Ich seh schon, wie man das Ding nicht ausstellen kann und dann die Fenster auch nicht aufgehen (wegen Klimatronic oder so).
Und wenn man dann versucht mit offener Tür zu fahren, geht das garantiert auch nicht . Ob der Wagen einen wenigstens aussteigen läßt, ehe man zum Höhepunkt gekommen ist ??
Ja, bei modernen Autos ist eine Klimaanlage schon eine feine Sache. Wobei erstaunlicherweise die alten Kisten dank gute Belüftung und Scheiben, die steile stehen, kleiner sind und die man auch eine Spalt offen lasen kann, ganz gut ohne auskommen.
@H-P: erzähl net so an Kaas, früher warn ma a jünger, heut hab ich kein Bock mehr auf 40 Grad im Auto........
@Falcone: ja, wobei mir wieder mien alter VW Bus T2 einfällt, selbst in prallen Sonne Kroatiens kein Problem, einfach die kleinen Ausstell-Dreiecksfenster in den Wind und schon hatte man ne 1 a Belüftung :-)))
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #9Schiebedach uff und die heiße Luft kann raus!
Klimaanlage, moderne Ferz, ...
Dann solltest Du noch Heckscheibenheizung, H4 Licht, Servolenkung und -bremse, Scheibenwischer, Scheibenwaschanlage, Heizung, Radio und einiges mehr verteufeln, ging früher alles ohne . Sicherlich ist nicht jeder technische Fortschritt sinnvoll, aber falls er es für den Kunden nicht ist, verschwindet die entsprechende Technik ganz schnell in der Versenkung
Zitat von Axel J im Beitrag #11 Dann solltest Du noch Heckscheibenheizung, H4 Licht, Servolenkung und -bremse, Scheibenwischer, Scheibenwaschanlage, Heizung, Radio und einiges mehr verteufeln, ging früher alles ohne .
Das erinnert mich ja fast an meinem guten, alten /8er... der hatte auch nix drin und dran...
Mal im Ernst, die Klimaanlage mache ich nur bei extremer Hitze an, aber ich habe ja gar kein Auto!
Grundsätzlich ist der Ansatz "Auto = Wohlfühloase" in Anbetracht der Dosenbahnauslastung ja wünschenswert: - Wenn Du bequem und entspannt sitzt, beruhigende Musik dudelt, das dezente Opiumaroma aus der Klimaanlage strömt und das Radar den Abstand zum Vordermann unter Kontrolle hält, dann kommst Du wenigstens nicht auf die Idee Dich über die Deppen, die ja alle nicht fahren können, aufzuregen. Folglich fährst Du weniger wie ein Depp sondern mehr wie ein Mensch. - Wenn Du bequem und entspannt sitzt, beruhigende Musik dudelt, das dezente Opiumaroma aus der Klimaanlage strömt, dann sitzt Du auch eine 7-stündige Vollsperrung locker auf der linken Backe aus. - Wer viel auf Geschäftsreise ist, verbringt ohnehin mehr Zeit im Auto als zu Hause. Deshalb darf das Auto ja auch ruhig hübsch eingerichtet sein (von der eigenen Wohnung kennt man ohnehin nur den Fernseher, den Kühlschrank, die Dusche und (evtl.) das Bett).
Die Kehrseite der Emaille: - Gewicht: Durch die Verwendung modernster Faserverbundwerkstoffe, Aluminium und mit Helium aufgeschäumten Polstermaterialien sowie superleichten Balsaholzes in Teak-Optik bei den Echtholzintarsien konnte das Leergewicht tatsächlich so weit gedrückt werden, dass man bei voller Zuladung unter 3,5 Tonnen bleibt und das Fahrzeug somit nicht als LKW eingestuft werden muss. - Reparatur und Wartung: Über 100 Stellmotoren, 7384 km Kabel, vier dezentrale Zentralrechner und ein W-Lan zur Sensorenanbindung (z.B. die Feuchtigkeitssensoren in den Rückenlehnen und Stitzflächen, die permanent überprüfen, ob die Passagiere denn nicht schwitzen und so die Klimaanlagensteuerung beeinflussen (die Sensoren in den Lehnen wurden erst nach einem bedauerlichen Todesfall in der Testphase nachgerüstet: Ein Testfahrer hat auf dem Hochgeschwindigkeitsparcour leider die Kontrolle über den Wagen und sofort im Anschluß auch über seine Blase verloren. Der Wagen konnte sich problemlos wieder selbst unter Kontrolle bringen (Mercedes nennt das IAStAAu (Idiot Am Steuer Ausgleichs Automatik)), der Klimarechner ist allerdings davon ausgegangen, das dem Fahrer EXTREM warm ist. Er konnte nur noch tot aus dem auf -48°C heruntergekühlten Innenraum geborgen werden)) hat den Wartungsaufwand extrem erhöht. Um dem entgegenzuwirken macht die S-Klasse alle 48 Stunden einen kompletten Selbstcheck: Es ertönt die Diagnosemelodie (extra von James Last komponiert) aus allen 96 Lautsprechern. Dann hat man 10 Sekunden Zeit, das Fahrzeug zu verlassen, danach werden sämtliche Stellmotoren mit maximaler Geschwindigkeit von Endpunkt zu Endpunkt betätigt (Übrigens schließt die 59,6 kg leichte Heckklappe innerhalb von 0,38 Sekunden und sit somit ganze 0,16 Sekunden schneller als die Fensterheber...). - Komplexität: Statistische Auswertungen mit den Vorserienmodellen haben ergeben, dass das vollständige Lesen der Bedienunganleitung nicht stattfindet. Und das, obwohl es sich um ein stylisches E-Book handelt (die Papierversion konnte nicht im Handschuhfach untergebracht werden, weder im beheizten noch im gekühlten Abteil (von dem etwas klein geratenen Humidor garnicht zu sprechen). Als Sonderausstattung kann aber eine 17-bändige gebundene Version (Leder, passend zur Innenausstattung) im praktischen Schuber geordert werden). Dadurch dauert es eine Weile, bis der Bediener sich mit jeder einzelnen Finesse vertraut gemacht hat (aktuelle Hochrechnungen gehen davon aus, dass es ca. 17 Jahre dauert, bis der durchschnittliche Benutzer auf die Idee kommt, die Farbe der Wischblattbeleuchtung einzustellen). - Programmierung: Ein derartig aufwendiges Fahrzeug benötigt zwingend ein Leistungsfähiges Betriebssystem. Daimler hat langwierige Versuche mit Linux, MacOS, ChromeOS und Windows gemacht. Man hat sich am Ende auf Windows festgelegt: Bei Linux haben die passenden Treiber gefehlt, ChromeOS hat sich bei unterbrechung der Internet-Verbindung (Tunnel) mitsamt dem Fahrzeug heruntergefahren und MacOS wollte einfach nicht funktionieren (bis ein findiger Ingenieur der Stern auf dem Kühler gegen einen Apfel getauscht hat). Windows 8s funktioniert auch weitgehend Problemarm, nur bei der Internetnutzung gehen immer wieder Fenster auf... Übrigens: Der Wagen braucht 3,6 Sekunden von null auf hundert aber 48,6 Sekunden zum Hochfahren der Elektronik (27,1s zum Hochfahren aus dem Ruhezustand). Deshalb hat man auf eine Start-Stopp Automatik verzichten müssen.
Edith sagt: In Schweinfurt steht ein praktisch Rostfreier Panda 1000fire zum Verkauf. Noch ein Echter, nicht die neumodernsche Gnubbel-Version. Das ist mal ein Auto ohne SchnickSchnack...
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie ist.
aaaaah, es gibt wieder eine gestern diskussion... gabs nicht, braucht man nicht, usw usf...
also meine klima im auto läuft immer, die heckscheibenheizung ab und an, die sitzheizung wenn es kalt ist, die freisprech minimum eine stunde am tag, die scheibenwaschanlage je nach autobahnnutzung, h4 habe ich garnicht, habe h7 und xenon, servo verichtet unauffällig ihren dienst an bremse und lenkung... kurzum, alles fein... würde bei weniger jahresfahrleistung sicher auch gut mit einem dacia, oder was auch immer fahren, so aber...