Zitat ... außerdem läuft dir die Brühe sowieso irgendwann in den Ärmel und in die Schuhe rein
Wenn man wie herr Serpel irgentwelche Schläppchen zum High-Speed Mopped trägt, dann ja.
Zitat Die Kunst ist nicht, den Schmerz nicht zu spüren - die Kunst ist, ihn zu ignorieren
Auf dauer geht sowas auf die Konzentration beim fahren. Gerade DU müsstest das doch wissen wie fatal das sein kann. Wir reden hier über Moppedfahren und nicht über Initationsriten!!!!!
hast du schon mal den Übergang Ärmel/Handschuh dicht bekommen? Davon abgesehen, dass die meisten Kombinationen nur eine Variante zulassen, aber egal, ob Ärmel über der Stulpe oder umgekehrt: das Wasser findet seinen Weg. Genauso läuft’s auch irgendwann in die Stiefel rein. Ist nur eine Frage der Zeit.
Dagegen hilft nur Anti-Regen-Planung, aber wie Maggi sagt: Irgendwann kommst du in den verdorbensten Starkregen deines Lebens und weißt, da musst du jetzt durch.
Aber ich muss schon zugeben: Mit Gepäckfragen im Speziellen und Bekleidungsfragen im Allgemeinen bin ich wirklich gaaanz schlecht. Ich fahr halt einfach und wurschtel mich bei Nässe und Kälte irgendwie so durch.
Zitat von W-iedehopf im Beitrag #41Ich hab auf mehrtägigen Touren immer Regenkombi ( 2 teilig ) dabei. So ganz traue ich den Membranen nicht über den Weg. Leichter Landregen Ok, aber 8 Stunden Dauerregen???
handhaben wir genauso... die klamotten sind zwar weitgehend dicht, aber auf dauer wird es kalt, und abends in der bleibe mit den kleidern die nicht so schnell trocknen is auch nix... wir haben beiden einen zweiteiler, der sich auch auf der straße schnell mal anziehen läßt... die daytona urban master gtx sind dagegen auch nach 8 stunden dauerregen noch absolut dicht! handschuhe kommt drauf an wie man sie anzieht... kann bei den baehr die membran under die jacke ziehen, wenn auch sehr aufwendig... dann sind die auch dicht... bis zum ersten tanken, wenn die temp im handschuh unter körpertemperatur abkühlt, und das wasser durch die membran geht..
ja hab ich. Die Hose wird bei mir über dem Stiefel getragen. Da läuft das Wasser über die Hose aber nicht in den Stiefel. Die Stiefel sind die guten Daytona Touring GTX, die sind tatsächlich wasserdicht. Bei der jacke genau dasselbe, Jackenärmel über die Handschuhe, da kann auch nichts reinlaufen. Glaub mir, ich hab schon stundenlange fiese nicht endenwollende Regenfahrten hinter mir.
Ach ja, auf mehrtägigen Touren hab ich auch immer 2 Paar Handschuhe dabei. Ich komme auf Überhandschuhe nicht klar, zum anziehen braucht man immer einen zweiten Mann, und Gefühl hat man dann in den Händen gar nicht mehr.
Zitat von FalconeUnd eine herausnehmbare Membran empfinde ich für Sommerfahretn absolut unabdingbar. Kann ich die Membran nicht herausnehmen, fällt die Kombi sofort durch das Raster.
Das schränkt die Auswahl aber sehr extrem ein, ma sogn ... und ich behaupte mal keine 10% von den W-Fahrern hier besitzt genau so eine Jacke ... u.a. weil eben nicht nur die Funktion sondern gerade bei vielen W-Fahrer auch andere Kriterien(z.B. modische Aspekte) im Vordergrund stehen ...
So gesehen ist das Mitführen einer Regenkombi schon eine feine Sache ... ich z.B. fahre zusätzlich diese äußerst platzsparende Variante unter der Sitzbank spazieren ... schon allein das hielt Starkregen in den letzten 3jahren effektiv fern ...
Zitat von piko im Beitrag #51Das schränkt die Auswahl aber sehr extrem ein, ma sogn ... und ich behaupte mal keine 10% von den W-Fahrern hier besitzt genau so eine Jacke ...
ich habe zwei solcher anzüge, bin ich nun überdurchschnittlich?
Zitat Das schränkt die Auswahl aber sehr extrem ein, ma sogn ...
Ja. Leider!
Auch wenn ich lange Regenfahrten vermeide, gibt es auch bei mir Situationen, wo sie sich nicht vermeiden lassen. Bislang habe ich da recht wenig zu meckern gehabt, außer das - da hat Irmi recht - Regenfahrten generell scheiße sind. Ich habe inzwischen Laminat-Handschuhe, da zieht sich kein feuchtes Futter mehr raus. Die Daytona sind ja bekannt problemlos. Mit Regen, der in die Jacke kriecht, habe ich eigentlich wenig Probleme gehabt, obwohl Serpel da schon recht hat: Auch wenn die Handschuhe in der Jacke stecken, zieht das Wasser mit der Zeit im Ärmel nach oben. Aber das hält sich in Grenzen. Im Schritt wird es halt mit der Zeit sehr kühl und ich hab dann das Gefühl, die Hose ist undicht. Ist sie aber gar nicht. Es ist nur die Kälte der Nässe außen auf der Bank. Allerdings muss ich sehr drauf achten, dass die Membran der Hose vorne am Verschluss richtig liegt, ansonsten kann da Wasser eindringen, das zwischen Jacke und Hose hochkriecht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine über eine gute Textilkombi noch mal zusätzlich übergezogene Regenkombi da wesentliche Verbesserungen bringt, denn die Schwachstellen an Ärmeln, Hals und am Übergang Jacke/Hose bleiben ja erhalten.
Ansonsten bin ich erstaunt, dass die gar nicht mal teure A4-Winterkombi auch langte Dreckswetterfahrten bei eisiger Kälte prima durchgehalten hat. Aber im Sommer ist die eher suboptimal.
Zitat Schwachstellen an Ärmeln, Hals und am Übergang Jacke/Hose bleiben ja erhalten.
Meine Regenjacke hat eine Kapuze. Der Übergang Jacke zu Helm ist also dicht. Da kann nix reinlaufen. Das ist bei Axel seiner Regenkombi ebenfalls so. Martin, ich glaub ich hab diesselbe Vanucci-Jacke wie du. Was mich an ihr sehr gestört hat ist der tiefe Halsausschnitt. Mir wäre ein hochschließender Sturmkragen den man bei Bedarf abnehmen kann lieber gewesen. Man kann halt nicht alles haben.
Zitat Mir wäre ein hochschließender Sturmkragen den man bei Bedarf abnehmen kann lieber gewesen.
Ja, so was hatte ich bei einer älteren Jacke. Eine feine Sache.
Diese Vanucci-Jacke ist aber auch eher für die wärmere Jahreszeit gedacht. Bei Temperaturen unter 15 Grad kommt sie an ihre Grenze und man muss sich drunter im Zwiebelverfahren aufrüsten, um warm zu bleiben. Unter 10 Grad kann sie die Wärme nicht mehr dauerhaft halten. Wobei diese Grenzen natürlich individuell unterschiedlich sind.