ZitatDas hört sich nicht gut an, ganz klar. Andererseits staune ich immer wieder, welche Leistungen unser ach so bescheidenes Gesundheitssystem erbringt. Und nicht für Privatversicherte, sondern für gesetzlich Versicherte. Irgendwie scheinen da die Welten auseinander zu klaffen.
Axel
Das ist richtig, auch ich bin nach einem Unfall bestens medizinisch versorgt worden. Solange man jünger ist und nur 'nen Knochenbruch hat... Aber wir leben in einer immer älter werdenden Gesellschaft und da braucht es nicht nur Medizin sondern Pflege und Betreuung, auch in Krankenhäusern. Ich befürchtete es ist nur den wenigsten bewusst, das sich da, so wie es momentan aussieht, eine wirkliche Katastrophe anbahnt.Da könnte auch die Privatversicherung nicht mehr helfen, es sei denn sie ködern das verbleibende Personal mit immer mehr Geld. Das wird dann für die privat Versicherten teuer.... Klar, in der Politik wollten sie ja Pflegepersonal aus China kommen lassen, die kommen aber nicht denn auch dort werden sie gebraucht.
Auch habe ich mal gehört, Insulin sein ein gutes Mittel. Das muß, wenn ich richtig informiert bin, nichtmal direkt in die Blutbahn gegeben werden. Aber dazu weiß ich noch zu wenig.
C4
Geht natürlich auch, und ich komme da sogar legal ran und kenne mich mit der Handhabung aus, aber unterzuckern ist nicht schön und dauert auch, außerdem sind dauerhafte Schäden wahrscheinlicher als der tot, die Allehol-Variante ist da eher zack und weg und für jeden legal.
Umbringen mit Insulin ist mehr was für den Roman als für das wahre Leben.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
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Genau ! So wird aus einer Frage zu den Mängeln im Gesundheitswesen eine Frage zur richtigen Sterbehilfe bzw. Selbstötung. (Vorsicht mit dem Insulin, geht meist nach hinten los, sprich: Vollpflegefall) Eine zynische aber konsequente Anpassung an die Bedingungen unseres reformierten Gesundheitswesens ?
Zitat von der Underfrange im Beitrag #23Wie passt's denn da dazu, dass immer mehr Leute krank zur Arbeit gehen? Google einfach mal nach Präsentismus und les ein paar Ergebnisse durch.
Die Frage, ob jemand -krank- ist, ist zunächst auch einmal eine Frage der Definition. So ist z.B. Ein Raucher heute ein Suchtkranker. Bis vor kurzem war Rauchen nicht als Suchtkrankheit definiert. Auch der berühmte Zappelphillip galt früher nicht als Kranker. Heute hat er ADHS u.s.w. Burnout usw. ..usw. Andersherum galt etwa Homosexualität noch recht lange als Krankheit (man glaubt es kaum, bei der WHO nach ICD bis Anfang der 1990er Jahre). Solche Dinge schlagen dann natürlich auch auf die entsprechenden Statistiken durch. Die Zahl der Suchterkrankten dürfte sich mit den Tabekrauchern wohl schlagartig erhöht haben. Zumindest sollte man bei der Bewertung solcher Zahlen/Statistiken vorsichtig sein.
Zitat Googel einfach mal nach Anzahl zugelassener Ärzte in Deutschland, die werden ja wohl nicht von den Kartoffeln leben, die sie in ihrem Garten anbauen.
Da ist was dran, kein Land der Erde leistet sich die doppelte Vorhaltung von Fachärzten. Hierzulande wirst Du erst von einem Facharzt im Krankenhaus behandelt und dann von einem anderen ambulant. Anderswo wird man von einem Arzt durchgängig behandelt, das hat Potential zur Kostenreduzierung. Medizinische Zentren nennt man sowas, aber wer die bessere Lobby hat....