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Dieses Thema hat 224 Antworten
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 Motorrad
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decet Online




Beiträge: 7.707

02.10.2014 10:24
#16 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Zitat von Donki im Beitrag #7
Was mich aber fast am Meisten stört, ist das Gefühl, dass ich mich nach der Kaffeepause am Morgen nicht mehr richtig konzentrieren kann.
Mich stört mindestens ebenso sehr, daß ich mich am Morgen nicht mehr richtig auf die Kaffeepause konzentrieren kann.
Aber die Konsequenz ist die gleiche: Ich glaube auch, daß ich das Arbeiten aufgeben muß

Dieter

Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.

martin58 Offline




Beiträge: 3.934

02.10.2014 10:41
#17 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

es freut mich, dass brundi ihre erfahrungen zum besten gibt. auch ich bin überzeugt davon: motorradfahren ist definitiv sport! training fürs motorradfahren mittels anderer sportarten (zb. radfahren, schwimmen) halte ich für sehr sinnvoll.

als sattler habe ich zwangsläufig öfter mit dem thema zu tun. die frage nach einer möglichst bequemen und langstreckentauglichen sitzbank wird häufig gestellt. im lauf der jahre habe ich festgestellt, dass neben objektiv messbaren aspekten wie größe und gewicht auch die sportliche fitness und die vorhandene muskelmasse darüber entscheidet, ob bzw. wie bequem eine sitzbank empfunden wird.

Turtle Offline




Beiträge: 15.096

02.10.2014 10:59
#18 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Zitat
ch glaube auch, daß ich das Arbeiten aufgeben muß


Mach es wie der Pele, der geht auch nur noch hin und zählt die Tage.

Der Dumme lernt aus seinen Fehlern,
der Kluge aus den Fehlern der anderen.

Falcone Offline




Beiträge: 113.819

02.10.2014 11:12
#19 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Zitat
im lauf der jahre habe ich festgestellt, dass neben objektiv messbaren aspekten wie größe und gewicht auch die sportliche fitness und die vorhandene muskelmasse darüber entscheidet, ob bzw. wie bequem eine sitzbank empfunden wird.



Sehr wahr, Martin. Der Hintern und die Bank können sich auch "aneinandertrainieren" Mir macht es z.B. überhaupt nichts aus, auf der W-Bank 10 Stunden am Tag zu sitzen. Das war aber nicht immer so.
Auch die Sitzposition spielt da eine Rolle. Der Hochlenker der W ist sehr kontraproduktiv, der flahe fast schon wieder eine Spur zu flach. Die Fußrasten dürften gerne ein paar wenige Zentimeter weiter hinten sein, um das Kreuz besser zu entlasten.
Moderne Motorräder können das oft besser, auch wenn es im ersten Moment vielleicht gar nicht so aussieht.
Aber letztendlich ist auch das Geschmacks-/Gewohnheitssache und jeder empfindet da auch etwas anders.

Grüße
Falcone

piko Offline




Beiträge: 16.462

02.10.2014 11:12
#20 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Das beste Training für's Motorradfahren ist meiner unmaßgebliche Meinung nach das Motorradfahren selbst ...


... piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

Falcone Offline




Beiträge: 113.819

02.10.2014 11:15
#21 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Soisses.

Aber so ist es auch etwas einseitig. Da gibt es dann doch noch gewisse Muskeln, die nicht angesprochen werden.
Und im Winter bei Dreckswetter ist das auch so eine Sache mit dem Trainieren auf dem Motorrad.

Grüße
Falcone

decet Online




Beiträge: 7.707

02.10.2014 11:16
#22 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Zitat von piko im Beitrag #20
Das beste Training für's Motorradfahren ist das Motorradfahren selbst ...
Da sagste was
Ich hab allerdings gefunden, daß ich mich auf dem Mopped noch besser fühle,
wenn ich die täglichen kleinen Wege mit dem Fahrrad mache.

Dieter

Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.

piko Offline




Beiträge: 16.462

02.10.2014 11:16
#23 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Zitat
Da gibt es dann doch noch gewisse Muskeln, die nicht angesprochen werden.


Wenn das so ist, dann braucht man die auch nicht ...

piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

W-iedehopf Online




Beiträge: 8.118

02.10.2014 11:18
#24 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Mir macht das schon was aus 10 Std. auf einer W Bank zu sitzen.
Weil die 650 Sitzbank durchgesessen war hab ich jetzt eine 800 Sitzbank drauf.
Mich stört dieser doofe Absatz, ich kann während der Fahrt nicht einfach mal nach hinten
rutschen um meine Sitzposition zu verändern.
Der Kniewinkel könnte auch besser sein.
Für mich heißt das ich muss die W auf meine Bedürfnisse anpassen.

piko Offline




Beiträge: 16.462

02.10.2014 11:25
#25 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Ich habe über die Jahre (nicht nur beim Thema Motorrad)die Erfahrung gemacht, daß eine erfolgreiche "Anpassung" immer auf Kosten anderer/neuer Defizite erkauft wird ... seither passe ich mich der Einfachheit halber selber an ...

Der Nobbi hat es ja schon auf den Punkt gebracht: klar gehen Marathon-Etappen(>500km) auf einer W - gell Jörg ... aber es gibt'ne Menge Motorräder die sind bedeutend langstreckentauglicher ... meine SF z.B.

piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

W-iedehopf Online




Beiträge: 8.118

02.10.2014 11:27
#26 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Sehe ich nicht so.
Bei mir hat allein schon ein leichtes drehen des Flachlenkers dazu geführt das ich wesentlich entspannter
sitze.

Falcone Offline




Beiträge: 113.819

02.10.2014 11:28
#27 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Ich finde schon, dass Irmi da recht hat. Eine nur zwei oder drei Zentimeter höhere, straffer gepolsterte Bank machen da viel aus. In der Folge habe ich aber auch einen etwas höheren Lenker gewählt, weil der originale dann nicht mehr recht passen wollte. Da hat dann Piko auch wieder Recht.
Aber über 1,75 Körpergröße ist die W wirklich etwas zu klein, auch wenn man sich durchaus damit arrangieren kann (Ich bin 1,84).

Grüße
Falcone

mappen Offline




Beiträge: 15.035

02.10.2014 11:34
#28 Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

tach

ein nachlassen der konzentration merke ich hauptsächlich wenn ich alleine unterwegs bin, nach 200+ km
keinerlei pausen, und vor allem nix trinken... etwas flüssigkeit aufgefüllt, geht es meist nach kurzer
zeit wieder erheblich besser von der hand...

anonsten habe ich meist mitfahrer, so dass wir auch mehr pause machen... da dann oft was trinken,
oder mal nen leckerlie zur zuckerergänzung...

aber 600 am tag sind auch fit nen haufen zeugs...

gas

mappen




piko Offline




Beiträge: 16.462

02.10.2014 11:36
#29 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Zitat
Ich finde schon, dass Irmi da recht hat.

Solange es gilt einen gesunden Kompromiß zu finden, klaro ... aber oft ist dieser ja bereits vorhanden und er wird erst durch "Extremanpassungen" wider besseren Wissens/Erfahrungen oder aus optischen Gründen aus dem Lot gebracht. Das beste Beispiel sind für mich Stummellenker, die aus meiner Sicht nicht an eine Tourenmopete gehören.

piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

Brundi Online



Beiträge: 33.312

02.10.2014 11:37
#30 RE: Körperliche Fitness beim Motorradfahren. Antworten

Zitat von NobbiBochum im Beitrag #10
140 oder mehr auf der W über lange Strecken find ich nicht entspannt. 600Km nur mal so als Tagestour? Macht mir keinen Spass.

Die Langstrecke war bisher nicht mein Problem und hat mir im letzten und in diesem Jahr viel Spaß gemacht. Da war ich aber auch fit wie ein Turnschuh. Und genau das ist mir gestern ganz extrem klar geworden, wie fit man fürs Motorrad sein muss!

Und ich brause auch nicht mit konstant 140 Stundenkilometer über die Landstraße, dafür ist die W tatsächlich nicht ausgelegt.

Zitat von piko im Beitrag #13

Zitat
Manchmal frage ich mich aber auch, ob Du damit einfach nur kokettieren möchtest.

Awwa, sowas würde die Brundi doch nienich tun ...


piko, ich seh schon, wir beide müssen mal ein Bier trinken gehen! Aber ausnahmsweise kokettiere ich mal nicht mit meiner Nicht-Fitness.

Zitat von piko im Beitrag #20
Das beste Training für's Motorradfahren ist meiner unmaßgebliche Meinung nach das Motorradfahren selbst ...
Da bin ich ganz bei dir, piko!
Aber es wird noch einfacher, wenn man auch ansonsten ein wenig Fitness- oder Krafttraining betreibt.

Zitat von W-iedehopf im Beitrag #15
Wenn man nach 100 Km schon merkt das es überhaupt nicht gut läuft,
warum tut man sich dann 600 Km an?

Weil man nach hause muss, vielleicht?

Ich habe ja nicht gemerkt, dass es nicht gut läuft oder sogar gar nicht läuft, sondern dass ich einfach körperlich und mental mehr Pausen benötige.
Und genau deswegen ging das Weiterfahren überhaupt nur: merken, dass man eine Pause braucht und die dann auch machen und zwar ausgiebig.
Damit habe ich zwar insgesamt für die Tour sehr lange gebraucht, war aber immer auf der sicheren Seite.

Grüße
Brundi

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