Langsam ist mir unheimlich, wie lange schon kein prominenter Musiker mehr gestorben ist. Da meine Helden zumeist die 70 weit hinter sich haben, dürfte sich das dann irgendwann massiv häufen.
Das hat mich sehr berührt. Wir haben ihn 2017 noch live gesehen. Er sprach fließend deutsch und war sehr humorvoll.
Ich bin bis zum sechsten Lebensjahr nur mit Klassik (und Kinderliedern) aufgewachsen. Meine Mutter wollte dann irgendwann mal die Schallplatten aus Ihrer Studienzeit auf den Boden räumen und ich fragte was das ist und was da drauf ist. Wir konnten dann meinen Vater überreden eine von den Platten mal aufzulegen (nur der durfte denn Plattenspieler bedienen)
Das war Chris Barber - für mich der erste Kontakt zu „neumodischer“ Musik und das Tor zu einer anderen Musikwelt.
Die über 60 Jahre alte Platte lege ich inzwischen selbst auf - sie funktioniert tadellos
Das hat mich sehr berührt. Wir haben ihn 2017 noch live gesehen....
Mich auch, Trutz, und nicht nur der. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele dieser alten Garde ich live erlebt habe, seinerzeit in den 70ern in Aachen. Obwohl Musik nicht zu meinen allerersten Hobbys gehörte, waren die Konzerte im Malteserkeller, Audimax oder irgendwelchen Kneipen wohl zum Studentenleben dazugehörig. Rückblickend bin ich immer wieder erstaunt, wieviel Musikkultur ich mitbekommen habe, angefangen bei den Essener Songtagen (noch vor Woodstock), Konzerte in der Grugahalle/Jugendzentrum und zu Studentenzeiten in Aachen. Und natürlich die hiesigen Rockpaläste. War schon ne geile Zeit, mit Jungs und Mädels aus aller Herren Länder.
Das hat mich sehr berührt. Wir haben ihn 2017 noch live gesehen....
Mich auch, Trutz, und nicht nur der. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele dieser alten Garde ich live erlebt habe, seinerzeit in den 70ern in Aachen. Obwohl Musik nicht zu meinen allerersten Hobbys gehörte, waren die Konzerte im Malteserkeller, Audimax oder irgendwelchen Kneipen wohl zum Studentenleben dazugehörig. Rückblickend bin ich immer wieder erstaunt, wieviel Musikkultur ich mitbekommen habe, angefangen bei den Essener Songtagen (noch vor Woodstock), Konzerte in der Grugahalle/Jugendzentrum und zu Studentenzeiten in Aachen. Und natürlich die hiesigen Rockpaläste. War schon ne geile Zeit, mit Jungs und Mädels aus aller Herren Länder.
Axel
Nicht zu vergessen die Pop and Blues Festivals in der Grugahalle., 3 Tage ohne Pause und im Jugendzentrum ist sogar "Kraftwerk" aufgetreten....
Ich war Ende der 70er, Anfang der 80er mehrmals auf Chris Barber Konzerten. Der tingelte damals durch kleine Sääle und Kneipen und Volkshochschul Veranstaltungen. Dabei zogen die Jungs immer im Stile eine Dixiband durch das Publikum auf die Bühne. Fand ich damals echt Klasse.