ZitatIch finde es gefährlich, sich in vermeintlicher Sicherheit zu wiegen.
da stimme ich dir voll und ganz zu, ebenso wie bei der aussage, dass es allerhoechste zeit wird fuer alle am fortbestehen unserer demokratie interessierten, auf diese herausforderung von rechts zu reagieren. wie dei reaktion aussehen soll, da werden unsere meinungen freilich wieder auseinandergehen, aber das wissen wir ja beide
der hinweis auf die 85% ist aber trotzdem angebracht, als begegnung auf die anmassung der wirsinddasvolk-brueller. "das volk" sind sie nicht, die pegidisten genausowenig wie die petrijuenger, und ihre meinung ist nicht "die volksmeinung". die anderen 85% sind auch volk, und die haben auch eine meinung. eine andere meinung, und das sogar in bayern, auch wenn see und soe uns anderes glauben machen wollen.
und jetzt heissts dran arbeiten, dass die 15%, deren meinung da nun an die oeffentlichkeit getreten ist (und nicht erst im letzten jahr entstanden ist), nicht mehr werden.
und jetzt heissts dran arbeiten, dass die 15%, deren meinung da nun an die oeffentlichkeit getreten ist (und nicht erst im letzten jahr entstanden ist), nicht mehr werden.
Ich habe ja schon dargelegt, daß zu befürchten ist, daß es weit mehr als 15% sind. Daran zu arbeiten, daß es nicht mehr werden ist eine Möglichkeit. In der derzeitigen Situation fände ich eine parallele Zweitstrategie sinnvoller, wie ich es bereits in der bundesweiten Ausdehnung der CSU ausgeführt habe. Dies würde zum einen einen Teil der 15 + XX % (die Zahl lasse ich mal so stehen)in eine heute anerkannt bürgerliche Partei zurückführen, andererseits die 15 + zersplittern. Das halte ich strategisch für noch viel wichtiger. Zudem würde damit eine kleine Kurskorrektur einhergehen. Das würde die Gefahr der Eskalation deutlich mindern.
Zitatwie ich es bereits in der bundesweiten Ausdehnung der CSU ausgeführt habe.
Ah, ich verstehe, Wirsinddasvolk soll die Wahl zwischen Pest und Cholera haben.
Genau, Maggi.
Es ist mir lieber , unzufriedene Wähler in einer vielleicht unliebsamen, aber seit Jahrzehnten etablierten Partei zu kanalisieren, als sie den Unwägbarkeiten einer sich rasant entwickelnden, unkalkulierbaren Neupartei zu überlassen.
Ich denke, es liegt auf der Hand, wo die Gefahr da größer ist.
Zitatunzufriedene Wähler in einer vielleicht unliebsamen, aber seit Jahrzehnten etablierten Partei zu kanalisieren
Ich fürchte nur, die unzufriedenen Wähler werden auch weiterhin die "kleinen" Parteien wählen um den etablierten Parteien einen reinzudrücken. Die CSU in ganz Deutschland würde ein Sammelbecken für die, denen die CDU nicht mehr rechts genug ist und damit meine ich nicht so rechts wie das eine AfD oder NPD aufsammeln würde. Vermutlich würde die CSU sogar relativ schnell eine starkte Partei in D und dann ein Mann wie Seehofer als Kanzler? Nein Danke, der ist genauso ein Rechtspopulist wie die Pappnasen von der AfD.
Ein großer Anteil derer, die die AfD gewählt haben waren ja wohl Nichtwähler, ich bin mal gespannt ob die bei der nächsten Wahl auch wieder den Arsch hoch kriegen...
ein bayer als bundesgruessaugust, das war das land noch bereit zu tolerieren, aber als kanzler und geschickeleiter? da kommt die ideologie vom einigen deutschen volke doch schnell an ihre grenzen.
Ja nu, wenn dieses Volk so quasi mit der Muttermilch Xenophobie und Totalitarismus aufgesogen hat und das unbedingt will, dann OK. Sollen se das machen. Nur rechtzeitig Bescheid sagen, damit ich mich verpissen kann. So sehr hänge ich weder an diesen Bewohnern und seinen "Tugenden" noch an diesem Fetzen Erde, der meint, ein Staat zu sein.