Meine beiden Enkel sind hochmotiviert, kultiviert, wohlerzogen, zurückhaltend.
Der Opa ist sehr glücklich darüber. Aber eigentlich heißt es doch, die Vererbung läuft immer über zwei Generationen. Können die wirklich mit mir verwandt sein? Ich war eh schon - obwohl ein wenig angepasst - schlimmer als meine Söhne.
Aber wie hier schon jemand schrieb, wenn man mit 18 Frau und mit 19 erstes Kind hat, dann bleibt wenig Raum für den ganz großen Blödsinn. Ich möchte niemals nach New York oder nach Hawaii, aber so einige Langstrecken ( z. B. Nachodka) wären noch schön gewesen.
Zitat von W-iedehopf im Beitrag #44Ich finds total mies mit so überzogenen Erwartungen an die Kinder ranzugehen. Wenn sie dann nicht das Abi schaffen in 12 Jahren Bulemie-Lernen sind sie Versager oder was???
Wenn es denn nur 12 Jahre wären. Nicht selten läuft der Weg doch über ein Abi in den Twen-Jahren, langes Hocken an diversen Hochschulen hin zum Dr. Dipl. arbeitslos Ü40. Die sind dann wirklich kaputt, haben bisher nur Geld gekostet (mehr als mancher Flüchtling) und selbst der Versuch, nun als Quereinsteiger noch Lehrer zu werden, geht dann bisweilen noch in die Hose. Denn selbst Schule ist für solche Nesthocker dann das wirklich wahre und grausame Leben. Die Kiddies treten nämlich zuerst die Schwachen (Mitschüler oder Lehrer). Ihre Rentenbilanz oder so wir nie ausgeglichen sein und ihre innere Zufriedenheit schon gar nicht.
Ist irgendwie wie Muttis Wunsch-Eisprinzessin (oderTennis), wenn der ganz große Durchbruch nicht kommt, ist die Jugend futsch und der Mensch auch.
Zitat von 3-Rad im Beitrag #48Für mich war genau das damals großer Blödsinn. Als meine damalige Freundin mit diesem Kram anfing, hab ich mich flugs verdünnisiert.grin]
Das hält jeder wie er will. Am 30. September 1965 meldete meine Freundin, sie sei schwanger. Ich lief die Straße entlang und fragte bei 5 Firmen nach. Am 1. Oktober 1965 saß ich auf einem Hanomag, beladen mit Bier und Wasser etc., fuhr an meinem Gymnasium vorbei, meldete mich dort ab, und belieferte nun die Einödhöfe im Bereich Kürten, Dhünn, Wipperfürth. Es war ein scheißkalter Winter und ich fuhr im ersten Monat 4 Mal in den Graben, auf einen Acker, in eine alte Güllegrube. Befreiungen jeweils auf eigene Kosten durch irgendwelche Traktoren von nächsten Bauern.
Auch diese Erfahrungen - wie andere - möchte ich nicht missen. Es war alles richtig so.
Zitat von NobbiBochum im Beitrag #51heute wäre das aber anders: 30.9.17 die Meldung und am 1.10.2020 der unterbezahlte Job (wenn überhaupt)
Teilweise richtig, aber einen unterbezahlten Job auf dem LKW oder Sprinter (oder Taxi) bekommt man auch heute sofort. Selbst Tausende Zuwanderer mit mangelhaften Sprachkenntnissen und mangelnden Ortskenntnissen machen dir das heute vor.
Ich glaube, es war Seneca, der schon vor langer Zeit meinte, es mangele nicht am Können, sondern am Wollen. Ich habe als Gymnasiast und späterer Akademiker diesen "Scheißjob" angenommen und auch schon davor und danach. Mit welchem Recht verweigern heute so manche Minderbegabte und immer schon "Schulmüde" die Annahme solcher Tätigkeiten? In den Dreck fallen kann jeder, manchen fällt halt das (frühe) wieder Aufstehen so schwer.
Die soziale Hängematte ist ja bequemer und die Differenz bei den Nettoeinnahmen spricht dann oft noch für das "Abtauchen".
Unter 25 Jahren greift die soziale Hängematte nicht, da kriegste kein Hartz4 sondern deine Eltern müssen dich unterstützen. Einfach zu Fuß die Firmen im Gewerbegebiet abklappern und fragen ob die einen Job haben funktioniert heute nicht mehr.
Und wer so doof ist und jeden Job annimmt, um nicht aufs Amt zu müssen, bekommt auch das bei Bewerbungen um die Ohren. Den meisten war mein Lebenslauf zu bunt, weil da auch Mal 6 Monate Kellnern und 4 Monate aushilfsfahrer und ähnliches dabei war. Es wäre für mich oft einfacher gewesen, wenn ich anstatt irgendwas zu machen, einfach aufs Amt gegangen wäre. Da nutzen mir auch 3 Ausbildungen und diverse Weiterbildungen nix. Und dann war ich soweit, dass ich gesagt habe, nä, verarschen können die sich selber. Alles haben wollen, aber nix zahlen.
Die Zeiten wo jeder von seiner Hände Arbeit was erreichen konnte, die sind rum. Heute sind die Anforderungen viel höher. Heute brauchst du schon für die letzten Hilfjobs ne abgeschlossene Ausbildung, wenn's was besseres sein soll ein Studium. für die einfachsten Berufe schon gute Schulabschlüsse verlangen und dann heulen, weil das keiner mehr machen will ist Schizophrenie. Außerdem kannste nicht jahrelang erklären Handwerk doof, nur Studium gilt, und dann rumheulen, wenn jeder ans grosse geld will. Das sind die Geister, die gerufen wurden. Wartet Mal ab, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, dann wird es interessant. Dann fehlt im Handwerk jede Menge. Tut es ja jetzt schon! Da werden dann auch die Gehälter steigen müssen. Dann wird es interessant. Was wollen wir dann mit den Zahlenquälerei, wenn keiner mehr da ist, der die Arbeit macht?
ZitatDas glaube ich nicht so ganz. Wer heute aus der Schule kommt, ne Lehre macht, später seinen Meister, sich weiterbildet, dürfte für die Rente den Studierten um Jahre voraus sein.
auf jeden Fall ! aber: so denken die wenigsten... von meinem Spezi der Sohn hat es genau so gemacht ! wobei ich das bisschen arg finde wenn die kurz nach der Gesellenprüfung schon den Meister hinten drauf setzen... Stichwort Berufserfahrung und mit fixes Kerlchen meinte ich die Praktikanten die auch mal fragen wieso und warum wird das so oder so gemacht !! und natürlich auch gute Ideen haben und an der Sache interessiert sind...
Und wer so doof ist und jeden Job annimmt, um nicht aufs Amt zu müssen, bekommt auch das bei Bewerbungen um die Ohren. Den meisten war mein Lebenslauf zu bunt, weil da auch Mal 6 Monate Kellnern und 4 Monate aushilfsfahrer und ähnliches dabei war. Es wäre für mich oft einfacher gewesen, wenn ich anstatt irgendwas zu machen, einfach aufs Amt gegangen wäre. Da nutzen mir auch 3 Ausbildungen und diverse Weiterbildungen nix. Und dann war ich soweit, dass ich gesagt habe, nä, verarschen können die sich selber. Alles haben wollen, aber nix zahlen.
Die Zeiten wo jeder von seiner Hände Arbeit was erreichen konnte, die sind rum. Heute sind die Anforderungen viel höher. Heute brauchst du schon für die letzten Hilfjobs ne abgeschlossene Ausbildung, wenn's was besseres sein soll ein Studium. für die einfachsten Berufe schon gute Schulabschlüsse verlangen und dann heulen, weil das keiner mehr machen will ist Schizophrenie. Außerdem kannste nicht jahrelang erklären Handwerk doof, nur Studium gilt, und dann rumheulen, wenn jeder ans grosse geld will. Das sind die Geister, die gerufen wurden. Wartet Mal ab, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, dann wird es interessant. Dann fehlt im Handwerk jede Menge. Tut es ja jetzt schon! Da werden dann auch die Gehälter steigen müssen. Dann wird es interessant. Was wollen wir dann mit den Zahlenquälerei, wenn keiner mehr da ist, der die Arbeit macht?
Und wer so doof ist und jeden Job annimmt, um nicht aufs Amt zu müssen, bekommt auch das bei Bewerbungen um die Ohren. Den meisten war mein Lebenslauf zu bunt, weil da auch Mal 6 Monate Kellnern und 4 Monate aushilfsfahrer und ähnliches dabei war. Es wäre für mich oft einfacher gewesen, wenn ich anstatt irgendwas zu machen, einfach aufs Amt gegangen wäre. Da nutzen mir auch 3 Ausbildungen und diverse Weiterbildungen nix. Und dann war ich soweit, dass ich gesagt habe, nä, verarschen können die sich selber. Alles haben wollen, aber nix zahlen.
Die Zeiten wo jeder von seiner Hände Arbeit was erreichen konnte, die sind rum. Heute sind die Anforderungen viel höher. Heute brauchst du schon für die letzten Hilfjobs ne abgeschlossene Ausbildung, wenn's was besseres sein soll ein Studium. für die einfachsten Berufe schon gute Schulabschlüsse verlangen und dann heulen, weil das keiner mehr machen will ist Schizophrenie. Außerdem kannste nicht jahrelang erklären Handwerk doof, nur Studium gilt, und dann rumheulen, wenn jeder ans grosse geld will. Das sind die Geister, die gerufen wurden. Wartet Mal ab, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, dann wird es interessant. Dann fehlt im Handwerk jede Menge. Tut es ja jetzt schon! Da werden dann auch die Gehälter steigen müssen. Dann wird es interessant. Was wollen wir dann mit den Zahlenquälerei, wenn keiner mehr da ist, der die Arbeit macht?