Ich hatte in den 90-ern eine SR 500 und fand das ein tolles Motorrad. Aus diversen familiären Gründen wurde sie dann abgeschafft und ich bin erst vor 2 Jahren wieder eingestiegen, als ich von der SR 400 las. Von der war ich aber enttäuscht, hatte doch ein bisschen sehr wenig Drehmo und PS. Als Alternative kam für mich die V7II Stone oder die W800 infrage. Letztlich hab ich mich für letztere entschieden, obwohl (vielleicht auch weil) die V7 die modernere Maschine war. Jetzt, 9000 km später, freue ich mich jedesmal, wenn ich mein Töff besteige und finde, es passt einfach gut zu mir.
ich bin auch erstaunt, dass endlich mal die Wahrheit über Ducati ans Licht kommt. Es ist fast immer die Maschine(Ducati) schuld wenn es zum Crash kommt.
In dem zweiten Bild finde ich sehr nett, wie der nach dem Sturz erst mal in aller Ruhe auf die Knie geht und um mehr Intelligenz betet - oder um ein besseres Motorrad? Wer weiß?
Im ersten Jahr mit der Ducati. Das war ganz knapp am Crash vorbei.
Die Bremse am Hinterrad hat den Unfall verhindert.
Das kann man doch so pauschal nicht sagen. Wenn sich das Lenkerschlagen zuerst im Sinne eines Kickback ankündigt, hast du noch Zeit zu reagieren und die Geschwindigkeit zu reduzieren, um mehr Gewicht aufs Vorderrad zu bringen (nichts anderes bewirkt das Bremsen hinten), aber wenn es über Bodenwellen schlagartig ausgelöst wird und der Lenker beim ersten Ausschlag bereits auf Anschlag geht, kannst du genau gar nichts mehr machen. In dieser Situation hast du dann eben Glück oder Pech.
Hab gerade kein besseres Beispiel da (sitze im Zug), aber hier sieht man zu Beginn der Start-Ziel-Geraden, wie das Gas mit der Pinzette aufgezogen werden muss, um das beginnende Kickback nicht in ernsthaftes Lenkerschlagen ausarten zu lassen.