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Dieses Thema hat 95 Antworten
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 W650/W800 Technik Bereich
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Eifel5 Offline



Beiträge: 779

15.04.2014 10:43
#61 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Zitat von Wännä im Beitrag #58
Moin Joudesberrjer,

das Maß für die Übersetzung, was Du meinst, wäre dann ein einfaches Längenmaß. Das sagt aber nichts aus.

Man könnte jetzt auf die Idee kommen, das Drehmoment am Handhebel als feste Größe anzusetzen und hätte so ein Maß für die Kraftwirkung auf den Kolben. Aber das wäre noch unverständlicher. Dieses Drehmoment muß ja erstmal erzeugt werden, und das tut die Handkraft mal der mittleren Hebellänge.

Eine Übersetzung im technischen Sinne ist immer ein Faktor, mit der sich eine Drehzahl/Weg und ein Dremoment/Kraft reziprok verstärkt oder vermindert.

Ok, wie auch immer, bei der W habe ich mal die 28,5 mm gemessen, bei anderen weiß ich es nicht. Die Angabe des Herstellers wäre sicherlich nicht schlecht. Ich geh mal davon aus, daß die alle ähnlich sein werden.


Jrooß

Wärrnor




Hi Worriär
Ich glaube ich habe irgendeine Denkblockade.Oder wir schreiben aneinander vorbei.
1.Vom Drehpunkt des Handhebels aus sind es 2 cm bis zum Aufdruckpunkt auf den Radbremszylinder.
2.vom Drehpunkt des Handhebels aus sind es 20 cm bis zum Handkraftansatzpunkt Also eine Übersetzung von 1:10
Wenn jetzt die Entfernung von 1. nur 1 cm beträgt wäre die Übersetzung doch dann 1:20 oder? Am besten Du kommst noch mal zum Treffen!!!

Jrooß Iefel

der W Jörg Offline




Beiträge: 30.899

15.04.2014 12:24
#62 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Zitat von Ulf im Beitrag #60
Moin Wännä

genau da hakt es bei mir.

Der Bremskolben überträgt den Druck auf den Belag.
Der Druck bleibt gleich, egal, wie groß der Belag ist.
Spielt es wirklich keine Rolle, wie groß die Fläche des Belags ist?

Grüße
Ulf



natürlich spielt es eine Rolle, aber nicht für die bremskraft, sondern für den verschleiß.
das ist in etwa so als ob du eine Kiste Bier auf ein dünnes Rohr stellst oder auf eine Kiste, die kraft auf den fußboden ist die selbe, aber das Rohr knipst dir eventuell ein Loch in den Teppich während unter der Kiste alles entspannt bleibt

 



ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer.
fuck you NSA

Wännä Offline




Beiträge: 17.494

15.04.2014 12:24
#63 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Zitat
Am besten Du kommst noch mal zum Treffen!!!



Dat machisch !

Jrooß

W

Serpel Offline




Beiträge: 48.442

15.04.2014 12:43
#64 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Zitat von Ulf im Beitrag #60
Der Bremskolben überträgt den Druck auf den Belag.
Der Druck bleibt gleich, egal, wie groß der Belag ist.

Die Kraft bleibt gleich, der Druck (bei Wännä "Flächenpressung"), mit dem der Belag gegen die Scheibe drückt, nimmt ab.

Gruß
Serpel

Eifel5 Offline



Beiträge: 779

09.10.2014 15:48
#65 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

[quote="Eifel5"|

Hi Worriär
Ich glaube ich habe irgendeine Denkblockade.Oder wir schreiben aneinander vorbei.
1.Vom Drehpunkt des Handhebels aus sind es 2 cm bis zum Aufdruckpunkt auf den Radbremszylinder.
2.vom Drehpunkt des Handhebels aus sind es 20 cm bis zum Handkraftansatzpunkt Also eine Übersetzung von 1:10
Wenn jetzt die Entfernung von 1. nur 1 cm beträgt wäre die Übersetzung doch dann 1:20 oder? Am besten Du kommst noch mal zum Treffen!!!

Jrooß Iefel[/quote]

http://www.techmoto.de/brembo-19x18-radi...A110A26310.html

Das hatte ich damals gemeint und gesucht!!
Gruß Eifel

Sprinter7 Offline




Beiträge: 3.292

09.10.2014 16:35
#66 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Die Kraft-V e r t e i l u n g pro cm² am Druckkolben bleibt zwar gleich, der effektive Kraft-A u f w a n d bei der Handbetätigung, um den es doch in der Praxis geht, wird mit der Länge des Bremshebels natürlich geringer, weswegen es schon etwas bringt, die Hebelarmatur am Lenker 1-2cm weiter nach innen zu setzen. Das Gleiche gilt für die Kupplungsbetätigung.
Größere Flächen der Bremsbeläge machen eine Bremse feinfühliger.

Gruß! Sprinter

Eifel5 Offline



Beiträge: 779

09.10.2014 16:48
#67 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Danke, nach innen versetzt hatte ich den schon.Das merkt man schon.-
Gruß Eifel

Falcone Offline




Beiträge: 113.819

09.10.2014 20:53
#68 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Bremsentuning light:
GPZ-Bremsbeläge auf Originalscheibe, Stahlflexleitung, verstellbarer Bremshebel und die Bremsarmatur ein bis zwei Zentimeter zum Lenkermitte hin verschieben.

Bremsentuning Stufe 2: EBC- oder TWR-Bremsscheibe, EBC Extreme Pro Bremsbeläge (EPFA-Serie)

Bremsentuning Stufe 3: 4-Kolben-Festsattelbremse mit 320mm Scheibe

Bremsentuning Stufe 4: Doppelscheibenbremse 300mm 2-Kolben-Schwimmsättel

Bremsentuning Stufe 5 : Doppelscheibe 320mm 4-Kolben-Festsättel

Ab Stufe 4 wird es aber richtig teuer.

Grüße
Falcone

Eifel5 Offline



Beiträge: 779

10.10.2014 10:15
#69 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Stufe zwei wird eingeleitet Danke!
Gruß Eifel

Falcone Offline




Beiträge: 113.819

10.10.2014 10:16
#70 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Da ist dann aber auch eine Gabelstabi sinnvoll. Oder hast du den schon?

Grüße
Falcone

piko Offline




Beiträge: 16.462

10.10.2014 10:59
#71 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Wozu(?!) ... ich denke die Gabel verwindet sich selbst beim Bremsen mit einer Scheibe nicht ... hatte der Serpel das nichtmal rechnerisch nachgewiesen. Oder laufen hier Theorie und Praxis auseinander??? ...

piko, der den passenden thread leider nicht findet ...

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

Brundi Offline



Beiträge: 33.312

10.10.2014 11:24
#72 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Zitat von piko im Beitrag #71
Wozu(?!) ... ich denke die Gabel verwindet sich selbst beim Bremsen mit einer Scheibe nicht ... hatte der Serpel das nichtmal rechnerisch nachgewiesen. Oder laufen hier Theorie und Praxis auseinander??? ...

piko, der den passenden thread leider nicht findet ...


Das hast du falsch in Erinnerung.

Grüße
Brundi

piko Offline




Beiträge: 16.462

10.10.2014 11:31
#73 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Aahhhhha, danke ... also lediglich die Dickachser(mit MV Agusta-Achsklemmung) brauchen den Stabi nicht wirklich ...


... auch gut ... piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

Brundi Offline



Beiträge: 33.312

10.10.2014 11:32
#74 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Gell, warum einfach, wenn's auch kompliziert geht!

Grüße
Brundi, die sich aber nicht sicher ist, ob Serpel seine Meinung zwischendrin nicht mal geändert hatte!

Falcone Offline




Beiträge: 113.819

10.10.2014 12:32
#75 RE: Frage zur Bremsentheorie Antworten

Ein Stabi schadet auch bei der Dickachser nicht, bei der Dünnachser ist seine Wirkung jedoch recht deutlich beim Bremsen zu merken, vor allem, wenn eine optimierte Bremse mehr leistet als die originale.
Böse Zungen behaupten ja, Kawasaki hat die Bremse nur deswegen so schwach ausgelegt, weil man sonst beim Bremsen nach rechts abbiegen würde.

Grüße
Falcone

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