Zitat Obwohl das mit dem Fahren auf der 'falschen' Seite ...
... ist mit dem Motorrad eigentlich gar kein Problem.
Mit dem Auto auch nicht. Ist man erstmal von der Fähre gestartet, fährt sich's schnell wie die anderen auch. Gelegentliche Fahrspurkorrekturen nach dem Anfahren von nicht ganz klaren Startpunkten, wenn gerade kein anders Fahrzeug unterwegs ist, sind jedoch nicht ausgeschlossen. Bisweilen kann es etwas enger mit dem PKW auf Landstraßen werden. Enger als in D`land. But it was a lovely ride!
Die Sonne scheint durchs Fenster. Schnell noch ein Frühstück und dann ab auf´s Mopped. Falconette macht sich einen faulen Vormittag und ich fahre den Mountain Course. Also erst mal nach Douglas, an der Quarterbridge geht es auf die Strecke. Man kann die Straße gar nicht verfehlen, zum einen sind typische Meilenschilder (Milemarks) angebracht, zum anderen sind an allen neuralgischen Ecken eingepackte Strohballen aufgestellt und auch die ganzen bekannten Bezeichnungen der Streckenabschnitte sind auf Schildern zu lesen. Was natürlich sehr hilfreich ist. So läuft mir schon ein kleiner Schauer den Rücken runter, wenn Namen wie Ballacraine Corner, Glen Helen, Sarah´s Cottage, Birkins Bend, Ballaugh Bridge, Quarry Bends vorbeihuschen. Von der Landschaft bekomme ich nicht viel mit, heute bin ich flott unterwegs. Natürlich unter Beachtung der Geschwindigkeitsbegrenzung in den Ortschaften, die in diesem ersten Abschnitt noch recht zahlreich sind, obwohl im Rennen z.B. auf der Geraden zum Ortseingang Sulby unglaubliche 200 mph gefahren werden! Nun, ich bin mit den erlaubten 30 mph unterwegs und fahre weiter über Sulby Bridge (Ah! Die weiße Manx Katze!). Hinter Sulby darf ich für einen Moment nur noch 50 mph, mit gutem Grund, die Straße wird recht holprig, aber bald ist wieder freie Fahrt und zügig komme ich nach Ramsey, dem tiefsten Punkt der Strecke. Mal etwas langsam tun, aber schon wird die Bebauung durch Bäume abgelöst, Stella Maris Villa huscht vorbei und da ist auch schon Ramsey Hairpin. Schnell geht es danach die gestreckte Rechtskurve hinauf, und da kommt schon die Gooseneck-links-rechts-Kombi (klasse!) und das Guthrie Memorial. Hier halte ich das erste Mal kurz an, schaue in das weite Land und freue mich auf den kommenden schnellen Streckenabschnitt, auf dem die Heroen mit über 170 mph entlang donnern, auf einer kleinen Landstraße wohlgemerkt.
Guthrie Memorial
Nun gebe ich auch Gas. Auf der Insel gibt es keine Geschwindigkeitsbeschränkung! Mit 90 mph jage ich auf der Strecke entlang. Den Ton schaffe ich nicht. Ich hätte die Koffer abnehmen sollen. Die W wird unruhig, schaukelt, die Straße kommt mir sehr schmal und kurvig vor und ihr Zustand ist nicht so wirklich toll. Schneller traue ich mich nicht. Hier doppelt so schnell unterwegs zu sein, kann ich mir kaum vorstellen – aber man hat auf Youtube ja genügend Gelegenheit, einmal „mitzufahren“. Zügig erreiche ich East Snaefell Gate (es steht natürlich offen) und flitze über die Verandah. Den schönen Ausblick spare ich mir für später auf, denn da kommt schon Bungalow. Ich habe keine Zeit für das viergehörnte Riesenschaf, achte lieber auf die Bahnschienen, über die ich jetzt hinweg hopse. Hailwood Rise – schöne Bank – weiter. Mich hat es jetzt gepackt. Da kommt schon Windy Corner – tatsächlich windig – Kates Cottage fliegt vorbei und ich flitze auf Creg-ny-baa zu. Ich sehe schon die große Gruppe mir zujubelnder Fans in der Ferne – leider entpuppen sie sich als kleine Schafherde – egal, zack, rum um die Rechtskurve – hat da eben die Raste aufgesetzt? Keine Zeit zum Überlegen, die ersten Häuser kommen: Signpost Corner, ich muss in die Bremse. Das war´s leider schon, die 60 Kilometer gingen viel zu schnell rum. Hat aber richtig Spaß gemacht, insbesondere das Stück zwischen Ramsey und Douglas über die Berge, vorbei am Snaefell.
Nach einer Stunde zwanzig stehe ich wieder vor dem Motel, Falconette hatte noch nicht mit mir gerechnet.
Auf geht´s zur zweiten Runde, diesmal gemeinsam. Die Strecke über St John, Kirk Michale bis Ballaugh fahren wir langsam und schauen uns diesmal auch die Ortschaften und Streckenabschnitte in Ruhe an. Jetzt mache ich in Sulby auch ein Foto von der weißen Manx-Katze, die natürlich auf uns gewartet hat:
In einer kleinen Parkbucht hinter Guthries´s Memorial halten wir an und schauen über das Land, vor uns der Snaefell, nach Westen und Norden ein freier Blick über die Wälder und Glens der Insel und weit auf das Meer hinaus. Die Schatten der Wolken eilen über die Landschaft. Und es ist sehr ruhig hier. Da hören wir eine Motorrad kommen, eine GSXR kreischt mit Topspeed an uns vorbei, Manx-Nummer. Der kennt sich aus. Wer das wohl war? Wir denken an Serpel – der hätte hier seine helle Freude!
Mountain Course hinter Guthrie´s memorial
Blick zur Nordspitze der Insel und …
… Blick nach Westen
Nur kurz später, an der Verandah, bleiben wir nochmal stehen. Diesmal mit …
… Blick nach Westen und dem …
… Sneafell auf der anderen Seite.
Auch vor dem Loaghtan-Schaf am Bunglaow halten wir diesmal an, zumal ein Besuch des Murray-Museum auf dem Programm steht, auf das ich mich schon freue.
Loaghtan-Schaf vor Murray-Motorradmuseum
Falconette vor dem Muesumsgebäude. An der Türe hängt ein kleiner Zettel: Das Museum hat aufgrund behördlicher Auflagen geschlossen! Sehr schade!
Bleibt uns nur die Skulptur des „King oft he Mountains“, Joe Dunlop.
Und natürlich die raad yiarn sniaull, die gerade den Berg heraufkommt und am kleinen Bungalow-Bahnhof anhält, um weiter hinauf zum Gipfel des Snaefell zu fahren.
Snaefell Mountain Railway
Die Sneafell-Bahn kreuzt den Mountain Course
Bungalow Station, von hier geht es weiter …
… hinauf zum Snaefell, was wir aber nicht machen, denn das kostet einiges an Zeit, auch an Geld, und den Ausblick in aller Richtungen haben wir auch so, wenn auch nicht von nur einem Punkt aus. Außerdem scheint es uns schlicht zu gefährlich:
Interessant ist das Verbotsschild (vermutlich extra für Ziro und Hobby), dass Motorradfahrer bitte nicht die Bahngleise benutzen sollen:
An Hailwoods Heigh´t habe ich mich dann auch mal niedergelassen, so unter Kumpels …
Scheinbar benehmen sich die Deutschen hier besonders schlecht?
An der Beinn-y-phott-road sind wir dann mal für ein Stück abgezweigt. Sie führt hinüber auf die Westseite der Insel, nach Kirk Michael, aber wir wollten nur ein kleines Stück fahren um den Ausblick zu haben.
Abzweig Beinn-y-phott mit Blick nach Süden Richtung Douglas
Blick zurück zum Mount Snaefell – man sieht gut die Bahnstrecke.
Der Abzweig hat sich nicht wirklich gelohnt und wir fahren zurück auf den Mountain Course
Die sicherlich nach unserem Windy benannte Anhöhe ist allerdings wirklich auch ziemlich zugig. Über einen Sattel zwischen Mount Cairn und dem Bainn-y-phott pfeift der Wind ganz schön. Sicherlich müssen die Rennfahrer hier entsprechend reagieren.
Nun geht es hinter Kate´s Cottage noch mal richtig schnell hinab nach Creg-ny-baa und um die 90°-Ecke weiter nach Douglas
Creg-ny-baa
Leider war es das schon wieder. Ich könnte gleich noch mal eine Runde drehen, zumindest die zweite Hälfte von Sulby bis Douglas ist einfach traumhaft. Aber auch davor gibt es paar schöne Abschnitte. Am besten, ihr fahrt die Runde mal zusammen mit Jan Siljestrom: https://www.youtube.com/watch?v=Cu8dizCNsqo
In Douglas suchen wir als erstes das Fährbüro auf, um unsere Tickets für den nächsten Tag zu kaufen, damit wir diesbezüglich schon mal alles in trockenen Tüchern haben.
Isle of Man Sea Terminal
Danach erst mal in unser Motel. Wir machen eine kleine Pause und ich bedaure, dass das Murrays Motorradmuseum geschlossen hat. Doch halt! Da war uns doch nur ein paar Yards entfernt von unserem Motel vorgestern ein Schild „Murray´s“ aufgefallen. Sollte etwa? Na ja, es ist ja nicht weit. Und da wir ja sowieso noch mal eine kleine Runde drehen wollen, kommen wir dort ja quasi vorbei. Tatsächlich, das übernächste Gehöft auf der linken Seite sieht aus, als könnte es was mit alten Motorrädern zu tun haben. Wir fahren rein, werden von einem kleinen Hund freudig begrüßt und kurz darauf kommt ein freundlicher, etwas schrulliger älterer Herr, Mister Peter Murray. Er freut sich sehr über unseren Besuch, erzählt auch gleich, warum er das Museum in Bungalow nicht mehr betreibt und das alles sowieso mal hier in dieser Scheune angefangen hat. Wir verstehen uns sehr gut, Falconette hat den Hund ins Herz geschlossen, aber leider muss Mr Murray noch mal weg und besteigt seinen alten Morris. In der großen Scheune empfängt uns sein Freund, der zu einer Gruppe älterer Gentlemen gehört, die hier ihre Freizeit mit dem Schrauben an ihren Motorrädern verbringen. Begeistert schlendern wir durch die Sammlung, die so gar nichts mit wohlgeordneten Museumskonzepten der Neuzeit zu tun hat, aber die aus allen Poren Rennatmosphäre und vor allem die Liebe zu Motorrädern und allem drum herum ausatmet.
Murrey´s Museum
Murreys Auto
Erst jetzt merke ich, dass ich gar kein Foto von Mr Murray gemacht habe, daher habe ich mir mal eines aus dem Netz ausgeliehen, leider ohne den Hund, der immer bei ihm ist:
Peter Murray
Hier mal ein paar Exponate:
Es gibt auch schöne Triumph
Kaum gebrauchte Kombi gefällig?
Hübsche Gespanne
Unbekannte Kräder
Viele Motoren
Auf jeden Fall ein nettes Ambiente, auch …
… im Dachgeschoss
Dies und das
viele Zeichnungen, zum Beispiel …
… von diesem Herren
Oder: Wer kennt den?
Nach einer Stunde fahren wir weiter, wir wollen ja noch ein wenig die Insel erkunden. Nach einem kurzen Stück auf der Hauptstraße biegen wir in eine Nebenstraße und erreichen Santon Station:
Stille, nur ein paar Fliegen summen in der Sonne Wildwest-Stimmung á la Isle of Man
Gerade, als wir überlegen, weiterzufahren, hören wir eine Dampfpfeife in der Ferne. Also noch ein wenig warten.
Von da muss sie kommen
Django ist auch schon eingetroffen
Muss aber erst noch mal für kleine Königstiger
Die Fliegen schweigen! Sie kommt!
Number Ten in ihrer ganzen Schönheit von hinten …
… und von vorne
Ganz schön lang, der Zug.
Weiter geht es nach Douglas. Ein bisschen wollen wir schon noch durch die Geschäfte stöbern und auch einen Kaffee trinken.
Die Ws werden in würdiger Gesellschaft geparkt.
Die Klamotten verschwinden in Koffer und Taschen und wir machen uns bei angenehmem Wetter auf den Weg. Und zwar …
… zu Fuß und nicht per Pferd
Als erstes fällt uns mal auf, wie man aus Scheiße wirklich Bonbons machen kann:
Dann durchstöbern wir ein paar Läden auf der Market Street und ich erwerbe den einen oder anderen Aufkleber für´s Mopped und eine Manx-Flagge.
Aber auch Falconette findet sehr anziehende Läden, in denen die Zeit in den 70er stehengeblieben zu sein scheint:
Nach dem die Füße schon ein bisschen weh tun, kehren wir ein.
Das Café ist „very cosy“ und der Kuchen gut.
Applestrudle with Icecream
Eine Weile später sind wir zurück an der Promenade, die in der Sonne gleich viel freundlicher aussieht als am Abend zuvor an gleicher Stelle. Falconette kauft uns zwei Smooties – von wegen der Vitamine.
In der Bucht vor uns liegt die Fluchtburg im Sonnenlicht
An der Promenade gibt es noch einen Park, direkt am Strand, den wir uns ansehen.
Dann kehren wir zu den Motorrädern zurück und verlassen Douglas in Richtung Süden. Diesmal nehmen wir die westlicher gelegene A26 und erreichen wieder Castletown, fahren aber gleich weiter an die Südwestliche Spitze der Insel, dort wo die kleine Insel Calw of Man vorgelagert ist Für einen Besuch im Visitors Center ist es schon zu spät, also machen wir einen Spaziergang auf kleinen Schaf-Trampelpfaden an den Klippen entlang.
Calw of man
Über die Zäune zu klettern ist erlaubt
Kleine Pfade …
… schöne Ausblicke …
… schroffe Klippen …
… wärmende Sonne – was will man mehr?
Auf dem Rückweg hören wir ein manchmal recht schaurig klingendes Heulen. Manchmal recht laut, dann wieder sanft, wie wenn man über einen Flaschenhals bläst. Ich tippe darauf, dass es der Wind in den Klippen ist. Weit gefehlt. Es sind Hunde.
Und zwar solche:
Seehunde haben sich vor der Küste im Abendlich eingefunden und …
… spielen im Wasser.
Wir verlassen die Halbinsel und fahren wieder in Richtung Douglas, nicht aber, ohne in Castletown auf einem kleinen Parkplatz noch mal halt zu machen. Leider ist der Weg von dort zum Hafen durch Bauarbeiten versperrt, so dass wir außen an der Kaimauer entlang kraxeln
Wir wollen erst zu einer Mole, die wie ein Postkartenmotiv vor blauem Himmel in der Abendsonne liegt.
Am Leuchtturm der Mole üben sich Jugendliche in Sprungtechniken. Geschätzt müssen sie etwa sechs Meter tief springen. Sie stacheln sich gegenseitig durch lautes Johlen an und haben sichtlich gute Laune
Mit Anlauf ins Wasser
Es gibt zwar ein unübersehbares Schild, das das Baden und Springen untersagt, aber wen schert das schon …
Die in der Abendsonne liegende Hafeneinfahrt von Casteltown lockt uns weiter und …
… so kommen wir erst noch an der zweiten Mole vorbei und …
… zum inneren Hafen. Den hatte ich ja tags zuvor schon mal von der anderen Seite fotografiert, allerdings ohne Wasser.
Dort finden wir ein schönes Plätzchen vor dem Pub „The Castle Arms“ und genießen den Abend. Etwas erstaunt uns dieses Schiff, das zum einen ziemlich veralgt aussieht (aber tags zuvor noch nicht dort lag) und zum anderen vorne wie hinten völlig gleich ist. Sozusagen ein Wendekahn – oder was hat das für einen Sinn?
Dreimaster, der vorne wie hinten gleich spitz zuläuft
Auf der Isle of Man gibt es eindeutig das beste Gingerbeer.
Hier kann man schon das Leben genießen, alles sehr beschaulich. Dazu passt …
… dann auch das neben dem Pub stehende Tantchen
Diesmal auf offiziellen Wegen und …
…an alten Gebäuden vorbei gelangen wir …
… zum alten Verwaltungssitz am…
… recht belebten Marktplatz.
Noch ein letzter Blick auf die Königsburg im Abendlicht und dann fahren wir nach Hause.
Am Bahnübergang in Ballasalla trete ich dann doch noch mal auf die Bremse und schwenke ab: Im Bahnhof steht ein schöner Zug mit einer noch schöneren Dampflok. Davon möchte ich nun doch noch ein Foto:
Ein kurzer, letzter Gruß an Fairy Bridge und wir sind zu Hause. Ein kleines Abendessen vor dem Motelzimmer rundet den Tag ab. Morgen müssen wir früh raus. Die Fähre nach Irland wartet nicht.
Wie viele Marzipanbrote hat es gebraucht, Dich doch zur Arbeit zu überreden?
Mist, komme langsam in Motorradtourstimmung durch Deinen Adventskalender. Ist zwar nicht die Jahreszeit und überhaupt habe ich jetzt keine Zeit für solche ausgedehnten "Scherze", aber wenigstens kann ich so im Geiste mitfahren und meinen leider nicht stattgefundenen "Long Trip" in diesem Sommer nachholen. Thanks!
Da hat sich der Besuch auf der IOM aber wirklich sehr gelohnt! Tolle Bilder und schöne Eindrücke, die du beschreibst. Und selbst wenn man den Mountain Course schon x-mal auf you-tube Videos "mitgefahren" ist, ihn wenigstens ein Mal selber gefahren zu sein, ist bestimmt ein besonderes Gefühl.
Zitat Mist, komme langsam in Motorradtourstimmung durch Deinen Adventskalender.
Nun ja, aberjetzt ist ja die richtige Zeit, um in Ruhe über eine Reise im kommenden Sommer nachzudenken und vielleicht auch schon zu planen.
Zitat überhaupt habe ich jetzt keine Zeit
Du lebst nur einmal.
Ja, Brundi, irgendwie ist es ein ganz komisches Gefühl, auf der Strecke unterwegs zu sein, die derart berühmt ist. Zumal einem ja auch noch an allen Ecken und Winkeln bewusst gemacht wird, dass man auf der rennstrecke unterwegs ist. Überall sind die Strohballen aufgebaut, die Meilenschilder, die Abschnittsnamen usw. Es war irgendwie - wie soll ich sagen - erhebend ...
Zitat von Falcone im Beitrag #43 Nun ja, aberjetzt ist ja die richtige Zeit, um in Ruhe über eine Reise im kommenden Sommer nachzudenken und vielleicht auch schon zu planen.
Zitat überhaupt habe ich jetzt keine Zeit
Du lebst nur einmal.
Das Kopfkino für die Zeit ab Mitte Juli, sprich die Sommerferien, ist schon am Rattern. Nichts Genaues weiss man nicht, aber Ideen für eine 2015 Tour sind schon vorhanden....
Yolo! Sagen die Kids auch immer. Deswegen habe ich heute, weil's gepasst hat, runde 100km abgespult, sozusagen der kleine Urlaub zwischendurch, very mini, aber immerhin mit Freude dabei.
Wisedrum
Zephyr
(
gelöscht
)
Beiträge:
07.12.2014 07:20
#45 RE: 5. Tag - Isle of Man, Irland, Schottland, Wales 2014
Zitat von Falcone im Beitrag #25 Peel. .... einen Schlüsselanhänger und eine Audio-CD über Peel.
Ja, darüber habe ich mich sehr gefreut. Der Anhänger wartet nun auf einen passenden P 50 . Die Originale sind aber dermaßen teuer, daß das etwas dauern kann. Ich kenne zwei P50, in einen durfte ich mich mal hineinzwängen. Paßt. Steht im RRR Museum in Eggenburg bei Wien, danke nochmal an Norbert Mylius dafür. Der andere, na ja, mal schauen. Übrigens dürfte esmittlerweilemehr Nachbauten als Originale geben.
Zitat von Falcone im Beitrag #25 Isetta mit Erstauslieferung Man, mit vier Rädern(!)
Klingt zunächst widersprüchlich, weil dort dreirädrige Fahrzeuge im Unterhalt wesentlich billiger waren (also BMW deswegen extra eine Dreiradversion gebaut hat). Die Isetta im Bild aber ist eine US Version, erkennbar an den merkwürdigen Stoßstangen und den riesigen Scheinwerfern . Diese aber gab es nur vierrädrig, da die Amis keine Sondersteuern für Dreiräder kannten.