Zitat Bei der W800 sind es dennoch ca. 180° - das ist der kleine, ähm große Unterschied wg. der Einspritzung & Co. Sonst haette ich ja nicht den merklichen Unterschied zum 90° Kurzhubgasgriff hervorgehoben
das ist ja sehr interessant !! ist das generell bei Einspritzern so ??
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Ich hab den jetzt nicht gemessen, aber da der Gasgriff nahezu der gleiche ist und auch der Drehwinkel an der Drosselklappe bei beiden knapp 90 Grad beträgt und ich beim Umsteigen von der W650 auf die W800 noch nie einen Unterschied bemerkt habe, behaupte ich einfach mal, 180 Grad sind Unsinn. Da müsste man ja tatsächlich umgreifen. Und das fällt dann doch auf.
... kann ich leider nicht mehr, da der originale Gasgriff bei mir ja schon abmontiert ist. Sollte mein Gedächtnis mich derart trügen? Jedenfalls musste ich früher umgreifen, um Vollgas zu erzielen, was mir potentiell gefährlich erschien und einen ständigen "Fingerspagat" nicht erlaubte. Der Drehwinkel am Gasgriff entspricht nicht automatisch 1:1 dem Drehwinkel der Drosselklappe. Maßgeblich ist der jeweilige Durchmesser der Gaszugführung an der Gasgriffhülse und dem entsprechend wieviel Bowdenzug bei einer gewissen Drehung ab- bzw. aufgewickelt wird, also wieviel mm pro Winkelgrad. Die Teilenummern der Gasgriffe an der W800 und 650 sind allerdings gleich. Dennoch kann die W650 eine andere Übersetzung (Hebel) bzw. Aufwicklung an der Drosselklappenbetätigung haben. Entsprechend kürzer ist die benötigte Gaszuglänge je Drehwinkel an der Drosselklappe und ebenso am Gasgriff selbst.
Das ist alles richtig, Sprinter. Trotzdem bin ich mir sicher, dass der Unterschied, wenn überhaupt, nur wenige Grad beträgt und keinesfalls 90° zu 180°. Und zwingend umgreifen muss man heute bei keinem Motorrad mehr. Das ist seit den Zeiten der seligen Gleitstein-Griffe gottlob vorbei.
Zitat von SprinteerSollte mein Gedächtnis mich derart trügen? Jedenfalls musste ich früher umgreifen, um Vollgas zu erzielen, was mir potentiell gefährlich erschien und einen ständigen "Fingerspagat" nicht erlaubte.
Ein klassischer Fall von "Goldhändchen-Effekt" ...
ich bin inzwischen auch schon mehrfach zwischen w800 und w650 hin und her gewechselt - da fühlt sich nichts anders an mehr als 5° unterschied beim Drehwinkel von Anschlag zu Anschlag gibt es da ganz sicher nicht
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat von Falcone im Beitrag #38Die hintere Bremse der W blockiert leider bei einer Bremsung sehr schnell, denn sie ist cruisermäßig doch recht kräftig ausgelegt. Da ist also bei Schreckbremsung nicht viel mit stabilisieren.
Zur Frage des Blockierens der Hinterradbremse an der W gibt es zumindest sehr unterschiedliche Erfahrungen und/oder Meinungen!
Meines Erachtens reicht sie gerade mal so zur akzeptablen, aber nicht allzu nennenswerten Unterstützung. Vorderrad-Stoppies habe ich mit W-Scheibe und zwei Fingern schon hinbekommen. Trommelblockierung mit Bremsspur noch nicht. Das mag bei anderen ganz anders sein, klar.
Aber wieso soll bei einem 200+kg-50PS-Mopped eine 160mm-Trommel überdimensioniert sein? Da irritiert mich der geschätzte Experte etwas! Ich hatte bisher noch kein Motorrad (mit Ausnahme von Oldtimer und Enduros) mit kleinerer oder schwächerer Hinterradbremse.
Vielleicht solltest Du deine Bremse einfach mal reinigen und beim Achse anziehen das zentrieren derselben beachten. Dann klappts auch mit der Blockade.