...wenn ich die Vorspannung so einstelle, daß die Feder mehr zusammengedrückt wird, dann sollte der Stoßdämpfer doch härter sein, als wenn die Feder weniger zusammengedrückt ist, oder sehe ich das falsch?
Maggi
-- Ein Boot wird kommen hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
Wenn du die Vorspannung ehöhst, reduzierst du nur den (Negativ-) Federweg. Die Feder ist deswegen aber nicht härter. Ich persönlich finde das zwar irgendwie nicht logisch, aber es ist so.
Das Federbein kommt nur weiter raus. Der Punkt ist, daß du einen Negativfederweg hast und die Feder linear arbeitet.
Etwas anderes wäre es, wenn du die Feder so stark vorspannen würdest, daß es keinen Negativfederweg mehr gibt. Aber das würde zu einem grauenhaften Fahrverhalten führen.
Maggi, ich weiß jetzt nicht, worauf du hinauswillst, aber eine Grundeinstellung des Fahrwerks ist hier ganz gut beschrieben.
Die Federhärte ändert sich halt nicht durch das Verstellen der Vorspannung. Wenn du bei der W den Stoßdämpfer vorspannst, steht das Motorrad lediglich höher. Damit gleichst du das verstärkte Einsacken etwas aus, wenn du mit zwei Personen fährst. Da die Feder durch das Vorspannen schneller in die Progression kommt, kommt es dir vor, dass sie härter wird. Das ist aber nicht der Fall.
Zitat Etwas anderes wäre es, wenn du die Feder so stark vorspannen würdest, daß es keinen Negativfederweg mehr gibt. Aber das würde zu einem grauenhaften Fahrverhalten führen.
Ich weiß zwar auch wie's theoretisch funktioniert, ABER eines habe ich(bis jetzt) noch immer nicht begriffen ...
... warum kann man mittels Vorspannung den Negativfederweg verringern oder auf null bringen, wenn die Federstärke beim vorspannen nicht größer wird ... das Gewicht bleibt doch gleich?!
Mist ihr habt Recht! F= D * x Da D = const. ist wird die gleiche Kraft(Gewicht) die Feder nun gleich weit reindrücken, wenn sie vorgespannt ist. Ein blöder Schnellschuß
Werner
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.