Die 750er laufen. Keine Frage. Aber sonst? Rückruf wegen ölendem Kardan, erste Motorschäden, plötzlich abfallender Motorschutz. Und auf dem Köterberg ein Ex Stelvio Fahrer der wegen der ständigen Defekte auf die TT gewechselt ist und nach knapp 8000Km schon einen Getriebeschaden hat.
Lies mal in den Foren. Bei den paar ausgelieferten Fahrzeugen finde ich das etwas viel.
Und von den Jammerern, mit zuviel oder zuwenig Vibrationen und anderen Kinderkram rede ich da gar nicht.
Paul, der V7 Motor ist doch unbestritten zuverlässig. Das trifft aber für viele andere Motoren und Fahrzeuge der letzten Jahre bei Guzzi nicht wirklich zu.
Ist aber auch egal. Mir gefällt die auch ganz gut und mehr Leistung kann dabei bestimmt nicht schaden. Ich werde aber wohl bei meinem Geraffel bleiben. Bin ja zufrieden.
Die letzte große Reise mit unseren Guzzis war die nach Portugal. Bis jetzt hatte ich keine nennenswerten Probleme, die Moppeds haben aber auch beide erst ca. 25.000 km gelaufen. Noch zu früh, um was zur Zuverlässigkeit zu sagen. Allerdings: Die schon sprichwörtliche Zuverlässigkeit der W650 zu schlagen, ist sicher nicht einfach. So eine neue V7-850 könnte mich schon reizen ...
Außerordentlich hübsch! Ich wünsche Guzzi damit ganz viel Erfolg in den nächsten Jahren. Nach einem kurzen Leseschwenk in den Dauertestartikel der 85TT mit dem Hinweis auf den undichten Kardan habe ich innerlich nur wieder mit dem Kopf geschüttelt. Meine Guzzi-Erfahrungen basieren ja lediglich auf den uralten V7 Eimern, aber auf das Thema "Undichtigkeiten am Endantrieb" reagiere ich leider fast schon hyperallergisch. Da stellt sich dann einfach nur der Gedanke ein: "Haben die es in 50 Jahren immer noch nicht geschafft, diesen dämlichen Kardanantrieb dicht zu kriegen?"