Mir liegt es fern, irgendwen gegen irgendwen anderes auf seinem Gebiet auszuspielen. Jimmy was the man, danach klang Rockgitarre anders, denke ich mir zumindest in meinem musikalischen Leichtsinn.
Letztlich, neben allem Pioniergeist oder der Weiterentwicklung von bestehenden Stilen, ist die Maxime, großes Wort, meines Befindens über Musiker und Musik, neben meist unvermeidlicher Analyse, bringt ein Musikerdasein halt so mit sich, stets die Erfahrung, wie das Gehörte meine Seele erreicht in dem dargebotenen Ausdruck, der sehr unterschiedlich und mannigfaltig sein kann. (Uups, manche lieben lange Sätze, meist nur die, die sie schreiben.)
Zitat von Zephyr im Beitrag #302Hier nochmal ein mir liebes Stück von Prince, das mein Lebensgefühl 1991 gut beflügelt hat, hier in der etwas längeren optisch orientierten Umsetzung (paßte damals gut). Musik ab etwa 2:30.
C4
Nachdem ich das Bild gesehen habe, bin ich mir sicher:
Zitat von Wisedrum im Beitrag #313Dazu eine eine Anekdote von Eric Clapton, der auf die Frage, wie es sich anfühlt, der beste Gitarrist der Welt zu sein, geantwortet habe soll, fragen Sie Prince! ...
Wisedrum
Lustig. Diese Geschichte kenn ich auch, allerdings wird dort Eddie von Van Halen gefragt, wie er sich als weltbester Gitarrist fühlt und er antwortet: „ask Steve... (Lukather)“.
Im übrigen mein Senf: „Purple rain“ ist ein wirklich geiles Stück! Ein paar andere Sachen von Prince finde ich noch ganz ok, aber das meiste halte ich musikalisch für überbewertet und lebt nur von seiner extravaganten Art, die mich nie angesprochen hat.
.... vielleicht sollte man erwähnen, zu welcher Zeit Prince seine Hochzeit hatte... war das nicht zufällig die Zeit, als alles mit dem Stock/Aitken/Waterman-Dreck übergossen wurde und es quasi nur noch zuckersüß-klebrige Liebesschnulzen, quietschbunte Videos und lauter vollkommen austauschbare Pop-Sternchen gab?