Zitat von pelegrino im Beitrag #73Wenn Serpel im Laufe des Tages der Blitz beim Scheißen trifft, bin ich bereit, das als Beweis für die Existens eines Gottes zu akzeptieren.
Irgendwie lese ich aus solchen Sätzen eine immer noch nicht ganz überwundene Restunsicherheit verbunden mit einem letzten Hauch von Schuldbewusstsein und schlechtem Gewissen ...
@Brundi: Solange Gott sich mir(!) nicht selbst offenbart, ist und bleibt das eine Erfindung des Menschen.
Zitat ...einen...Hauch vom Schuldbewusstsein und schlechtem Gewissen ...
... hab' ich eigentlich permanent ...
Zitat ...in Peles Alter...
Ey hömma - Du hast ja gesehn, was dabei 'rauskommt, wenn ich (so wie vorgestern, wg. dringenden Anschleimverdachts) Werder nicht die Daumen drücke - also vorsichtig ...
Unbestritten gibt es Wesentliches das wir nicht wissen. Beschäftigt uns dieses, (und das tut es seit unser Gehirn so groß geworden ist) müssen wir uns einen Glauben, durch alle Zweifel erarbeiten. Das geht auf der ganzen Welt allen so, mit unterschiedlichen Wegen zum gleichen Ziel. Durch "Wegbereiter" entstehen große Gemeinschaften, Religionen, ebenso wie durch die Sehnsucht des Menschen nach Gemeinsamkeit. Ob man dazu also die Philosophen , die Bibel den Koran oder sonstwas reflektiert ist Wurscht. Aber man sollte es reflektieren, sonst kann man nicht glauben ( z.B. Jesus, der war der Geschichte nach ordentlich am Zweifeln). Schlimm wird es erst, wenn diese Religion benutzt wird, wenn deren Vertreter scheinbar wissen, dass sie die einzig Rechtgläubigen sind, dann glauben sie nicht mehr. Wenig wurde in unserer Geschichte so missbraucht wie des Menschen Sehnsucht nach Transzendenz. Deswegen machen mich Kirchen, Evangelikale, Missionare, alle dies fanatischen Bessergläubigen sauer.