Zitat von Falcone im Beitrag #75Ein Stabi schadet auch bei der Dickachser nicht, bei der Dünnachser ist seine Wirkung jedoch recht deutlich beim Bremsen zu merken, vor allem, wenn eine optimierte Bremse mehr leistet als die originale. Böse Zungen behaupten ja, Kawasaki hat die Bremse nur deswegen so schwach ausgelegt, weil man sonst beim Bremsen nach rechts abbiegen würde.
1. Um bremsen zu können, brauchst erst mal eine gewisse Geschwindigkeit. Im Grunde brauchst du also gar keine Bremse. 2. Die W-Bremse reicht für dich. 3. Bau erst mal gute Bremsbeläge und eine Stahlflex ein. 4. Den Hebelweg veränderst du dann durch das Verschieben der Bremsarmatur. 5. Keine Alkohol in den Bremsflüssigkeitsbehälter einfüllen!
Zitat von Falcone im Beitrag #82 2. Die W-Bremse reicht für dich.
(aber son bißchen persönlich müssen wirs doch noch halten, gell ?)
Ja, stimmt, aber nicht für meinen Flattervogel. Und da sollen über den Bremsgriff zwei Bremsen aktiviert werden.
Aber ich krieg das schon. Stahlflex brauch ich nicht, das sind Bowdenzüge ähnlich Fahrrad oder Mofa. Werd jetzt gleich mal messen fahren, wieviel Platz noch vor dem Steuerknüppel ist.
der größte Teil der Technik stammt aus Rollern bei der Maschine. Drum hab ich mir jetzt mal die Geometrie einer Roller(trommel)bremse abgegriffen und werde die im ersten Versuch umsetzen. Ich seh ja, obs klappt.
Gruß
Wännä
(dessen kleiner 360er gestern viel Krach gemacht hat )
Zitat Deswegen: Orginal-Bremsscheibe in Kombination mit originalen Kawasaki-GPZ-Bremsbelägen, dazu eine Stahflexleitung und den Bremshebel am Lenker etwas nach innen rücken, ergibt eine merkliche Verbesserung der Bremsleistung an W650 und W800, deren Investition sich in Grenzen hält.
Zitat Bremsentuning light: GPZ-Bremsbeläge auf Originalscheibe, Stahlflexleitung, verstellbarer Bremshebel und die Bremsarmatur ein bis zwei Zentimeter zum Lenkermitte hin verschieben.
Bremsentuning Stufe 2: EBC- oder TWR-Bremsscheibe, EBC Extreme Pro Bremsbeläge (EPFA-Serie)
Bremsentuning Stufe 3: 4-Kolben-Festsattelbremse mit 320mm Scheibe
Gott sei Dank sind das mal An- und Aussagen die sogar ich verstehe... Super auf den Punkt gebracht...GANZ OHNE MATHEMATISCHE FORMELN !!! Gott schütze die Praktiker und Menschen die schon mal mit den Händen gearbeitet haben!
Hallo zusammen, Ich bin ein W650 Motorradfahrer aus den Niederlanden. Hier gibt es eine kleine Gruppe W650 Fahrer.http://www.motor-forum.nl/forum/list_mes...0-Topic-90.html Auch wir haben Probleme mit der Bremsstärke der Vorderradbremsen. Ich schlage als mögliche Lösung vor den Bremssattel von Honda zu benutzen. Dieser hat eine Dreikolbenbremszange statt einer Zweikolbenbremszange. Ausserdem ist die Bremsoberfläche grösser und der Bremssattel von Honda ist ein Schwimmsattel. Das Problem ist allerdings das Befestigen des Bremssattels an der Vordergabel. Eine Möglichkeit, die allerdings nicht sonderlich schön ist, ist das Befestigen mit Hilfe eines Adapters. Eigentlich müsste aber speziell für die W650 Vordergabel eine neue Befestigunsplatte gefrässt werden. Dafür brauch man wohl eine CNC Maschien, oder habt ihr andere gute Ideen? Grüsse aus den Niederlanden, Iwan PS Thruxton Fahrer haben auch entdeckt, diesen Bremssattel, aber die Gabel ist ein Honda Produkt ???? http://www.thruxton-forum.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=15141 Triumph http://www.triumphrat.net/twins-technica...ke-upgrade.html
zuerst ein herzliches Willkommen nach Holland.....
Zu deiner Fragestellung werden sich bestimmt noch die Renn-Bremsen-Spezis melden. Ich fahre lieber langsamer und bremse klassisch/altmodisch mit einer Grimeca Doppel-Duplex....
Viel Spaß hier und nette Grüße PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"