So 'ne Kohlenmonoxidvergiftung ist was Feines. Da braucht man nicht so lange für üben. Aĺl you need is the air that you breath auf deinem Gespann. Irgendwann kommt der Abspann.
Jetzt mal ohne Scheiß. Ich habe ab und zu mal Kisten auf der Rolle, die ich schlecht absaugen kann. Und da braucht es manchmal 20 oder 30 Läufe, bis die richtig eingestellt sind. Am Anfang bin ich irgendwann kotzend aus der Halle gelaufen und hatte am nächsten Tag Rübe. Heute fällt immer noch jeder um, der da kurz rein kommt, aber ich sitz völlig entspannt auf der Karre. Das ist auf Dauer bestimmt nicht gesund. Aber über ein paar Tage würde ich mir nicht so viele Sorgen machen.
Problem ist eher, daß bei so einer ständigen Begasung die Konzentration leidet und wenn man dann bei Schneegstöber und Arschkalt auf verschneiten und vereisten Straßen rumgurkt, ist das vielleicht eher kontraproduktiv.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Mit Sicherheit wird so eine Fahrt dann unsicher zu dem sonst schon erschwerend langsam klamm werdenden Körper. Komme gerade von einer nächtlichen -3° Fahrt mit einer Solomaschine über 50km heim. Lässt sich machen. Aber mit einer (leicht) vergiftet alterierten Birne über mehr Kilometer bei tieferen Temperaturen und straßentechnischen Unpässlichkeiten auf einem Gespann stell' ich mir alles andere als lustig vor. Vielleicht gibt's dabei ja zur Entschädigung unterhaltsame Visionen währenddessen....
Der Hea Ulf hat scho Recht. Die Großvätergenerazjon is mit solchen Kisten zig Jahre Jahraus, Jahrein herum getschundert und hat trotzdem überlebt.
Wenn ma jezz vor hat, mit so was zwei Wochen in den hohen Norden zu reiten und sich ankackt, weils stinkt und CO-Konzentrationen überm Normwert ana Kindergartengruppe zu erwarten san könnt ma solch riskante Projekte gleich bleiben lassen. Was is, wenn da a Elch steht plötzlich, wo er ned sein darf?
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“