Klima (und Heizung) kann man so schalten, dass sie im Stand nur an der Ladesäule funktionieren. Man fährt dann mit einem gut temperierten Auto los und spart sich die erhebliche Energie zum Runterkühlen oder Aufheizen.
Die Klimaanlage verbraucht überraschend wenig, die Heizung ist beim E-UP noch keine Wärmepumpe und verbraucht daher überraschend viel. Technisch wäre eine Anlage zum Heizen und Kühlen als Wärmepumpe effizient und völlig ausreichend. Gab es damals aber nicht, da die "normalen" Autos aus dem teuren Sprit hauptsächlich Abwärme herstellen.
Wer es problematisch findet, dass bei Tesla alle Fahrdaten an den Konzern gesendet werden, darf auch kein anderes neues Auto kaufen. Ein Großteil der neuen Nicht-Elektro-Autos hat ebenfalls eine fest verbaute Simkarte an Bord, welche mit dem Konzern funkt https://netzpolitik.org/2018/ecall-verpf...jedem-neuwagen/
Heut wieder einen interessanten Artikel gelesen, in dem über die Lithiumpreise diskutiert wird. Die Japaner haben es verstanden und planen in Richtung Wasserstoff, die Deutschen wollen es mit ihrem "Know-How" und dem falschen Stolz aber wieder nicht verstehen und setzen auf Lithium... In 15 Jahren, wenn in Japan alle Elektroautos serienreif auf Wasserstoffbasis umhertuckern und die Deutschen sich von den Chinesen die Lithiumpreise vordiktieren lassen, dann erst wird ernsthaft über Wasserstoff nachgedacht... Deshalb sind die Deutschen in vielen Bereichen mittlerweile das Schlusslicht. Falscher Stolz und Besserwissertum
Ich bin ja nur ein doofer Hauptschüler und hab auch in Physik nicht aufgepasst, aber meines Wissens liegt Wasserstoff nicht einfach so in der Gegend rum, sondern muß mit viel Energieaufwand erst gewonnen werden. Dazu kommt noch, Lagerung, Kühlung und Explosionsgefährlichkeit. Die Probleme sind da doch genauso wenig geköst, wie beim Elektrofahrzeug.
Warum soll es immer nur einen Weg geben? Macht nicht vielmehr ein Mix aller Möglichkeiten Sinn und wird das nicht auch von den Verantwortlichen angestrebt? Ich finde die Diskussionen um alternative Energien immer sehr ideologisch und einseitig.
Elektrofahrzeuge im Nutzfahrzeugbereich in den Stäten etwa bei Handwerkern, Taxen, oder Lieferdiensten würden wegen der kurzen Fahrzyklen doch erstmal wirklich Sinn machen und einen großen Beitrag zur Luftreinhaltung leisten.
Wenn ich mir anschaue wieviele Windräder gebremst werden, weil das Netz die Energie nicht aufnehmen kann...da könnte man den "Windstrom" auch 1:1 in Form von Wasserstoff speichern. Wirkungsgrad hin oder her. Besser über den ganzen Umwandlungsprozess bis hin zur Speicherung 40% Verlustleistung, als die Windräder auf Stillstand zu bremsen und 100% Verlust zu erzielen
Klar ist so ein Wasserstofftank (bis zu 700bar) schon gefährlich, aber habt ihr schonmal gesehen was ein defekter Lithiumakku in einem Smartphone anrichten kann? Das Problem mal bei 200 km/h auf der Autobahn mit einem 80kWh-Akku haben
Der Weg alles auf Elektroautos umzustellen kann auch nicht der Richtige sein, wenn ich mir das hier so durchlese, vor allen Dingen den Abschnitt über die Rohstoffe.
Die Wasserstoffherstellung braucht mehr Energie, als man später damit spart, insofern ist das alles wohl nur eine Übergangslösung bis dann endlich der Warp Antrieb erfunden wird.
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