Und ich ärgere mich, dass ich gestern Post aus Kassel bekam. Auf dem Weg zurück aus Bella Italia (vor 4 Wochen!) in den Kasseler Bergen bei extremem Sauwetter (Sturzregen) muss ich ein 100er Schild übersehen haben - und mein Auto (Schilderkennung) auch. Jetzt hab ich darum gebeten, das Verfahren einzustellen. Der Blitzer - und das Schild, das die 100 km/h aufhob standen natürlich einträglich auf einer Bergabstrecke, wo ich dann 116 auf der Uhr hatte. Mal sehen, wie's weiter geht.
Zitat von Axel J im Beitrag #7772Wenn das mal kein Eigentor gibt ...
Das könnte passieren. Es gibt ja den „Grundsatz des Sichtfahrgebotes“, der fordert auch eine angepasste Geschwindigkeit bei schlechten Sichtverhältnissen, z.B. Starkregen. Da hier ja schriftlich zugegeben wurde dass man trotz erheblicher Sichteinschränkung zu schnell fuhr, könnte es, neben der eh schon höheren Kosten durch den Widerspruch, zu einer Neubewertung des Verstosses kommen. Ich weiß es zwar nicht, würde es aber befürchten. Warum schießt man sich in‘s eigene Bein?
Alleine, wenn man sagt, dass man das Schild nicht gesehen hat, hat man rein rechtlich schon zugegeben, dass man zu schnell gefahren ist. So was zu schreiben ist - mit Verlaub - ziemlich doof.
Zitat von Caboose im Beitrag #7781Geschwindigkeitsübertretung außerorts mit 16 - 20 km/h kostet € 60,-- + € 28,50 Bearbeitungsgebühr. Keine Punkte oder Fahrverbot.
Dann zahlt man das und gut ist's...
Gruß Hans-Peter Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten