...willste noch mal `n Rezept - oder doch lieber "Schlau-Schnack"...
Zwiebelkuchen
(für ein Blech)
Zutaten: Tiefkühlblätterteig für ein Blech (Mürbeteig geht auch, ich mag aber Blätterteig lieber), 1 1/2 KG Zwiebeln, 60g Fett, 300g gewürfelten Räucherspeck (oder Schinkenwürfel), 1/4 L Saure Sahne, 100g Mehl, 3 Eier, 1 TL gemahlenen Kümmel, 250g Quark, Salz nach belieben
Zubereitung: Das Blech mit dem aufgetauten Blätterteig auslegen und die Ritzen zusammendrücken. Die gewürfelten Zwiebeln im Fett mit dem Speck glasig dünsten. Vom Feuer nehmen etwas abkühlen lassen und zuerst mit dem Mehl und dem Quark, dann mit den Eiern, mit der Sahne und ZULETZT mit den Gewürzen mischen - das Salz kommt erst ganz zum Schluss, sonst zieht das ganze Wasser. Den Belag auf dem Teig verteilen, ein paar Butterflöckchen drauf und bei 200°- 220° 1 Stunde in den Ofen, bis der Kuchen goldbraun ist.
Kann man übrigens gut vorbereiten, 3/4 fertig backen und wenn die Gäste kommen eben nochmal 20 Min in den Ofen...man sieht dann auch nicht ganz so verheult aus... ...ich hab mir schon vor Jahren eine Taucherbrille zum Zwiebelkuchen backen angeschafft - wenn man 2 Bleche macht ist das fast schon überlebenswichtig!
Ansonsten - fröhliches Heulen - aber es lohnt sich...
Nordlichtgrüße
Caro
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! (Einstein)
Zitat ...Tiefkühlblätterteig für ein Blech (Mürbeteig geht auch, ich mag aber Blätterteig lieber)...
Hätte vielleicht mal jemand noch 'n Rezept für den Teig zum Selbermachen ? Am Besten noch gleich für Pizzateig mit (müßte so ähnlich sein) - ich hab' meins irgendwie verklüngelt ...
Edith wollte noch schnell sagen:
Zitat ...Morgen ist Gelber Sack!...
Scheiße, der war bei uns Mittwoch, und ich hab's verschusselt - jetzt steht der wieder 4 Wochen rum, und wird irgendwann von durchreisenden Katzen auf freßbaren Inhalt gecheckt, auf deren Weise ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
Zutaten: 500g Schweinegulasch (oder halb Rind halb Schwein), 50g Speck, 4 Zwiebeln, ½ L Brühe, 4-5 Wacholderbeeren, 1 Lorbeerblatt, 1 El Tomatenmark, 500g mildes Sauerkraut, 2 El Paprika, Pfeffer, Salz, event. Fondor.
Das Gulasch in Öl oder Butterschmalz anbraten, bis es eine krätige, braune Farbe hat. (wenn sich dabei zu viel Flüssigkeit bildet, diese einfach weg schmoren lassen!) Wenn sich auf dem Boden ein leichter brauner Satz bildet, die Zwiebeln zugeben und einen Moment mit schmoren lassen. Das Tomatenmark, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt und Paprika zugeben und unter rühren einen Moment mit schmoren lassen. Dann langsam die Brühe zugeben und beim reingießen den Satz vom Boden rühren. Wenn die Brühe ganz drin ist, das Sauerkraut dazu und mit Salz, Pfeffer und Fondor abschmecken. Das ganze mindestens ein halbe bis dreiviertel Stunde auf kleiner Flamme schmoren lassen. Das Sauerkraut muß weich sein. Dazu gibt’s Kartoffeln.
Passt sehr gut wenns draußen kalt ist!
Mit Rezepten kann ich Dich im Moment zuschütten - ich schreib grad ein Kochbuch für meine Tochter zu Weihnachten - so mit allem was es zuhause immer gab...
Kochbegeisterte Nordichtgrüße
Caro
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! (Einstein)
Hier mein Spezial-Hefeteigrezept funktioniert immer:
Caro`s Weißbrot und Ähnliches aus Hefeteig
Zutaten: 500g Mehl, 375ml Wasser, 1 knapper TL Honig, 1 Päckchen Bäckerhefe von Seitenbacher, bei Weißbrot und Brötchen 1 EL Margarine
Zubereitung:
Toast: Das Wasser sollte so warm sein, daß man sich nicht die Finger verbrennt. Darin den Honig auflösen und die Hefe einrühren – das ganze geht am besten in einem Messbecher. So lange gehen lassen, bis sich eine ca 5 cm dicke Schaumschicht gebildet hat. In der Zwischenzeit das Mehl abwiegen und Salz und Margarine dazu geben. Wenn die Hefe gegangen ist, gibt man sie zum mehl und knetet alles gut durch, bis sich die Masse von der Schüssel löst – nicht mit dem Handballen kneten, sondern mit den Fingerspitzen schlagen – das zeig ich dir dann mal Süße! Die Schüssel bedeckt man jetzt mit einem heißen nassen Tuch und zieht eine Plastiktüte darüber – Hefe liebt es feucht und warm! So lässt man den Teig gehen, bis er ca doppelt so groß geworden ist – wie lange das dauert hängt vom Wetter ab – bei feucht-warmen Wetter geht er am besten. Dann füllt man ihn in eine Kastenform (25 cm), bestreut ihn mit Mehl, ritzt ihn einmal längs ein und lässt ihn so lange gehen wie der Ofen braucht zu vorheizten (jetzt nur die Plastiktüte drüber ziehen, das Tuch würde fest kleben!). Dann bei 200° eine Stunde backen
...unter den Zwiebelkuchen muss allerdings Mürbeteig. Den muss ich mir auch immer wieder neu raus suchen - ist nicht grade mein Liebslingsteig!
Blätterteig selber machen ist was für Leute die Papa und Mama erschlagen haben! das tu ICH mir nicht an!
Allerliebste Nordlichtgrüße
Caro
Ist auch ein guter Pizza-Teig, wenn man etwas weniger Flüssigkeit nimmt ...sacht edit hatse gesacht...
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt! (Einstein)