NmM sind die Deckel und Gabelstandrohre nicht eloxiert, sondern mit Klarlack bzw. mit Farbe (650-er) lackiert. Eloxiert bei der W sind mW nur die Felgen. Akopatz ist mMn nur wirklich gut, wenn die Alu-Oberfläche keine Beschäfigungen durch z.B. Salz oder mechanische Beschädigung durch z.B. einen Umfaller hatte. Ist die Oberfläche auch nur leicht beschädigt, würde ich sie immer schleifen.
Bei der 650 sind die Deckel, Gabelstandrohre und die Bremstrommel im Gegensatz zur 800 nicht eloxiert. Die beiden letztgenannten schwarzlackiert. Sprach mich nicht so an.
Hatte dazu in vollmundigen Werbetexten von Kawa zur W800 2011 gelesen, in denen behauptet wurde, dass das Finish und die Wertigkeit der neuen Kawa damals gegenüber der Vorgängerin W650 auch durch Eloxieren von Alu verbessert wurde.
Da ich beide Ws gut kenne, wurde es? M.E. nicht merklich. Vor allem nicht, wenn kaum gepflegt wird, dann gammeln beide gleichermaßen vor sich hin. Es sei denn, sie werden kaum und nur bei schönem Wetter gefahren und in trockenen Räumen weggestellt. So hält sich das gute und schöne Aussehen der W nach Neukauf noch am ehesten. Soll's geben. Behauptet werden kann vieles. Zum Finish auch vom Hersteller.
Schwarzlackierte Deckel bei der Erstserien W800 sind Quatsch, da irrt die KI. Dies geschah unsäglich erst bei einigen Modellen nachfolgender Auflagen.
Mit Akupatz verriefte ich meine Motordeckel nicht. Autosol glättet zudem nach Art und Dauer des Einsatzes kleine 'Unebenheiten', wo sie auftreten sollten.
Nachdem ich vor wenigen Tagen am Ofenpass eine Beinahefrontalkollision mit einem PKW hatte, der in einer unübersichtlichen Kurve (für mich Rechtskurve) voll auf meiner Hälfte der Fahrbahn entgegenkam, hab ich das Fahrwerk der Streety von "Road" auf "Sport" umgestellt (Werte aus der Boardtabelle). Weil die Kiste bei der Notankerung vorne wie weggesackt ist und die Stabilität verloren ging. Musste die Bremse kurz aufmachen, um auf den kleineren Radius nahe des Fahrbahnrands zu kommen. Da ist mir Sicherheit doch wichtiger als Federungskomfort.
Bei der Schwarzen Mamba das Ventilspiel überprüft. Und - zum ersten Mal überhaupt - etwas korrigiert. Ewig stimmte es, und die Kontrolle schien überflüssig. Diesmal war das Spiel bei allen Vieren etwas zu groß. Mich hatte das Gepicker im Schiebebetrieb etwas gestört. Bei jeder Tour erst mal de Bäsch enunnä 500 Höhenmeter auf 5 Kilometer. Schaumerma, obs jetzt weg bzw, leiser ist.
Ach ja, dann hab ich noch den Kettendurchhang geprüft. War ebenfalls 'n Tacken zuviel. Es sieht so aus, als sollte ich ihr demnächst mal einen neuen Kettensatz spendieren, trotz guter Pflege. Aber nach 75.000 auf der Uhr - und einem kleineren Ritzel - kann man nicht meckern.
Dem Prüfer schien das Mopped sehr zu gefallen, denn trotz eines wackelkontaktigen Handbremslichtschalters, dem er ein paar Sprüher Kontaktspray spendierte, kriegte ich den Segen.
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Dem Dreirad einen neuen TÜV machen lassen, ein gutes Gespräch mit meinem tiefenentspanntem Prüfer über das Reifen Thema geführt und bei der Gelegenheit erfahren, dass die Bündelungsbehörde in Hessen aufgelöst wird. 🤔
Zitatdass die Bündelungsbehörde in Hessen aufgelöst wird.
Das habe ich auch schon von andere Seite erfahren. Eine wirklich gute Nachricht.
Zitat von Maggi im Beitrag #11543Wie löst man denn eine Bündelungsbehörde auf, wie den gordischen Knoten?
Ja. Einfach mit dem Schwert reinhauen.
Die vier Herrschaften werden einfach versetzt, nehme ich an. Sie hatten ja auch vorher andere Funktionen in der Zulassungsbehörde. Und die zumindest in Fulda vorhandene Kompetenz reicht für einen Pförtnerposten sicher aus, wenn auch knapp.
Zitatdass die Bündelungsbehörde in Hessen aufgelöst wird.
Das habe ich auch schon von andere Seite erfahren. Eine wirklich gute Nachricht.
Zitat von Maggi im Beitrag #11543Wie löst man denn eine Bündelungsbehörde auf, wie den gordischen Knoten?
Ja. Einfach mit dem Schwert reinhauen.
Die vier Herrschaften werden einfach versetzt, nehme ich an. Sie hatten ja auch vorher andere Funktionen in der Zulassungsbehörde. Und die zumindest in Fulda vorhandene Kompetenz reicht für einen Pförtnerposten sicher aus, wenn auch knapp.
Ich konnte auch kaum glauben, denn mein letzter Stand war, dass diese Art von "Über-TÜV" in anderen Bundesländern auch eingeführt werden sollte.
Ich empfand das irgendwie immer schon als eine Art "Mißtrauensvotum" gegenüber den Prüfern (was mein o.g. tiefen-entspannter Prüfer natürlich genauso sah und hat das Zulassen von Gespannen in Hessen nicht gerade erleichtert.
Die von Falcone vermuteten vier Nasen in Fulda werden vermutlich einer anderen "sinnvollen" Beschäftigung zugeführt. Die Aufgaben waren wohl hauptsächlich formaler Natur und werden gemäß meinem Prüfer in Zukunft wieder von den Zulassungsbehörden wahrgenommen.