pump den erstmal mit 5 bar auf. Manchmal hilft das schon.
Grüße Ulf
Ja, oder der ganze Mist fliegt einem um die Ohren....................das geht gar nicht, nicht nachmachen! Das ist weder gute fachliche Praxis noch sonst was, Der Ratschlag von Ulf Penner ist einfach nur gefährlich und dumm!
Reifen abdrücken, Felgenring und Reifen mit Montagepaste einschmieren und neu aufpumpen, nichts anders, den maximalen Setzdruck beachten, ich würde nicht mehr als 2,5 bar zum setzen aufpumpen! Und ich habe knappe 10 Jahre in der Reifenindustrie gearbeitet
Sorry, Pantah, aber das Aufpumpen mit sogar mehr als 5 bar ist gar kein Problem und nicht im geringsten gefährlich. Das ist übliche Praxis. Bei Conti (Contidrom-Treffen, 70er Jahre) haben sie mal vorgeführt, dass so ein damaliger Motorradreifen erst bei ca. 20 bar platzt. Und die sind heute sicher nicht schlechter geworden.
Bei 2,5 bar setzt sich kein normaler Motorradreifen freiwillig, beim TT100 z.B. fängt es bei 6 bar erst an, dass der sich setzt. Wenn es warm ist.
Das war doch wieder nur eine willkommene Gelegenheit für unseren Pantha seinem Lieblingsfeind Ulf eine rein zu würgen. Was anderes hat Pantha doch eh nicht beizutragen.
Um 11 kam Souline vom Metzger zurück und meinte, hier sei heute gar kein Feiertag. Also ran an die Buletten, Rad raus, Schubkarre, Auto, Werkstatt, Reifen von der Felge gedrückt, geschmiert, aufgepumpt, bei 3 bar hats dann bereits geknallt. Ich hab trotzdem auf 5 bar aufpumpen lassen.
Luciano muss mich für verrückt halten, weil ich ja > 90 Prozent der Macke selbst schon beseitigt hatte. Insofern waren die Tipps vom Ulf und piko schon hilfreich. Wenn auch mühsam, die Sache mit der Schraubzwinge.
Man musste schon sehr genau hingucken, um eine kleine Abweichung festzustellen. Hier vor'm Haus lässt sichs besser schrauben, und eine gute Stunde später war das Rad wieder drin.
Ganz rund läuft der Reifen leider immer noch nicht. Vielleicht legt sich das noch, oder der Reifen wurde an einem Montag produziert. Zuhause hab ich einen BT45 (Estrella, vorn), nagelneu, mit deutlichem Höhenschlag.
Dieser hier eiert eher seitlich etwas. Nicht viel - ich will mal sehen, ob ich das spüre. Sonst wird das eine unendliche Geschichte ... Gleich gibt's eine Testfahrt. Ich bin gespannt!
Löppt tadellos - ich merke nix. Kurvengeil, die W ist deutlich handlicher als vorher. Schön, dass dieses Thema durch ist. Danke noch mal für die Tipps.
Aber es ist noch immer so, dass ich beim Freihändig fahren meinen Oberkörper deutlich nach rechts kippen muss. Kommt zwar nur sehr selten vor - eben bei Testfahrten halt - Hätt'ich aber auch gern beseitigt.
Das gute an der Testfahrt: Jetzt sind wieder reichlich Cantuccini im Haus!
Zitat von Falcone im Beitrag #18Sorry, Pantah, aber das Aufpumpen mit sogar mehr als 5 bar ist gar kein Problem und nicht im geringsten gefährlich. Das ist übliche Praxis. Bei Conti (Contidrom-Treffen, 70er Jahre) haben sie mal vorgeführt, dass so ein damaliger Motorradreifen erst bei ca. 20 bar platzt. Und die sind heute sicher nicht schlechter geworden.
Bei 2,5 bar setzt sich kein normaler Motorradreifen freiwillig, beim TT100 z.B. fängt es bei 6 bar erst an, dass der sich setzt. Wenn es warm ist.
Hallo Falcone oder hallo Martin,
sorry Du vermischt da zwei Dinge die nichts miteinander zu tun haben.
Der Setzdruck eines Reifen sollte 2,5 bar nicht überschreiten, der Betriebsdruck kann durchaus um ein vielfaches höher liegen Das beste Beispiel dafür ist ein LKW Anhängerreifen, dort ist der „Setzluftdruck“ auch bei 2,5 bar, der „Betriebsluftdruck“ bei Einsatz auf einer 9 to Achse bei 9 bar.
Bei setzen eines Reifen auf die Felge, sprich wenn der Reifen aus dem Tiefbett auf seine „Position“ springt ist die Belastung für den Wulstkern um ein vielfaches höher, als im Betrieb mit hohem Luftdruck, da diese Belastung schlagartig auftritt und der Reifen bzw. der Wulstkern des Reifens praktisch gegen das Felgenhorn „geschossen“ wird Bei solchen Aktionen mit den Luftdrücken die Ulf Penner empfiehlt kann durch die schlagartige Belastung auf den Wulstkern dieser ganz einfach abreißen und dementsprechend fliegt einem dann der ganze Reifen prima um die Ohren. Und das kann manchmal unschön enden und das nicht nur für den Reifen, auch für denjenigen der den „schlauen Ratschlag“ von Herrn Penner befolgt hat
Noch schlimmer wird das ganze wenn mit einem nicht richtig auf der Felge sitzenden Reifen gefahren worden ist. Durch das fahren mit „nicht zentrisch montiertem Reifen“ kann sich das Gummi im Bereich der Wulstsohle verformen, auch die Umkehrlage des Reifens kann dadurch beschädigt werden Zum einem wird so ein Reifen nie wieder zentrisch auf der Felge sitzen, wenn die Umkehrlage beschädigt ist platzt der Reifen dann ganz prima und ganz schnell.
@Ziro, na wie viele Reifen hast Du den schon montiert? Wenn das stimmt was Du so schreibst hoffe ich das es nicht al zu viele waren.
@Maggi, Vielleicht gibt es für deine Beschwerden ja was von Ratiopharm, kannst ja mal nachfragen
@Muck, kannst Du gerne machen, kriegst auch eine Antwort die dem Niveau deines Beitrages entspricht
Nochmals die Empfehlung von Ulf Penner ist keine gute Praxis und nach meiner Ansicht schlicht und einfach gefährlich!