Das mit dem in den Benzinschlauch Blasen war zwar auch irgendwie eine Erfahrung, aber mein rechtes Schwimmernadelventil ist wohl eins von der hartnäckigen Sorte. Jetzt wird Falcones Anleitung ausgedruckt und dann geht's los ...
Mal was ganz anderes ... ich könnte mir durchaus vorstellen, daß dein jetziges Problem ursächlich mit den K&N-Filtern und dem(im Verhältnis zur Serie) relativ offenen Ansaugtrakt zu tun hat?! Nach 1-2Monaten (kühler?!)Standzeit dürften die Vergaser ansonsten noch nicht "leergedunstet" sein ... habe ich jedenfalls noch nicht erlebt ...
Vielleicht gilt daher auch hier: "Wer schön sein will, muß leiden!" ...
Piko, der Spruch galt schon bei der letzten Regenfahrt beim Ruckforder Treffen
Ansonsten habe ich am letzten Tag des Jahres noch einmal richtig gekotzt, aber dafür jetzt wieder eine laufende W. Vielen Dank noch mal für alle Ratschläge und für Falcones Erläuterungen in der Datenbank.
Sensibilisiert durch Falcones Warnung bin ich wirklich obersorgfältig an die vier Schrauben der Schwimmerkammer ran gegangen, aber nur eine ließ sich wie beschrieben lösen. Die übrigen drei waren sofort gnadenlos vergnaddelt, so dass die Vergaser runter mussten. Bei zwei Schrauben musste ich mit einem Eisensägenblatt einen Schlitz einsägen und die Schrauben nach etlichen Versuchen mit einem Schlitzschraubendreher lösen. Ich kann es einfach nicht fassen, dass man bei der W bei dem Neupreis in 2006 so einen unverschämten Müll verbaut hat. Meine Flüche in der Garage umfassten sämtliche nationalen Katastrophen Japans und würden zum sofortigen Forumsausschluss führen.
Glücklicherweise hatte ich noch ein paar passende Edelstahlschrauben da. Machmal zählt sich so ein Faible für das Schraubenkaufen eben aus.
Der Rest der Schrauberei war unproblematisch. Insbesondere flutschte das Ventil sofort aus der Führung und hatte auch kaum Rückstände an den Führungen und auch zurück an seinen Platz ging es flott. Naja, keine Ursache, große Wirkung. Und gelernt habe ich auch noch was - den Benzinschlauch unbedingt drauf stecken, bevor man den Benzinhahn auf PRI stellt .
So, jetzt gibt es erstmal eine Ladung Berliner und anschließend noch eine kleine Proberunde mit der W.
Allen einen schöne Silvesterfeier und viele schöne und unfallfreie Kilometer mit der W in 2013!
Und wenn du jetzt die Edelstahlschrauben noch gegen normale verzinkte Inbusschrauben austauschst, hast du auch künftig an dieser Stelle keine Probleme. Die Edelstahlschrauben fressen sich nämlich im Vergasermaterial gerne mal fest. Oder setze sie wenigstens mit Kupferpaste ein.
Schön, dass sie wieder löpt, Robert! Und was die Kawa-Butterschrauben angeht, das verstehe ich auch nicht. Warum man in diesem Bereich spart. Das muss doch auch für die Werkstätten nervig sein. Dass deine Flüche zum Forumsausschluss führen könnten, das glaube ich kaum. Im Gegenteil. Kann man sie rückwirkend mal lesen? Vielleicht kann ich noch was lernen. Obwohl ich im Praktikum auf'm Bau bei einem Sizilianer in die Lehre ging ...
Saluti
Soulie
edit meint, gerade bei den kleinen Schrauben sind die Torxe den Inbusschrauben haushoch überlegen!
Habe ehrlich gesagt keine Ahnung von Phlilps- und anderen Schraubensystemen. Für mich ist das Kreuzschlitz und bisher hatte ich mit dieser einfachen Sicht der Dinge auch keine größeren Probleme - bis auf diese Kawa-Butterschrauben
Die kleine Probefahrt eben hat mich den Murks aber schon fast wieder vergessen lassen. Nur mit Jeans und Lederjacke und kein bisschen dabei gefrohren