quatre-Vents bis nach Hause, 300km
10 Danne-Home.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Wetter wurde langsam langweilig.;-) Nach einem ausgedehnten Frühstück, nach strengen Coronaregeln, bei dem es aber an nichts fehlte, fuhren wir Richtung deutsche Grenze, nicht ohne eine kleine Umleitung zu fahren da die „Route barre“ war. Allerdings muß ich sagen, daß wir gesperrte Straßen in Frankreich nur sehr selten hatten, anders als in Deutschland, wo im Moment Überlandfahrten ja teilweise recht nervig sein können, weil überall Durchfahrten gesperrt sind. Wir fuhren über kleine Straßen durch Saarland, Hunsrück, Mosel, Eifel. Eigentlich wollten wir an der Mosel Kaffee trinken, aber nach dem Wochenende haben da scheinbar alle Ruhetag, es war jedenfalls alles zu. Also fuhren wir weiter und gönnten uns dann in Polch einen sehr leckeren Eisbecher, es war inzwischen schon wieder über 30 Grad warm, gegen 18 Uhr kamen wir dann etwas durchgeschwitzt zu Hause an.
Es war eine wunderschön entspannte Tour ohne Hektik, einfach treiben lassen und mal gucken was auf einen zu kommt, so mögen wir das. Sonst lassen wir uns ja auch unterkunftstechnisch eher überraschen, aber das war eben coronabedingt diesmal zu unsicher. Aber es ist natürlich auch nicht zu verachten, wenn man nach einer langen Tour weiß wo das Bett steht und man nicht erst noch suchen muss.:-) Allerdings fand meine Waage es ziemlich blöd, daß ich mich zwei Wochen kaum bewegt und nur gegessen habe.;-)
Und ein paar Daten: Daten_Tour.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Nachklapp: Mittwoch ging es dann erstmal zur Coronaambulanz, der nette Doktor meinte, wir dürften jetzt die nächsten Tage bis zum Ergebnis nicht nach draußen, im nächsten Satz wies er uns dann darauf hin, daß wir, um das Ergebnis zu bekommen, am nächsten Tag zu ihm in die Praxis kommen müssten um uns den QR Code für die Corona Warn App abzuholen… Glücklicherweise waren wir negativ…
Hi Ulla u. Maggi, es ist schön gerade in Zeiten von Corona sich Eure tollen F.-Urlaubsfotos u. Bericht anzugucken/-lesen. Ihr seit ja ganz gut und Stressfrei durchgekommen. Hat mir sehr gut gefallen.
Liebe Grüße und bleibt gesund!
P.S. Deine Waage wird schon verkraften, ist doch Dein Wohlfühlgewicht.
Danke für die Blümchen, es hat mir auch Spaß gemacht das zu schreiben, man kann dann so eine Tour nochmal Revue passieren lassen und oft fallen einem beim Schreiben dann wieder Dinge ein, die man fast vergessen hat.
Wir hatten wirklich Glück, daß wir die Tour machen konnten, nicht nur was Corona anbelangt(auch wenn wir für ein paar Tage in Quarantäne mussten), auch das Wetter hat super mitgespielt, wir hatten nur einen Tag Regen und da mussten wir nicht Motorrad fahren.
Wir sind jedenfalls froh, daß wir die Tour machen konnten.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.