Zitat von Maggi im Beitrag #25Es war schon wieder recht warm, das Thermometer kletterte wieder nah an die 30 Grad, das würde bestimmt Spaß machen mit den Motorradklamotten, Helm und Tankrucksack durch den Ort zu schlendern und das tat es auch.;-) Ich dachte kurz darüber nach, bei der nächsten Tour ein Topfkäse zu installieren...
Kauf dir ein dünnes,langes Drahtseil mit Schloss. Damit kannst du die Helme festmachen. Und wenn du das Seil durchs Hinterrad ziehst hast du auch noch eine zusätzliche Diebstahlsicherung. Und wenn du die schwere Jacke nicht immer mitschleppen willst: Drahtseil durch einen Ärmel ziehen und an der W festmachen. Aber nix in den Taschen lassen.
Danke für die wirklich traumhaften Fotos und wunderschönen Eindrücke!! Ich glaube das kommt auf die ganz nahe Auswahl...✔️ Wie ging das sprachlich? Ich komme nur mit Englisch, Italienisch und brocken von Spanisch durch... Französisch kann ich nur noch halbwegs zählen...
"Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, gingen wir zum Essen. Problem für uns, die Speisekarte zu verstehen, unser Französisch ist doch extrem eingerostet. Und die Franzosen können immer noch kein Englisch."
"Abends nahmen wir dann in dem gemütlichen Restaurant ein sehr leckeres Essen zu uns, die freundliche Bedienung konnte mal wieder nur französisch und versuchte uns den Gruß aus der Küche zu erklären, mit dem Wort l’aneth konnten wir erstmal nix anfangen."
Zitate aus dem bisherigen Reisebericht zum Thema "Kommunikations-Verständnisschwierigkeiten aufgrund unterschiedlicher Sprachen". Bin gespannt, welche Erfahrungen dahingehend noch geschildert werden. Es gab aber auch eine Gastwirtin aus Holland, die Deutsch sprach, wie berichtet wurde.
Finde den Reisebericht recht lustig zu lesen und freue mich auf eine Fortsetzung.
In Frankreich ist es auch nicht viel anders als bei uns. Oder meint ihr, dass die ältere Generation, die hier einen abgelegenen Dorfgasthof betreibt, Englisch oder Französisch spricht? Inzwischen (früher war es wirklich mal anders) kommt man aber mit Englisch soweit durch, dass man sich ein Zimmer nehmen und sich auch über Frühstück ja/nein oder die Unterbringung des Motorrads verständigen kann. Die andere Möglichkeit ist, dass man sich die Mühe macht, die paar Worte Französisch, die man an der Rezeption braucht, sich anzueignen. Das wird sehr wohlwollend aufgenommen. Und wenn man nicht gerade aus der von den Errungenschaften der Zivilisation weitgehend unbeleckten Eifel kommt , dann spricht man seinen Wunsch einfach auf deutsch ins Smartphone und lässt ihn sich übersetzen. Das funktioniert ganz gut und sorgt auch oftmals noch für heitere Momente. Ebenso reicht es aus, das Smartphone über die Speisekarte zu halten und die meisten Speisen bekommt man zumindest soweit übersetzt, dass man erahnen kann, was es ist - nicht immer, zugegeben. Aber auch das macht ja den Reiz aus. Will man täglich Schnitzel mit Pommes, so kann man ja auch gleich in Deutschland bleiben. Bislang waren bei unse jedenfalls alle Alltagssituationen auch mit nur rudimentären Sprachkenntnissen lösbar.
Ich habe nicht geschrieben, daß es unlösbar wäre und zurecht gekommen sind wir auch, ein paar Brocken französisch kann ich ebenfalls und den "Trick" mit dem Smartfon haben wir, obwohl wir aus der Eifel sind und da normalweise über Trommeln miteinander kommunizieren, häufig erfolgreich angewendet.
Ich fand es nur erstaunlich, daß gerade im Touristengewerbe, sehr häufig nicht mal ein paar Brocken Englisch gesprochen oder verstanden wurden. Auf dem Campingplatz z.B. sind immer sehr viele Deutsche, aber die Campingplatzbetreiberin konnte nicht ein Wort Englisch, geschweige denn Deutsch.
Und selbst in einem Kaff wie Ahrweiler können die Hoteliers Englisch.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Aber mir würde auch schon ein vollgerotztes Tempo im Helm reichen, den Heimweg zu Fuß anzutreten.
Und noch zum Thema Frankreich und Fremdsprachen, erstaunlich fand ich, daß auch recht junge Leute gar nicht oder nur sehr schlecht Englisch sprechen konnten.
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Ist in Großstädten mit beispielsweise Fachhochschulen, Unis und viel Tourismus wie Paris vermutlich anders, wenn's dort globalplayermäßiger zugeht. War einige Jahre nicht mehr in Frankreich, konnte mich aber mit Deutsch, Englisch, Händen und Füßen bei den Besuchen dort ganz gut durchhangeln.
Reisebegleitungen, die mehr Französich als ich sprachen, ich kann's 0 bis auf wenige Wörter, kriegten z.B. in der Gastronomie nicht immer 'freundliche' Antworten, so dass ich den Eindruck gewann, der Franzose mag es nicht sonderlich, wenn seine Sprache nicht richtig und gut gesprochen wird. Der Versuch scheint nicht zu zählen. Hängt sicherlich auch stark davon ab, wo man auf wen trifft und wie aufgeschlossen er dann ist.
Fahre sicherlich auch mal wieder nach oder durch Frankreich. Mehr als ein paar Alltagshöflichkeitsfloskeln werde ich mir zwecks des Aufenthalts dort zu gegebener Zeit aber nicht auffrischend reinpfeifen.
Danke für den schönen Bericht. Tolle Photos hast du da ja auch geschossen. In Fronkreisch gibt es eben nicht nur tolle Strassen, nette Leute und gutes Essen, sondern auch super-Photomotive. Muss unbedingt mal wieder hin, war dieses Jahr erst 3 x da (abgesehen von den Abstechern ins Grenzland.
Und wegen der Sprache: obwohl ich das für den Normalgebrauch halbwegs hinkriege, bin ich an den Speisekarten fast immer gescheitert. Das ist wohl doch eher Spezialjargon, und dazu häufig lokal eingefärbt. Aber den Trick mit dem Handy hab ich noch nicht probiert, nächstes Mal!
Na ja, das mit dem Handy klappt halt auch nur bei allgemein geläufigen Bezeichnungen der Speisen. Bei Regionalbezeichnungen oder Umgangssprachlichem scheitert es auch. Aber das sind dann meist die besonders interessanten Gerichte, die man sonst nicht entdecken würde.