Gestern haben wir mal meinen Kleiderschrank ausgemistet, da waren wohl diese kleinen Tierchen drin, die nachts immer die Klamotten enger nähen ... obendrauf, unter den alten Lederklamotten, fand sich dann auch mein alter, schon länger nicht mehr benutzter Caberg-Helm, und da mußte ich mich doch ärgern: der ganze Helm klebte außen wie mit Honig überzogen , am unteren Rand bröckelte eine Kunststoffumrandung in tausend Stücken ab, und die Innenpolsterung bröselte bei Berührung auseinander und rieselte heraus (und blieb an der klebenden Oberfläche hängen) .
Konnte ich nur noch wegschmeißen, obwohl ich den kaum benutzt hatte (war im Alltagsgebrauch irgendwie unbequem). Von denen kaufe ich mir keinen Helm mehr wieder .
Softlack ist eine Pest. Ich habe mir auch mal so einen Billighelm gekauft und kaum benutzt, der hängt jetzt als Deko an der Wand. Taugt aber nicht mal als Fliegenfänger, obwohl er klebt.
Hört mir auf mit Softtouchoberflächen, wer das erfunden hat, sollte mit den ganzen Gadgets beklebt werden.
Ich habe hier ein PC Gehäuse, das mit diesem Dreck beschichtet ist und das fing dann auch irgendwann an zu kleben, ich habe dann verschiedene Lösungs- und Reinigungsmittel ausprobiert um das Geklebe zu entfernen. Leider wurde von bestimmten Lösungsmitteln die Oberfläche angegriffen, letztendlich hat es dann mit Akopads sehr gut funktioniert, die Klebemasse abzurubbeln. Eine andere Möglichkeit ist die Oberfäche mit Talkum abzureiben, allerdings sieht das nicht besonders aus, aber es klebt wenigstens nicht mehr.
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Zitat...habe dann verschiedene Lösungs- und Reinigungsmittel ausprobiert...
Habe ich auch, es klappte dann mit Ethylalkohol, bzw. Spiritus . Hab' den Helm dann doch weggeschmissen, weil ich den auch einem eventuellen Spontanbeifahrer im Gespann nicht mehr zumuten will.
Zitat von pelegrino im Beitrag #7805Habe ich auch, es klappte dann mit Ethylalkohol, bzw. Spiritus
Es scheint auch auf die Softquatschoberfläche anzukommen, womit es funktioniert. Wenn man mal bei Durohr stöbert, findet man verschiedene Möglichkeiten mit denen es funktionieren soll.
Bei dem PC hatte ich praktisch alles genommen was hier so rum stand: Aceton, diverse Alkohole, Salmiakgeist, Scheuermilch, Grapefruitreiniger, Cilit Bang und zu guter Letzt eben Akopads, damit ging es dann.
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Hinweise von meiner GöGa(exzellente Hausfrauenchemikerin): sie hatte dasselbe mal mit Häkelnadeln. -> Wienerkalk und Stahlwolle haben einigermaßen geholfen. GöGa: "mechanisch entfernen".
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obendrauf, unter den alten Lederklamotten, fand sich dann auch mein alter, schon länger nicht mehr benutzter Caberg-Helm, und da mußte ich mich doch ärgern: der ganze Helm klebte außen wie mit Honig überzogen 
, am unteren Rand bröckelte eine Kunststoffumrandung in tausend Stücken ab, und die Innenpolsterung bröselte bei Berührung auseinander und rieselte heraus (und blieb an der klebenden Oberfläche hängen) 
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. Hab' den Helm dann doch weggeschmissen, weil ich den auch einem eventuellen Spontanbeifahrer im Gespann nicht mehr zumuten will.
