ZitatEs kann natürlich nicht sein, dass die Bibel jedes mal an den Zeitgeist angepasst wird. Gott wird seine Offenbarung sicher nicht zeitgebunden gemacht haben.
Doch,doch, das Unfehlbarkeitsdogma des Papstes ist ja auch erst 1870 vom Vatikanischen Konzil für Papa Pius den IX beschlossen worden. In der Bibel ist davon nirgendwo die Rede und von Keuschheit und Kinderfickerei steht da, soweit ich weiß auch nix. Aber halt, da geht es ja um Kirche und nicht um die Bibel.
Was Priesterinnen erleben. Was sie sich von "Christen" anhören müssen... Gut, daß ich aus dem Verein ausgetreten bin und diese Organisationen immer mehr an Rückhalt und an "Schäfchen" verlieren.
Da hier der RIP Fred ist: RIP Kirche! Zeit wär es. Die haben sich doch selbst überlebt und passen einfach nicht mehr in die Zeit.
Die verlieren hier ihren Rückhalt. In Lateinamerika und Afrika ist das anders. Denen ist die Kirche nicht konservativ genug. Da verlieren sie ihre Schäfchen an evangelisch-Taliban. Die Zukunft der Kirche liegt nicht im Westen. Da wird sie bald nur noch eine Randerscheinung sein.
Zumindest sind die katholischen Kirchenbauten interessanter ausgestattet als die protestantischen. Einen ehemaligen Oberhirten leibhaftig (wenn auch nicht mehr lebendig) im Schaukasten, das hat nicht jeder.
Vor allem prunkvoller. Da durften die ,Schäfchen' noch mehr spenden und lebten im Dreck, während die Kirchenfürsten es sich gutgehen ließen. Geh mir weg mit der Kirche, vor allem der katholischen.
Nene, Die Katholen haben die bessere Show. Die wollten immerhin nicht den 4er als Oberhaupt in D. Und so was wie Calvin haben die auch nicht hervorgebracht. Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen.
Aber am besten gar überhaupt nicht solche Vereine.
Und warum hat der Vatikan nicht die Umtriebe des Wiener Bischofs Alois Hudal nach dem II. Weltkrieg unterbunden? Die Rattenlinie war sein Werk. Der Papst hat doch nur sehr halbherzig reagiert.
"Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer in den Himmel springt" ist doch auch jenseits kirchlicher Dogmatik irgendwie zeitlos, wie ich finde
Dagmar
Kurz vor, während und nach dem "Dritten Reich" hat sich kaum eine Institution mit Ruhm bekleckert und alles mögliche unternommen, um seinen Bettgenossen in Politik, Verwaltung und Justiz unter die Arme zu greifen.
Dafür wird heute 95-jährigen ehemaligen SS-Leuten pro forma der Prozess gemacht. Was soll das noch? Mit diesen Leuten habe ich zwar nicht das geringste Mitleid, aber das kommt wenigstens 50 Jahre zu spät. Auch so ein Armutszeugnis. Die meisten Täter blieben unbehelligt.