Stichwort langzeitstabile Elektronik und deren Programmierung. Die meisten und am häufigst auftretenden Dramen und Dilemmata von modernen Fahrzeugen gehen auf ihr Konto.
Schön, wenn sie's ist, wie stabile Technik. Beim Herausfinden kommt's auf Langzeitversuche an und die ersten Risikofreudigen, die sie anstellen möchten.
Wenn man richtig sucht, findet man bei jedem Fahrzeug irgendwelche Nachteile. Und dass eine Erneuerung des Individualverkehrs nicht ohne Risiko/Nachteile zu haben ist, sollte auch jedem klar sein. Aber damit ist ja nicht gleich der komplette Ansatz für die Katz.
Deutlich mehr als bei Autos oder richtigen Motorrädern wäre ein E-Roller als Alternative zum Verbrenner für mich auch heute schon eine Überlegung wert.
Zitat von Maggi im Beitrag #14Ich würde so ein E-Motorrad ja gerne mal fahren und da ich meist auch nur "Feierabendrunden" im Bereich 100km mache, wäre das als Spaßmopped ausreichend. Für die längeren Touren nimmt man dann halt den Verbrenner.
sehe ich ganz genauso wie der maggi, aber der einstandspreis, wenn man dann trotzdem noch mehr als ein motorrad halten muss... okokee, ich bin da mit meinem ganzen mopeds aussen vor, was den einstandspreis aber nicht relativiert...
ZitatIch würde so ein E-Motorrad ja gerne mal fahren
Maggi, letztes Jahr hatte eine ganze Reihe von Händlern einen Zero-Vorführer stehen. Musst mal googeln und im Frühjahr schauen, wer in deiner Nähe einen hat. Die Probefahrt lohnt sich, finde ich.
was mich am thema e-mobilität massiv stört, ist die einseitige moralische überhöhung derselben und daraus abgeleitete kaufappelle auf weiter front.
und was macht denn derjenige, der sich ein e-krad oder e-auto nicht leisten kann? der ist dann also die öko-sau, weil er seinen alten schrott unter einsatz von zeit, geld und nerven auf der straße hält?
das thema e-mobilität ist seitens der industrie und dank massiver unterstützung seitens der politik als "the next big thing" auserkoren worden. ökologische gesamtbilanzen oder ein nachdenken über alternativen scheinen nicht (mehr) zu interessieren.
ich wage zu behaupten, dass die öko-bilanz einer 30 jahre alten kiste deutlich besser ist als der kauf eines neuen e-mobils mit battieren aus fernost. und die finanziellen mittel, die in das alte geraffel fließen, landen auch in erster linie bei kleinen werkstätten und eben nicht in der shareholder-value-getriebenen konzernkasse.