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Dieses Thema hat 115 Antworten
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 Reiseberichte / Motorradgeschichten
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Maggi Offline




Beiträge: 47.790

11.11.2017 01:14
Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Zur Einstimmung erstmal das:



Als vor gut einem Jahr Michael mit der wahnwitzigen Idee kam, den Jakobsweg mit dem Motorrad zu fahren, hielt ich ihn schon für ein bißchen bekloppt.
Als er dann letztes Jahr im November auf dem Kesselgulasch seine Streckenplanung vorstellte, mit Karte und allem Zip und Zapp, da war nicht nur ich der Meinung, die Strecke kann man doch in der Zeit nicht streßfrei fahren. Dazu die (vermutlich) große Hitze in Südfrankreich und Spanien, nee, das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, zumal es mich eher in den kühleren Norden zieht.

Irgendwann Anfang des Jahres fragte man mich dann ob ich nicht Lust hätte mitzufahren.
Axel hatte da schonmal was vorbereitet und hatte die Tour von Michael nochmal optimiert und schon ein wenig ausgearbeitet, eigentlich sah das gar nicht so schlecht aus, auch die Etappen schienen durchaus schaffbar. Nach reiflichem Überlegen entschloss ich mich dann mitzufahren, ich hatte ja Zeit.
Außerdem mußte ich nur hinterher fahren, nach der Kroatientour war diese Vorstellung auch mal ganz angenehm.
Und was soll ich sagen, ich habe es tatsächlich nicht bereut.

Da der Rest der Truppe der Meinung ist, ich sollte einen Reisebericht schreiben, werde ich das mal versuchen, was gar nicht so einfach ist, da wir ja hauptsächlich Motorrad gefahren sind und selten mal angehalten haben.

Also los geht's, erstmal die ganze Tour:



1. Tag, 14.07.2017, 402 km

Ahrweiler - Saint-Dizier



Wir hatten vereinbart uns in Mont-Houffalize, Belgien, zu treffen, das klappte schonmal hervorragend, die Jungs waren zwar schon da, aber nur eine Frittenlänge.



Nachdem auch ich eine Pommes und einen seltsamen Hamburger (Brötchen, Fleisch(?), fertig) verdrückt hatte brachen wir also zu unserer Jakobswegspirittour auf, erstmal war allerdings noch ein bißchen Autobahn angesagt.
Dann ging es in die Pampa mit kleinen Straßen und schönen Kurven, so konnte das bleiben.


1. Pinkelpause - nicht die Letzte.

Unser erstes Hotel war leider sehr angenehm, mit großzügigen Zimmern, was es den anderen Hotels schwer machte dagegen anzustinken.;-)


Ws im Sonnenuntergang

Erst gingen wir in einer gutbesuchten Pizzeria essen, lümmelten noch ein wenig auf der Hotelterrasse herum und nahmen dann noch einen kleinen Umtrunk im Hotelzimmer und da es der 14. Juli war, gab's auch noch Feuerwerk.





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warum auch nicht, ich hab' ja Zeit.
Frei nach H.E.

Maggi Offline




Beiträge: 47.790

11.11.2017 01:35
#2 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

2. Tag, 15.07.2017, 365km

Saint-Dizier - Moulins



Da ich wie gesagt nur hinterher gefahren bin und nur den Augenblick genossen habe, kann ich kaum sagen wo wir her gefahren sind. Wir sind wohl durch die Champagne und Bourgogne gefahren, das kann aber auch gestern gewesen sein.
Jedenfalls war das sehr seltsam, uns sind auf zig Kilometern gar keine bis sehr wenige Autos begegnet, auch Menschen sah man sehr selten, dieser Umstand bescherte natürlich ein sehr angenehmes fahren, dann dazu das traumhafte Wetter, top.

Bilder gibt's meist auch nur von den Pinkelpausen, so wie dieses hier.


Axel war wohl mal beim Essener Bolchoi Ballett.


Kaffeepause


Keine Ahnung wer diese Homies sind

Axel hatte alle Hotels vorgebucht und bei seiner Planung immer darauf geachtet, daß eine Fressbude in der Nähe ist. Da heute aber Samstag war, hatte die ausgesuchte Fressbude leider zu und Axel leicht angesäuert.;-)

Also sind wir in den nächsten Supermarkt gefahren und haben uns was zu essen gekauft, das wir dann auf dem Hotelparkplatz verputzt haben, dazu gab's, schließlich waren wir in Fronkreisch, leckeren Pastis.

Unser Zimmer war, im Gegensatz zu gestern, etwas mickrig und man konnte sich kaum umdrehen.


Unsere Zelle

Das Gelage konnte beginnen









Ne Flasche Elefantensperma


Bunte Ausblicke


Huch, die Daltons.


Die Ws immer im Blick, schlaft gut

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truwi Offline




Beiträge: 2.528

11.11.2017 08:19
#3 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Na endlich- auf diesen Bericht habe ich schon lange gewartet

3-Rad Offline



Beiträge: 34.494

11.11.2017 08:55
#4 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Hach, ich könnte schon wieder los. Das war wirklich toll.

gerry Offline




Beiträge: 3.943

11.11.2017 09:15
#5 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Sehr schön - hat bestimmt Spaß gemacht.

Zitat von Maggi im Beitrag #2
Jedenfalls war das sehr seltsam, uns sind auf zig Kilometern gar keine bis sehr wenige Autos begegnet, auch Menschen sah man sehr selten,


Das ist nicht seltsam, sondern in Frankreich, abseits der Metropolen und Touristikzentren, normal. Frankreich ist, gegenüber Deutschland, im ländlichen Bereich fast Menschenleer.

Gruß Gerry



zzzz

Maggi Offline




Beiträge: 47.790

11.11.2017 09:31
#6 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Zitat
Das ist nicht seltsam


Doch, finde ich schon.

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Falcone Offline




Beiträge: 112.454

11.11.2017 09:42
#7 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Hattet ihr vielleicht eine Pfanne voll Zwiebeln gegessen?

Grüße
Falcone

tom_s Offline




Beiträge: 5.992

11.11.2017 09:50
#8 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #7
Hattet ihr vielleicht eine Pfanne voll Zwiebeln gegessen? devil]

.. nur der hinten fahrende vermutlich....



Gruß
Thomas

Maggi Offline




Beiträge: 47.790

11.11.2017 10:32
#9 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

3. Tag, 16.07.2017, 330km

Moulins - Aurillac



Weiter ging es auf kleinen kurvigen Straßen Spanien entgegen, wir machten noch einen kleinen Zwischenstop bei einem Supermarkt und deckten uns mit Fressalien ein, die wir uns dann auf einem ydillischen Rastplatz einverleibten. Danach wurde ein wenig Siesta gehalten, zwei nette ältere Damen, die ebenfalls eine Rast gemacht hatten wünschten uns noch eine Bon voyage, dann ging es kurvig weiter durch die Auvergne bis nach Aurillac, wo wir uns direkt im Hotel den Wanst vollschlagen konnten.:)










Auf dem Pas de Peyrol machten wir Rast und genossen die Aussicht und das schöne Wetter.










Ein Selfie...


Klapphelme sehen scheisse aus

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Falcone Offline




Beiträge: 112.454

11.11.2017 11:04
#10 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Kann es sein, dass mir die Strecke sehr bekannt vorkommt?

Grüße
Falcone

Zyklop Offline




Beiträge: 2.516

11.11.2017 12:22
#11 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #10
Kann es sein, dass mir die Strecke sehr bekannt vorkommt?


mir auch!

Soweit so gut
Zyklop

Maggi Offline




Beiträge: 47.790

11.11.2017 12:46
#12 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Ach komm, Rallef, Du warst doch so mit fahren beschäftigt, als wenn Du was von der Strecke mitbekommen hättest.

--
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Axel J Offline




Beiträge: 13.006

11.11.2017 12:53
#13 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Zitat von Maggi im Beitrag #1
... Da der Rest der Truppe der Meinung ist, ich sollte einen Reisebericht schreiben, werde ich das mal versuchen, was gar nicht so einfach ist, da wir ja hauptsächlich Motorrad gefahren sind und selten mal angehalten haben.




Danke, danke, Maggi


Axel

gerry Offline




Beiträge: 3.943

11.11.2017 13:02
#14 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Genau an der Skulptur des Rennradfahrers habe ich im Juni auch geparkt.

Schöne Gegend.

Gruß Gerry



zzzz

thomasH Offline




Beiträge: 5.871

11.11.2017 14:41
#15 RE: Tres Hombres und Rallef - Spanugal und zurück Antworten

Sehr schöne Gegend!

2015 Périgord, Auvergne, Gruissan Tag 27 Cantal 18 Col du Pas de Peyrol.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Viele Grüße

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