Zitat von Ulf im Beitrag #30Dann sag ich mal so: Das Vorspannen dient vor allem dazu, den Negativfederweg an das Gewicht von Fahrer und Motorrad anzupassen.
WO läge da eigentlich das Optimum? Wäre es da nicht optimal wenn das Federbein bei der Fahrerbelastung genau zu 50% vom max. Federweg eingefedert wäre?
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Tatsache ist, dass es nicht nur um Huckel und Löcher handelt, sondern vor allem um den dynamischen Rest. In jeder Kurve wird das Federbein zusammengestaucht. Ich kenne eine ziemlich fiese enge rechts, die genau in einer Senke liegt. Wenn die sportlich genommen wird, und die Fuhre geht beim Gas anlegen auf Block, dann macht das keinen Spaß mehr. Oder noch anders: Es ist nicht weiter schlimm, dass das Hinterrad hinter der Kuppe kurz den Bodenkontakt verliert. Schlimm ist es nur, wenn bei der Landung die Federbeine durchschlagen und mit einmal Deine Bandscheiben den Job übernehmen müssen.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie ist.
Ich hab auch keine Lust, denn das ist hier schon so oft und so ausführlich durchgekaut worden und im Internet zu finden. Und Maggi hilft es auch nicht weiter.
Zitat von DarkAge im Beitrag #4... Die Feder ist deswegen aber nicht härter. Ich persönlich finde das zwar irgendwie nicht logisch, aber es ist so.
Zitat von Turtle im Beitrag #2Das siehst du richtig.
Zitat von Falcone im Beitrag #3Das siehst du falsch.
Theoretisch sieht Martin das richtig, praktisch hat Werner recht
Ich hatte gehofft, dass es auf Grund der merkwürdigen Konstellation vielleicht doch noch Neues zu erfahren gibt! Stochastik ist leider so gar nicht meins und im Massenausgleichsfred hat Serpel mich abgehangen!
Zitat von Brundi im Beitrag #39Oberschlaues Oberlehrergehabe!
Mit "theoretisch" und "praktisch" ist das auch nicht wirklich gut umschrieben.
Die Feder wird natürlich weder theoretisch noch praktisch härter. Es ist nur so, dass durch eine Erhöhung der Vorspannung (bei unveränderter Belastung) das Heck höher und dadurch mehr Gewicht aufs Vorderrad kommt. Durch die solcherart geänderte Fahrwerksgeometrie wird das Motorrad kopflastiger, die Front weicher und das Heck härter. Und zwar nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch.