Zitat von Serpel im Beitrag #152Das sind bestimmt die Nachbarn, denen Brundi jeden Morgen frische Brötchen vor die Tür stellt.
Ist doch umgekehrt, die Nachbarn bringen mir am Wochenende die Brötchen, menno!
So! Schlußetappe - gestern 500 Kilometer im Dauerregen. Erst nur leicht, später dann gerne auch mal ziemlich heftig. Da ich inzwischen Wetter erprobt bin, hat mir der Mieselregen nur wenig ausgemacht und ich bin ersten 150 Kilometer kurvenreich durch die wunderschöne Eifel! Eigentlich hätte ich ganz gerne noch einen Abstecher zum Ring gemacht und mein "Fahrtraining" dort etwas komplettiert, aber bei dem Wetter, war mir das dann doch nicht soo wichtig.
Erst mit zunehmendem Regen entschließe ich mich, auf die Bahn zu wechseln. Und ab da heißt es eigentlich nur noch: durchbeißen!
Der Spritverbrauch der W steigt (ähnlich wie bei der Fahrt von Rüthen zum Ring) auf über 7 Liter pro 100 Kilometer!
Auf den Raststätten scheinen besonders die Trucker Mitleid mit mir zu haben. Sprüche wie "Mäuschen, da haste dir aber wirklich nicht das beste Wetter für deine Tour ausgesucht" kombiniert mit der Einladung, die W (und mich) irgendwie auf den Truck zu laden, gehen mir ab dem dritten Stop auf den Keks und ich denke im Stillen, dass der erste, der "Huhn" zu mir sagt die volle Breitseite ab bekommt.
Auf der Bahn muss ich an Norbert und seine Winterfahrten denken und frage mich, ob so ein A4 auch regentauglich ist und was für ein Packmaß so ein Teil wohl hat.
Schön war die Rückfahrt nicht, aber notwendig, denn heute hab ich schon wieder im Büro gehockt.
Schön war's - trotz und vielleicht auch wegen des Wetters!
Zitat von Brundi im Beitrag #153 (und, wo sind die Aufnahmen gemacht? )
Das ist von Oberdamüls aus gemacht mit Blick auf die Hahnenköpflegalerie. Hast du’s nicht glauben können und bist das Furkajoch hoch gefahren, oder? Wie weit bist du gekommen?
Zitat von Brundi im Beitrag #153 (und, wo sind die Aufnahmen gemacht? )
Das ist von Oberdamüls aus gemacht mit Blick auf die Hahnenköpflegalerie. Hast du’s nicht glauben können und bist das Furkajoch hoch gefahren, oder? Wie weit bist du gekommen?
Gruß Serpel
Geglaubt hab ich's schon. War aber mal wieder neugierig und wollte nur mal sehen, wie weit man kommt Ich hatte Zeit und Lust mir die Gegend anzuschauen und das Wetter war an dem Tag ja schließlich ganz ausgezeichtnet.
Und von dem Standpunkt aus ging es noch 1 -2 Kilometer weiter, dann war Ende und ich bin übers Faschinajoch zurück.
Zitat ob so ein A4 auch regentauglich ist und was für ein Packmaß so ein Teil wohl hat.
bedingt regentauglich. bei Dauerregen wird er halt auch nass, kalt und schwer, weil irgendwann auch mal die beste Imprägnierung aufgibt. Aber drin bleibst du schon trocken. Und das Packmaß ist unterirdisch. In einem großem Topcase mag er Platz finden
Zitat von Brundi im Beitrag #82... 4.200 kurvenreiche Kilometer, bergauf und bergab ..., bei beschissenem Wetter und es hat trotzdem Spaß gemacht ... So langsam weiß ich die Qualitäten der W zu schätzen!
Zunächst mal: herzlichen Glückwunsch zum Alpenbezwingen und vielen dank für den Textbericht; und wie Du gemerkt hast, da ist gar nix schwieriges bei, viiiiiel einfacher als Gespannfahren und nicht schwieriger als alle anderen Strassen Europas. Eben ganz easy, man muß nur wollen.
Aber, was mir zu kurz kam: sei froh, dass Du solch ein zuverlässiges Mopped hast, das scheint heutztage, man glaubt es kaum, tatsächlich nicht selbstverständlich zu sein, speziell bei solch bescheidenem Wetter. Auf meiner Pfingsttour (4 Moppeds, 2500 km) waren jedenfalls 2 Ausfälle = 50 % zu beklagen , die liessen sich zwar provisorisch wieder zum Weiterfahren bewegen, aber toll finde ich so etwas nicht. Und nein, meine brunette Kilohamsterbacke war nicht von Ausfallerscheinungen geplagt, die sogenannten inneren Werte habe ich unter den Bedingungen erst so richtig schätzen gelernt
Zitat von Axel J im Beitrag #160herzlichen Glückwunsch zum Alpenbezwingen
Danke! Vielleicht nähe ich mir jetzt so ein Patch auf die Jacke. Alpenbezwingerin!
Zitat von Axel J im Beitrag #160...sei froh, dass Du solch ein zuverlässiges Mopped hast...
Bin ich, Axel, bin ich! Und seit der Tour weiß ich das absolut zu schätzen. Liegenbleiben - mitten inner Pampa oder aufm Pass, das war immer ein bisschen der kleine Horror in meinem Hinterkopf!
Wobei das mit dem Liegenbleiben von gleich zwei Motorrädern schon sehr, sehr unwahrscheinlich ist. Mir ist auf mehr als 300'000 km noch nie ein Motorrad liegen geblieben. Egal, ob das nun ein Italiener, Japaner, Deutscher oder Brite war. Die Komponenten sind doch heute so ausgereift, dass da nur ganz selten mal was ist.
Halt, doch: mit leerem Tank bin ich schon oftmals liegen geblieben.
Zitat von Brundi im Beitrag #161... mitten inner Pampa oder aufm Pass, das war immer ein bisschen der kleine Horror in meinem Hinterkopf!
biste ja nicht, auch wenn Serpel das als selbstverständlich ansieht (wie war das noch mit dem Keilriemen, Herr Serpel??), wie war das denn mit Service, Kette, Öl, etc.?
Nicht weiterfahren konnte ich bisher nur zwei Mal. Einmal mit der Dakar wegen Plattfuß und einmal mit der SQ wegen Crash. Da konnten aber die Motorräder nix für.
Zitat von Serpel im Beitrag #164Nicht weiterfahren konnte ich bisher nur zwei Mal...
darum geht es nicht, es geht um Pannen, die einfach nerven. Bspw. Deine Weidedrahtaktion, den Keilriemen, vermutlich noch andere. Wieviel Öl mußtest Du nachfüllen, etc. pp. Sowas kenn ich von der V und der W nicht. Habe ich aber jetzt und früher erleben müssen. Schön, wenn man (Du, meine Kumpels) sich zu helfen weiß, aber null Probs und entspannt ist anders. Deshalb ein Prost auf die W