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Zitatjeder, der sich freiwillig sone gelbe Kutte anzieht, spielt den Motorradgegnern und gesetzesregulierenden Politikern in die Karten!
Siehe mein Post weiter oben. Jeder, der für sich entscheidet, das er bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter besser gesehen werden möchte und nicht über den Haufen gefahren werden will hat doch wohl das Recht dazu.
Sich darüber aufzuregen ist in meinen Augen ziemlich dämlich und intolerant.
Für sich alle Freiheiten herausnehmen aber die der anderen regulieren wollen?
Gruß Norbert
Ok, für Sunshinebiker ist das zugegebenermaßen nicht so wichtig. .
Ich hab nen Helm in Neongelb. Bei diversen Regenfahrten auf der Autobahn ist mir aufgefallen dass man als Autofahrer so einen Punkt in der Gischt auf jeden Fall besser sieht. Und ich bin da ohnehin schmerzfrei: Topcase auf Rickman, Tablett auf BMW, gelber Helm - mir scheissegal was andere darüber sagen. Und Style und styling geht mir auch am Arsch vorbei. Ich definier mich nicht über mein Moped, das ist nur ein Freizeitvergnügen und muss meinen Anforderungen entsprechen. Aber jeder wie er mag, leben und leben lassen.
Völlig richtig, Norbert! Mach was dir gefällt, aber bitte keine Vorschriften von dritter Seite, keine neuen Gesetze, keine Bußgelder, etc. daraus stricken.
Gruß Monti
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Im Gegensatz zu Dir, der sich die Kutte nachts oder bei Schlechtwetter anzieht, zielt meine Kritik am Warnwestenwahn an alle hippen + 55 er, die die akutten bei bestem Wetter und Sonnenschein anziehn! Diese Typen fahren mangels Sehkraft sowieso nicht mehr nachts oder bei Regen
Wär schön, wennde das "dämlich und intollerant" an dieser Stelle zurückziehen würdest.........
So weit sind wir also schon, dass Leute, die sich gegen Überregulierung von Staats wegen zur Wehr setzen, als "dämlich und intolerant" bezeichnet werden.
Zitatwenn es keine gesetz gibt, WIESO machen die das?
Das nennt man "vorauseilender Gehorsam". Gibt´s eigentlich nur in Germanien.
Diejenigen, die das freiwillig tun, spielen halt regulierungswütigen Politikern, Beamten, etc. in die Karten. Diese haben dann leichtes Spiel: "Das tun ohnehin schon viele freiwillig also können wir´s zum Gesetz für alle machen...." So wird´s - leider wieder mal - kommen. Ich jedenfalls setze mich nicht mit einer Scheißdrecks-kackgelben-neonfucking-Weste auf mein Bike. Never !!
ganz schlimm sind auch diese Typen, die tagsüber mit Licht fahren und Protektoren in der Kombi tragen. Voll die Schisser, die unseren guten bösen Ruf versauen.
Ich freue mich immer über die Warnwesten fahrenden Großenduristen, vorwiegend BMW GS, die mit der Leuchteweste zwischen getönter Frontscheibe und dicker Mutti sitzen, alternativ großem Topcase. Dann sieht man die Westen wenigstens nicht mehr.
Ansonsten beobachte ich, dass das Sicherheitsdenken insofern fehlgeleitet erscheint, weil Warnwesten vorrangig von schlecht fahrenden Motorradfahrern getragen werden. Dass sie die Umwelt vor sich durch die Weste warnen, ist ja noch ok. Aber sie glauben in der Folge, das die Umwelt sich ihnen besonders rücksichtsvoll verhalten muss und nehmen sich in einer weiteren verquasten Folge besondere Dreistigkeiten heraus. Warnwestenfahrer sind eine Spezies unter den Motorradfahrer, die mir äußerst suspekt sind.
Auf der Autobahn bei Regen und ggf. noch nachts eine Warnweste anzuziehen, halte ich jedoch durchaus für klug.
Wenn man schon mal bei Dunkelheit an einer Autobahnbaustelle im Seitenstreifen mit einer Panne ( Defekt an der MZ ) stand, weiß man wofür Warnwesten gut sein können. Besonders beim weiterfahren, rausbeschleunigen vom Seitenstreifen wenn von hinten Autos mit hoher Geschwindigkeit kommen, hatte ich schon ein mulmiges Gefühl.
Bei Tageslicht und trockenem Wetter muß es aber wirklich nicht sein.