Fünf Jahre ist es jetzt schon her, dass wir das letzte Mal auf der Insel waren, damals noch mit Suzuki V-Strom. Wie sagt Hans-Peter immer: Unglaublich, wie die Zeit vergeht, wenn man sich amüsiert. Damals waren wir in Cornwall, im Lake District, in nahezu ganz Schottland und zuletzt noch in Wales unterwegs. Kurz danach waren wir noch der Meinung, dass wir das jetzt kennen und es gut ist. Aber schon im darauffolgenden Winter, beim Anschauen der Fotos und beim Schreiben des Reiseberichtes reifte der Gedanke, dass wir eigentlich schon noch mal nach Schottland müssten. Und zwar mit den W650, denn die sind die idealen Motorräder für die englischen Straßen. Die damalige Englandgreise hatte ja immerhin dazu geführt, dass wird die großen Reiseenduros verkauft haben, weil uns klar geworden war, dass sich mit den Ws viel besser auf den kleinen Sträßchen reisen lässt, die wir nun mal bevorzugen.
Ausschlaggebend für die Wahl des diesjährigen Reiseziels war aber letztendlich Irland. Falconette hatte von Kolleginnen davon gehört und wollte nun mal dort hin. Also gab es etwas Lektüre über das Land zum letztjährigen Weihnachten und die Planung begann. Außerdem: In Schottland waren wir damals nicht im Nordwesten gewesen, und wegen stürmischen Wetters war auch der Applecross ausgefallen. Zudem war es mir ganz wichtig, im Lake Distrikt den berüchtigten Hardknot noch mal mit den W650 zu befahren. Ich wollte unbedingt sehen, ob es damit einfacher als mit den V-Strom ist, die dreißigprozentige Steigung zu bewältigen.
Damit stand die Reiseroute schon mal grob fest.
Wie kommt man am besten nach Irland? Fähre von England oder von Frankreich aus? Da wir keinen Zeitdruck hatten, wählten wir die Route über England, denn wir sind ja gerne in England unterwegs gewesen. Natürlich stolperte ich mit dem Finger auf der Landkarte bei der Routenwahl über die Isle of Man, die ich – ja, das glaubt mir kaum jemand – tatsächlich noch nie bereist hatte. Das diese Motorradinsel quasi auf dem Weg lag, wollten wir sie „mitnehmen“, also einen Stopp dort einlegen.
Die Ernüchterung kam schnell, als ich mich mit den Fährverbindungen beschäftigte. Nicht nur, dass es zwar tägliche Fährverbindungen von England zur Insel gibt, aber nur ganz unregelmäßige Verbindungen von dort nach Irland, nein, auch die Fähr-Abfahrtzeiten sind sehr unchristlich und die Preise erst recht. Die sind sogar richtig unverschämt. Fährüberfahrten für zwei Personen zur Isle of Man und für zwei Personen von dort weiter nach Irland, drei Übernachtungen auf der Insel – das ganze Abenteuer würde uns rund 1000 Euro zusätzlich kosten. Ist es das wert? Falconette meinte jedoch sehr weise: Wenn du das nicht machst, wirst du der Gelegenheit ewig nachtrauern. Wo sie recht hat …
Also wurde die Reise wie folgt geplant: Dover-Calais, quer durch England bis Lancaster, Isle of Man, Dublin, Irland-Rundfahrt im Uhrzeigersinn, von Nordirland nach Schottland, dort den Nordwesten besuchen, dann noch mal in den Südosten an die Nordsee, rüber zum Lake District und wieder quer durch England nach Hause.
Auf geht´s!
Erster Tag, Mittwoch der 30.7.2014
Falconettes Anwesenheitspflicht in der Schule endet erst mittags. Um 12 Uhr starten wir gen Westen. Die Straßen sind zwar noch nicht ganz trocken, denn dem Wetterbericht exakt entsprechend hat es bis zum frühen Vormittag noch geregnet. Der Regen zieht aber planmäßig nach Osten ab und es soll erst mal nichts nachkommen. Na, das werden wir überprüfen. Über die B45 geht es zügig nach Limburg und dann nehmen wir sogar ein Stück Autobahn bis Neuwied. Und nun in die Eifel. Die erste Rast gibt es auf der Terrasse des Café Waldfrieden am Laacher See, Erdbeer- und Pflaumenkuchen lassen wir uns bei angenehmen Temperaturen von um 20 Grad schmecken
Weiter geht es über Kempenich zum Nürburgring. Ob Serpel wohl gerade hier ein paar Runden dreht? Es ist ziemlich ausgestorben dort, der Ring wartet immer noch auf seinen neuen Besitzer.
Weiter auf Bundesstraßen über Blankenheim und Dahlem erreichen wir kurz vor Büllingen die Grenze nach Belgien, die hier parallel zur B265 verläuft. Innerhalb des kleinen Gebietes der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens fahren wir über Amel, wo wir auch tanken, weiter in die französische Gemeinschaft, die bald hinter St. Vith beginnt.
Wir rollen einfach so durch die Wallonie, meist auf Fernstraßen, die oftmals vierspurig ausgebaut sind. Erschrocken sind wir über den Straßenzustand. Belgien dürfte mittlerweile die schlechtesten Straßen in Westeuropa haben, selbst in Rumänien waren die Fernstraßen in weitaus besserem Zustand. Sich selbst überlassene Mittelstreifen und Straßenränder, große Frostaufbrüche, tiefe Längs- und Querrillen, zugewachsene Schilder und überhaupt Pflanzen und Bäume, die weit in den Lichtraum der Straßen hineinragen, erfordern oftmals viel Aufmerksamkeit. Ansonsten ist die Gegend eher langweilig.
Bei Merbes-le-Chateau fahren wir dicht an der französischen Grenze entlang, verlassen kurz darauf die Wallonie und kommen nach Flandern.
Wir beschließen, in Mons eine Übernachtung zu suchen und orientieren uns in Richtung Innenstadt. Am Straßenrand in einer Vorstadt sehe ich ein gar merkwürdiges blaues Vehikel in einer Einfahrt stehen, das überdies auch noch zum Verkauf angeboten wird. Das muss ich mir ansehen. Es entpuppt sich als Renault R4, versehen an seiner Front mit dem Heck eines Citroen AMI 6 und an seinem Heck mit der Front eines Renault R6. Sehr skurril!
Ein Hotel, ruhig in einem Hinterhof gelegen, hat ein schönes, gut ausgestattetes Zimmer ebenerdig für uns, so dass wir praktischerweise durch das Fenster unser Gepäck reinreichen können. Auch die Motorräder stehen direkt vor dem Fenster.
Wir erkunden die Stadt mit dem Ziel, original Belgische Pommes Frites zu essen. Unser Hotel ist nur wenige Meter vom Grand Place entfernt, an dessen Häusern die Giebel noch schön in der Abendsonne leuchten. Die zahlreichen Tische vor den Lokalen sind gut besetzt, die Preise auf den ausgehängten Speisekarten gesalzen. Wir schlendern erst mal über den Platz, der offensichtlich auch als Motorradfahrer-Treffpunkt der gehobenen Klasse gilt, sozusagen Treffpunkt der Schickimicki-Biker. Interessanterweise parken die sauber voneinander getrennt: Auf der einen Seite die teuren Supersportler, auf der anderen die Custum-Cruiser. Wir gelangen in kleiner Seitenstraßen, vorbei an der St.-Eisabeth-Kirche, und wundern uns, dass sobald man den zentralen Platz verlassen hat, die Straßen schnell ziemlich tot sind. Leerstand, zu verkaufen, Schmutz dominieren das Bild. Eine eigenartige Szenerie. Noch in so einer Seitenstraße, aber nahe am Platz finden wir einen kleine Schnellimbiss, in der wir von freundlichen Asiaten unsere Pommes bekommen.
Ja, schön, dass der Bericht nun pünktlich zur Adventszeit erscheint und das lange Warten endlich ein Ende hat. Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.
Das erste Türchen ist auf.....mein Lieblings-Adventskalender. Bin schon gespannt auf die weiteren Berichte. Danke vorab Martin.
Nun erinnere ich mich auch an ein Foto von Dir auf welchem zu sehen war wie arg Eure Rückspiegelhalter vom Rost befallen waren. Als ich damals das Bild sah ist mir die Kinnlade runtergeklappt.
Wir hatten das Zimmer ohne Frühstück gebucht, starten also schon um 8.30 Uhr, umfahre Lille nördlich auf wiederum Straßen in erstaunlich schlechtem Zustand um kurz hinter Ypern an einem kleinen Café an der N8 anzuhalten.
Leider gibt es hier aber auch nur Kaffee. Ein alter Keks dazu findet sich noch im Gepäck. Eine gute Stunde später erreichen wir, zuerst über kleine Nebenstraßen, dann auf der N10, den Fährhafen in Calais. Wir buchen eine Fähre für 13.30 Uhr und sind, dank Zeitverschiebung, schon um 14 Uhr in Dover.
Warten auf die Fähre
Ich musste an Bruno denken
Teure Fährpreise, ein Teller leckerer Fish´n´chips mit Erbsenpampe muss für beide reichen
Ob schon ein paar Motorroller zum schubsen bereit stehen?
Von Dover aus rollen wir auf der A2, vorbei an Canterbury auf London zu, welches wir umfahren wollen. Nordwärts kann man die Themse leider nicht über die Queen Elisabeth Bridge überqueren, sonder muss den Tunnel nehmen, der für Motorräder aber keine Gebühren kostet.
Gleich hinter dem Tunnel mache ich einen Fehler: Statt noch ein Stück auf der Autobahn zu bleiben, biege ich nach links ab, und prompt kommen wir bei Stratford schon viel zu dicht in den Dunstkreis von London, war wir mit einer vierstündigen Umfahrung in dichtem Verkehr, teilweise auf der North Circular Road, bezahlen müssen.
Über Enfield verlassen wir London dann endlich in Richtung Norden und kommen bald durch Stevenage, wo ich prompt im Vorbeifahren eine Vincent vor einem Pub angelehnt stehen sehe. So ganz wie selbstverständlich. Leider lässt die Verkehrssituation keinen Halt für ein Foto zu. Wenige Kilometer weiter gefällt und der kleine Ort Baldock und wir sehen an der breiten Hauptstraße mit Grünanlagen auch ein kleines Hotel, das Templars, in dem wir auch ein nettes Zimmer bekommen.
Wir schauen uns den Ort an, gehen die High Street hinunter, kommen an ein paar Pubs und Imbissen vorbei, schauen auf typisch englische Backsteinhäuser und auf weit ältere Fachwerkhäuser, begrüßen einen schwarzen Kater und schlendern durch eine Wohngegend, deren Häuser gar nicht so nobel aussehen, die Autos davor aber nicht gerade zu den billigen gehören. Überhaupt haben wir den Eindruck, dass wir es hier noch mit einem Wohnstädtchen im Speckgürtel von London zu tun haben.
Nette kleine Imbiss-Läden
Klassisch englische Backsteinbauten
Freundlicher Kater, Erinnerung an unseren Murri
Alte Fachwerkhäuser
Noble Wohngegend
Hauptstraße in Baldock
In einem Imbiss nehmen wir eine kleine Mahlzeit, gebratene Leber mit Kartoffel- und Erbsenbrei, und zum Abschluss jeder noch einen Pint Cider in einem Pub nahe am Hotel. Die Temperatur ist mild, man kann noch gut abends draußen sitzen. Auch hatten wir den Tag keinen Regen, allerdings auch nur wenig Sonne.
Noch vor dem Frühstück schaue ich mal in den Nachbar-Hinterhof, dort öffnet gerade eine MG-Werkstatt die Tore. Nette Wägelchen gibt es da in einer blitzsauberen Werkstatt zu sehen.
Zum ersten Mal nach langen Jahren ein English Breakfast. Wir mögen es sehr gerne. Erst ein paar Cerealien, dann den leckeren Hauptgang und zuletzt noch Toast mit Marmelade und etwas Obst. Auf diese Weise gut gestärkt kann der Tag beginnen.
Über kleine, anfangs recht langweilige Nebenstraßen fahren wir in Richtung Nottingham, durch verschlafene Dörfchen und vorbei an netten Häusern, wie dieses hier in Upper Benefield.
Wir rollen durch die kleine, malerische Ansiedlung Rockingham, als uns ein Hinweisschild auf ein Café auffällt. Seit unsrem Start sind schon wieder eineinhalb Stunden vergangen, eine kleine Pause kann nicht schaden. In einem kleinen ehemaligen Bauernhof, in den wir reinfahren, stehen ein paar Tische und in einem kleinen Gebäude, dem Village Shop, gibt es allerlei zu kaufen. Dem leckeren Kuchen kann ich nicht widerstehen und so ruhen wir uns eine Weile zwischen hübschen Blumen und interessanten Zeitgenossen aus.
Hofladen mit ...
... Café, schönen ...
... Blumen und ...
... kommunikativen Genussmenschen.
Aus einer einen Spalt offenen Garage lugt eine Oldtimer-Stoßstange, die mir irgendwie bekannt vor kommt. Ich komm ums Verplatzen nicht drauf …
Na, findet ihr es heraus?
Nun noch ein bisschen die Beine vertreten. Das Dörfchen lädt dazu ein. Wir kommen uns vor, wie in einem Museum, aber es ist alles ganz normal, bewohnt, benutzt. Die reetgedeckten Häuser, die Butzenscheiben und der üppige Blumenschmuck begeistern uns.
Hauptstraße Rockingham
Schulhaus
Ländliche Idylle in Rockingham
Auf dem Weg zurück zum Hof fällt mir auch wieder ein, was da für ein Auto in der Garage steht. Als ich es Falconette sage, meint sie nur kopfschüttelnd: Du wirst alt!
Wir fahren weiter, die Landschaft wird abwechslungsreicher, aber die Wolken auch immer dichter. Wir sind im Peak Distrikt angekommen
Bei Monsal Head im Peak Distrikt, Blick auf das Tal des River Wye
Blick auf Monsal Head
Weiter geht es östlich vorbei an Manchester. Nach etwa eineinhalb Stunden erreichen wir Uppermill. Entlang des Westrandes des kleinen Gebirgszuges South Pennies gab es kaum Ortschaften, und so sind wir froh, in diesem hübschen Kleinstädtchen Cafés zu sehen. Wir fahren auf einen Parkplatz, auf dem kein Stellplatz für Autos mehr frei ist, und stellen daher unsere Motorräder auf ein kleines ungenutztes Dreieck, zu klein für ein Auto. Ein freundlicher älterer Herr kommt auf uns zu und meint, dass die Polizei hier sehr streng kontrolliere und dass dies kein guter Platz sei. Wir möchten doch einen Moment warten. Er verschwindet in einem Pub nebenan und kommt mit dem Koch zurück, der uns die Kette vom Parkplatz des Pubs öffnet, damit wir dort parken können. Sehr nett!
Uppermill
Wir schlendern die Hauptstraße hinunter und suchen ein kleines Café auf: Kitty´s Cafe. Verlockende Torten gibt es in der Auslage und ich bestelle ein Stück Sticky Finger. Zumindest stand das auf dem handgeschriebenen Schildchen an dem lecker aussehenden Kuchen. Die Bedienung grinst sich eins und verbessert in Sticky Ginger, bringt uns den Kuchen - und spricht fließend deutsch! Die Liebe hat sie aus Deutschland hier her verschlagen und sie jobbt hier im Café.
Kitty´s Café
Nach etwa einer halben Stunde brechen wir wieder auf. Leider hat es inzwischen angefangen zu nieseln. Schon zuvor war es dicht bewölkt und wir hatten hin und wieder nasse Straßen. Der Regen wird etwas stärker, als wir und der Küste nähern in den Forrest of Bowland kommen. Wir fangen hinter Burnley an, nach einer Übernachtung zu suchen, aber leider erfolglos. Die Dörfer sind rar, zu klein und es ist auch keine Touristengegend. Sicher liegt es auch daran, dass wir auf einer sehr einsamen Nebenstraße unterwegs sind, die sich wunderschön durch hügelige Weiden mit vielen Schafen windet. Es wäre ein traumhafter Abschluss des Tages gewesen, wenn da nicht der Regen wäre. So gibt es auch nur dieses eine Foto:
Bald öffnet sich vor uns ein Tal, der Blick auf die irische See wird frei, auch deswegen, weil es endlich zu regnen aufhört. In der Ferne erahnen wir Lancaster.
Wir befürchten, dass wir noch bis dorthin fahren müssen, um eine Übernachtung zu bekommen. Und so ist es auch. Wir kommen an der Kathedrale vorbei und folgen einer Straße in die Innenstadt. Das Royal King Arms Hotel fällt uns auf und wir fahren auf dessen Parkplatz hinter dem großen Gebäude. So recht gefällt es uns nicht. Als wir noch überlegen, kommt ein junger Mann auf uns zu und fragt, ob wir ein Zimmer suchen. Er hätte da was für uns. Gleich das Nachbarhaus ist das Crows Hotel, da es aber eine Geschäftsfront hat, ist uns das schwarze kleine Schild mit goldener Schrift gar nicht aufgefallen. Er fährt seinen Audi TT extra weg, damit wir die Motorräder unter einem Vordach parken können. Ich lobe den Audi, was ihn sichtlich stolz macht. So kommen wir gut und recht günstig unter, allerdings müssen wir uns ein Abendessen außerhalb suchen.
Crows Hotel in Lancaster
Das entpuppt sich als gar nicht so leicht. Wie oft erleben wir auch hier wieder mal, dass Innenstädte abends wie ausgestorben sind. An einem interessant aussehenden Lokal kommen wir vorbei, vermutlich war es mal eine Kirche – aber die Preise auf der aushängenden Karte lassen uns doch etwas zusammenzucken.
Dalton Square, ziemlich ausgestorben
Nobelrestaurant „Sultan of Lancaster“
Wir kommen an ein kleines Pub, das sehr gemütlich aussieht. Leider hat die Küche schon geschlossen. Aber die Wirtin empfiehlt uns „Latinos Tappas“, nicht weit entfernt. Wir finden es in einem Hinterhof und sind erst mal etwas skeptisch. Innen ist es aber sehr nett eingerichtet und es gibt tatsächlich gutes, preiswertes Essen. Allerdings alles nur kleine Speisen, Tapas – Appetithäppchen – eben. Das ist ja aber kein Nachteil, wir probieren ein paar aus.
Das kleine Schild weist in den Hinterhof
Zum Abschluss kehren wir noch mal in dem Pub ein, von dessen Wirtin wir die Empfehlung hatten, und werden auch gleich wiedererkannt. So klingt der Abend recht nett aus.
Im – relativ schwach besuchten – Lokal bekommen wir …