Ja. 10.000 bis 12.000 Kilometer sind meine Intervalle.
Wobei ich mich da nicht sklavisch dran halte: Hat eine W z.B 8000 km mit dem Öl gelaufen und eine große Urlaubstour über mehr als 5000 Kilometer steht bevor, wechsle ich das Öl vorher.
Zitat von Falcone im Beitrag #6Ein Holzklotz oder ähnliches unter die Ölwanne stellen, damit das Vorderrad frei kommt und dann kannst du ihn abschrauben. Es kommt nur so viel Öl raus, wie noch im Filter vorhanden ist. Also schon ein Auffanggefäß unterstellen. Die Dichtung des neuen Filters mit Öl einstreichen und den Filter aufdrehen. Mit der Hand festziehen geht bei der W nicht sonderlich gut, da der Filter zwischen den Rahmenrohren sitzt. Nimm also das Werkzeug, mit dem du den Filter gelöst hast und zieh ihn damit fest. Aber nicht anknallen, mit Gefühl! Motor zur Probe laufen lassen und schauen, dass 1. die Öldruckkontrole ausgeht und 2. nichts am Ölfilter raustropft.
Danke für all die Tipps:
Ich habe zum Schrauben zwei Möglichkeiten: 1. Tiefgaragenstellplatz mit Minutenlicht oder 2. Terrasse (wo ich aber nur mit Zirkeln draufkomme) Beide nicht optimal, aber: Nütschjpnix. Also Terrasse, da paa ich natürlich auf und hätte auf jeden Fall eine Auffangwanne druntergelegt. Jetzt, wo ich weiß, dass es aber nur um kleine Mengen geht, lass ich die einfach in die Altölwanne rauschen.
Das mit dem Ab-Schraub-/Anschraubwerkzeug ist sone Sache, denn ich wollte zum Abschrauben einfach eine große Rohrzange nehmen. Ich werde mal eine Trockenübung machen, ob sich Zange und Filter auch gut verstehen, wenn diese beiden zärtlich miteinander ausgehen.
Wenn du das tatsächlich auf der Terrasse machen willst, immer dran denken: Es funktioniert nie ohne nicht mindestens einen Tropfen Öl zu versuckeln! Also immer entsprechend die wertvollen Steinplatten abdecken.
@Nisiboy: bevor du dir mit der Rohrzange den Rahmen verkratzt oder die Pfötchen quetschst ...
... das Lösen des alten Filters geht auch mittels eingeschlagenem Schraubendreher ... oder eleganter: mit einem Spanngurt oder Gürtel - funzt allerdings erst oder zumindest besser nach Entfettung mittels Bremsenreiniger.
Das Aufdrehen des neuen Filters mache ich per Hand ... einfach solange (kräftig)drehen bis der Filter durchrutscht, so sind Beschädigungen unmöglich und das Drehmoment sollte auch stimmen
Zitat Das mit dem Ab-Schraub-/Anschraubwerkzeug ist sone Sache, denn ich wollte zum Abschrauben einfach eine große Rohrzange nehmen. Ich werde mal eine Trockenübung machen, ob sich Zange und Filter auch gut verstehen, wenn diese beiden zärtlich miteinander ausgehen.
Ich weiß nicht, ob du dir nicht doch einen Filterschlüssel gönnen solltest ...
Was für einen Schraubendreher sollte man denn dafür nehmen? Muss es ein Torx oder zumindest Marken-Kreuzschlitz sein, oder darf es auch so ein billiger, flacher von der Schießbude sein?
Mal im Ernst: Ich saß davor, hatte den alten vor Augen und den neuen in der Hand. Ok, da kann man in der Mitte ein Gewinde erahnen, aber ganz sicher, wie das Ding überhaupt anzubringen ist, war ich mir nicht. Deshalb wollte ich keine brachial-Methode anwenden, aber jetzt, wo ich mich schlau gemacht hab, freu ich mich aufs Reinstoßen.
In meinem Fall ist die Durchstoßtechnik vielleicht sogar die sinnvollere, weil man das im Filter befindliche Öl etwas gezielter auffangen kann.
Zitat ... boahh, der "Mercedes" unter den Ölfilterschlüsseln ...
Nö ! zumindest nicht vom Preis her... meinen hab ich mal irgendwo im Baumarkt gekauft vorher hatte ich so ein Kettendingens was nie so doll funktioniert hat !! das Teil jetzt geht echt gut egal ob Auto oder Moped
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Der "Mercedes" ist ganz eindeutig der, den ich empfohlen hatte: draufstecken, abdrehen. Alles andere sind "nur" Universalschlüssel. Die kosten in einer Profiwerkstatt nur unnötig Zeit!