ZitatAch ja? Dann hab ich wohl blos zu viel Phantasie, was? Diese ganze Sache stinkt doch 10 Meilen gegen den Wind! Das kannst wohl noch nicht mal Du bestreiten wollen!
was deine fantasie mit dir macht, das bleibt dir unbelassen. und versprochen ist versprochen: von mir nix mehr zu den dramen an der boerde des lebens. keine reime mehr zu motten an den nuessen und boesen baeumen vor dem satellit.
nur das politische, das schliess ich da aus. da erleben wir ausserhalb des forums schon genug an geruechten, gezielter diffamierung und mieser stimmungsmache. und so wie da draussen mach ich auch hier um forum dazu die klappe auf. lass ich mir nicht nehmen und bin auch gern zu einer auseinandersetzung bereit. und der austausch der meinungen kann ja auch hier im forum ganz gut funktionieren, siehe u. a. mein lieblingskrokodil: nach dem unvermeidlichen gegenseitigen abwatschen dann durchaus fruchtbarer dialog. geht doch!
wenn hier aber wer die auswuechse seiner fantasie loslaesst, ohne sich vorher zur sachlage zu informieren, dann passierts eben, dass der ebendie sachlage dann um die ohren gehauen bekommt. ganz egal wer das ist. und da nehm ich dich nicht aus. warum auch?
drum ein tipp, damit du dich nicht aergern musst: willste keinen gegenwind fuer deine schreibe, dann mach dich schlau, bevor du dich an die tasten setzt. und schon biste gegen jede kritik gefeit
Zitat von Zephyr im Beitrag #88Nur weildie Zahlen etwas rückläufig ist, ist die Situation nicht weniger dramatisch...
auch das wieder, absolut pillepalle. Geht es dir auch nur ansatzweise schlechter durch durch die "dramatische" Situation? Psychisch evtl., aber ansonsten? Oder bedrohen dich in deinem weiten, bevölkerungsarmen Land die bösen Menschen aus dem Morgenland?
Zitat von Zephyr im Beitrag #92... durch Bemängeln der Stilform vom Inhalt abzulenken...
welcher Inhalt? Ich sehe da auch nicht ansatzweise irgendeinen sachlichen Inhalt, ich sehe da nur Ängste die bedient werden sollen. Und wessen Ängste sind das? Na also.
Ich habe ja bereits im letzten Jahr mal Hochrechnungen anhand öffentlicher Zahlen über Kosten pro Monat und pro Kopf und der öffentlich eingeräumten Zuwanderungszahlen hier hochgerechnet und auf die Bevölkerungszahl umgelegt.
Diese Kosten müssen vom Steuerzahler erwirtschaftet werden und sind deutlich spürbar.
Auch wenn man klugerweise dafür die Steuern nicht sofort erhöht,muß man die Kosten an anderer Stelle einsparen. Und das spüren wir alle. Über Schließung von Schwimmbäder, Sporthallen (da sitzen dann sinnigerweise andere drin), über kaputte Verkehrswege und verschobene Investitionen usw usw.
Die Kosten kann man nicht wegdiskutieren. Und die treffen uns alle. Oder möchtest Du das auch bestreiten?
eins der wenigen male in der bundesdeutschen geschichte, dass ein mitglied der politikerkaste zu ihren moralischen grundsaetzen steht und sich in ihrer entscheidung nicht vom seitenblick auf die waehlerzahlen leiten laesst.
und ausgerechnet die, die das durchzieht, was wir von den vertretern der volksmeinung verlangen, naemlich dass sie sich nicht von den einfluesterungen der lobbys und wahlkampfstrategen leiten laesst, die wollen wir auf dem schafott sehen.
Zitatkaputte Verkehrswege und verschobene Investitionen
najaa, die schwarze null in berlin spielt da auch schon noch eine rolle. haben die laenderpraesidenten ja grad die letzte woche deutlich gemacht
aber in einem stimm ich dir zu: das problem ist lang noch nicht ausgestanden. wir haben es momentan einfach nur auf griechenland und italien abgewaelzt. aber so ist das deaster eben schoen weit weg.
Nach dem Link unter vom 8.7.2016 sind im ersten Halbjahr 2016 226000 Asylsuchende eingereist (offiziell, mal eben angemerkt). Setzt sich das so fort, werden es 2016 rund eine halbe Million werden. Rechnet man mit dem Durchschnittswert von 250000 im Jahre 2016 und mit den statistisch eingeräumten Kosten von rund 1000 Euro pro Kopf und Monat, ergibt das mal eben 3 Milliarden Euro in diesem Jahr. Klingt richtig billig mit rund 37,50 Euro pro Bundesbürger pro Jahr, ein Schnäppchen quasi.
Ist es aber nicht.
Denn dazu kommen die Kosten aller Asylanten, die 2015 eingereist sind und noch hier sind. Bekanntlich waren das ja zwischen ein und zwei Millionen Menschen, je nachdem, welchen Zahlen man glauben möchte. Dazu kommt der Familiennachzug, auch wenn der etwas eingeschränkt wurde. Das Ablehnung der Asylanträge nicht zwangsläufig zur Abschiebung (auf unsere Flugkoaten) führt, sondern oft in Duldung endet, sei angemerkt.
Rechne ich nun freundlich die Kosten der Asylantenflut 2015 mit nur 1 Million Zugewanderter (incl. aller illegalen, der Familiennachzügler und Geduldeten) dann ergibt das nochmal 150 Euro pro Kopf der Bundesbürger.
Nehme ich also nur diese beiden Zahlen, komme ich schon auf 187,50 / Kopf (alle älteren Fälle unberücksichtigt). Die wahren Kosten dürften deutlich höher liegen !!! Wir reden also über MINDESTENS 15 Milliarden allein in diesem Jahr !!!
190 pro Jahr, wen juckt das, könnte man fragen. Aber das ist das Geld pro Kopf. Der Alleinverdiener der vierköpfigen Familie aber muß dann schon 760 Euro aufbringen, von Erwerbslosen usw mal garnicht geredet.
Es kann also keine Rede davon sein, daß der einzelne Bürger garnicht betroffen sei ...
Wie sehen solche Rechnungen in den Nachbarländern Syriens, Afghanistans und des Iraks aus, was die Anzahl von schutzsuchenden Flüchtlingen und den damit verbundenen Kosten betrifft?
Da erhalten die vorgebrachten Zahlen möglicherweise eine andere Relation.
Zitatkaputte Verkehrswege und verschobene Investitionen
najaa, die schwarze null in berlin spielt da auch schon noch eine rolle. haben die laenderpraesidenten ja grad die letzte woche deutlich gemacht
Eine schwarze Null ist hübsch und freut einen, ist aber doch ein Riesenbetrug, wenn man die Schuldenlasten und die Zinsbelastung sieht. Und diese kriminelle Vereinigung schwadroniert im Wahljahr sofort über Steuererleichterungen usw. Und verschiebt damit, und ebn nicht nur damit, die Lasten in die Zukunft.
Nein, diese Null ist nicht schwarz.
Könnten man z.B. die Kosten für die Flüchtlingsbetreuung in den Schuldendienst lenken (wenn man die Summe schon nicht zugunnsten der Eingeborenen nicht investieren will), würde man nicht nur die Schuld, sondern auch künftige Zinsbelastungen zugunsten der Nachkommen mindern.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #100Wie sehen solche Rechnungen in den Nachbarländern Syriens, Afghanistans und des Iraks aus, was die Anzahl von schutzsuchenden Flüchtlingen und den damit verbundenen Kosten betrifft?
Da erhalten die vorgebrachten Zahlen möglicherweise eine andere Relation.
Wisedrum
Genau. Deswegen ist ja auch so oft Deutschland das Ziel. Denn hier gibt´s im Verhältnis zu anderen Ländern ordentlich Stütze.
ZitatDas ist aber wieder mal so trivial, dass man fast nicht glauben mag, wie die Merkel dazu gekommen ist, speziell in der Flüchtlingsfrage eine politische Richtung einzuschlagen, die von mehrheitsfähig so weit entfernt ist wie Berlin von der dunklen Seite des Mondes. Demokratie heißt nach meinem Verständnis auch, einen Konsens zu finden und nicht, ein Land zu spalten.
Solange Die AFD und Pegida Anhänger mit "auf ihre Befürchtungen und Ängste eingehen" einen kompletten Politikwechsel und das übernehmen ihrer Standpunkte verstehen, wird das wohl nix werden. Und das hätte sicher auch überhaupt nix mit Demokratie zu tun. Ich denke da soll einfach die Wahl entscheiden. Mich würde auch mal interessieren, wie so die Alternative bei den "Merkel muß weg!" Schreiern aussehen soll? Etwa diese netten Damen von der AFD?
@ krokodil: und damit laeuft es im endeffekt auf eine simple frage raus:
kann deutschland es sich leisten, zu seinem moralischen anspruch zu stehen, kriegsfluechtlingen und asylsuchenden aufenthalt zu bieten?
ich denke ja. du nein. zahlen koennen wir beide bis zum abwinken auf den tisch legen, du fuer die immensen belastung durch die kosten, ich fuer die gegenmeinung, dass wir uns das durchaus leisten koennen (man koennte ja mal die geldfluesse via eu in richtung budapest neu ueberdenken oder endlich mal die lang ueberfaelligen reform der agrarsubventionen in angriff nehmen)
und so koennen wir dann auf jahre raus weiterdiskutieren.